{"id":12421,"date":"2021-07-29T00:00:00","date_gmt":"2021-07-28T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/hochmut-kommt-vor-dem-fall-diese-4-social-media-kanaele-sind-gescheitert\/"},"modified":"2023-12-12T10:12:54","modified_gmt":"2023-12-12T09:12:54","slug":"hochmut-kommt-vor-dem-fall-diese-4-social-media-kanaele-sind-gescheitert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/hochmut-kommt-vor-dem-fall-diese-4-social-media-kanaele-sind-gescheitert\/","title":{"rendered":"Hochmut kommt vor dem Fall: Diese 4 Social-Media-Kan\u00e4le sind gescheitert"},"content":{"rendered":"\n

Beliebt, ber\u00fchmt, begehrt \u2013 die Erfolgsgeschichten von Social-Media-Plattformen<\/a> wie Instagram, LinkedIn oder TikTok sind allseits pr\u00e4sent. Schliesslich nutzen t\u00e4glich hunderte von Millionen von User*innen diese Kan\u00e4le. Doch nicht alle Social-Media-Kan\u00e4le<\/a> hatten eine solche Success Story. Wir schauen uns einige Fails an und wie es dazu kam.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Wenn es ein Wort gibt, dass das Internet und seine Nutzer*innen gut beschreibt, dann ist es \u00abungebunden\u00bb. Eine Google-Suche gibt hunderttausende Ergebnisse wieder, wieso sollte ich meine Zeit also auf einer Webseite vergeuden, wenn sie mir nicht perfekt entspricht?<\/p>\n\n\n\n

Dasselbe passiert mit den Social-Media-Kan\u00e4len<\/a>. Liefert mir eine andere Plattform bessere Features oder unterhaltsamere Posts, so migriere ich dort hin. Wieso meine Zeit auf Xing verbringen, wenn LinkedIn das Business-App schlechthin ist?<\/p>\n\n\n\n

Nicht nur darum sind die untenstehenden Plattformen gescheitert. Wir werfen einen Blick auf ihre H\u00f6henfl\u00fcge und Abst\u00fcrze online.<\/p>\n\n\n\n

Vine<\/h2>\n\n\n\n

2012 \u2013 2016<\/em><\/p>\n\n\n\n

«Today, we\u2019re introducing Vine<\/a>: a mobile service that lets you capture and share short looping videos.»<\/strong>
– Twitter & Vine<\/p>\n\n\n\n

Pers\u00f6nlich bin ich der Meinung: Ohne Vine g\u00e4be es TikTok nicht. Vine wurde im Jahr 2012 von Dom Hofmann, Rus Yusupov und Colin Kroll auf die Beine gestellt und basierte vollkommen auf dem Erstellen und Posten von 6 Sekunden langen Videos. Das Konzept stellte sich als einfach wie auch genial heraus. Die Videos spielten sich in Dauerschleifen ab (Loops) und die User*innen konnten endlos durch den Feed scrollen.<\/p>\n\n\n\n

Im Oktober 2012 kaufte Twitter Vine auf und der Aufstieg der App begann. Im Jahr 2013 war Vine die App mit dem h\u00f6chsten Wachstum der Nutzerzahl<\/a> mit einem Zuwachs von 403 Prozent. Man w\u00fcrde denken, dass in sechs Sekunden nicht viel Content zulassen, doch die User*innen wurden sehr schnell sehr kreativ.<\/p>\n\n\n\n

Was alles richtig lief<\/h3>\n\n\n\n

Vine ist die Geburtsst\u00e4tte von diversen Internet-Pers\u00f6nlichkeiten, YouTuber*innen und Influencer*innen. Mit musikalischen Inhalten, Memes, kurzen Comedy Sketchen und mehr haben Viner*innen die Herzen der Nutzer*innen gewonnen.<\/p>\n\n\n\n

Im Jahr 2016 hatte Lele Pons, die wohl ber\u00fchmteste Vinerin, \u00fcber 11 Millionen Follower*innen auf der Apps und \u00fcber 8.4 Milliarden Loops. Heute ber\u00fchmte Musker*innen wie Shawn Mendes und Ruth B. starteten urspr\u00fcnglich auf Vine durch und waren extrem beliebt auf der App.<\/p>\n\n\n\n

Dadurch, dass die Videos nur 6 Sekunden lang sein konnten, wurden Content Creators \u00e4usserst kreativ und packten ganze Storylines in die extrem kurze Zeitspanne. Zudem entsprachen etliche Memes aus der App, die auch heute noch popul\u00e4r sind.<\/p>\n\n\n\n

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