{"id":12409,"date":"2021-07-22T00:00:00","date_gmt":"2021-07-21T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/warum-wir-eigentlich-nicht-mehr-von-digital-marketing-sprechen-muessen\/"},"modified":"2023-07-27T16:49:27","modified_gmt":"2023-07-27T14:49:27","slug":"warum-wir-eigentlich-nicht-mehr-von-digital-marketing-sprechen-muessen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/kommunikation\/warum-wir-eigentlich-nicht-mehr-von-digital-marketing-sprechen-muessen\/","title":{"rendered":"Warum wir eigentlich nicht mehr von \u00abDigital\u00bb Marketing sprechen m\u00fcssen"},"content":{"rendered":"\n
Ist es zeitgem\u00e4ss, dass wir immer noch von Marketing und digitalem Marketing sprechen? Wieso die Grenzen zwischen den beiden Disziplinen, wenn man das so nennen kann, immer weiter verschmelzen, zeigen wir hier auf.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Was genau ist aber Digital Marketing<\/a>? Genau genommen ist \u00abMarketing\u00bb der \u00dcberbegriff und \u00abdigitales Marketing\u00bb ist lediglich ein Teilbereich des Ganzen. Wie der Name schon offenbart, fokussiert sich das digitale Marketing auf die digitalen Massnahmen. Dazu geh\u00f6rt das Social-Media-Marketing<\/a>, E-Mail-Marketing<\/a>, Content-Marketing<\/a>, SEO<\/a>, SEA<\/a>, Display Ads und weiteres. Wird eine Massnahme also f\u00fcr einen Online-Kanal erstellt, so f\u00e4llt sie in den riesigen Bereich des digitalen Marketings.<\/p>\n\n\n\n Aber nicht nur bei den eigentlichen Massnahmen, sondern auch bei der Bezeichnung von Arbeitsstellen im Online-Marketing macht sich das Digitale bemerkbar. So werden nicht Marketing Manager*innen sondern Digital Marketing Manager*innen gesucht und Berufsbezeichnungen wie Social Media Manager*in und SEO Spezialist*in gibt es auch mehr und mehr.<\/p>\n\n\n\n Wenn all das also digitales Marketing ist, was geh\u00f6rt dann nicht <\/em>dazu. Die einfache Antwort: alle Offline-Massnahmen. Als Marketing-Massnahmen bezeichnen wir beispielsweise Plakatkampagnen, Flyer, Infobrosch\u00fcren, Radiowerbung oder TV-Spots.<\/p>\n\n\n\n Auch wenn die Digitalisierung uns immer mehr in Richtung Social-Media- und Suchmaschinenwerbung dr\u00e4ngt, so sind auch diese altbekannten Werbemethoden alles andere als \u00fcberfl\u00fcssig. Plakate an vielbesuchten Orten wie Bahnh\u00f6fen sind weiterhin beliebt und gewisse Zielgruppen k\u00f6nnen auch \u00fcber Printmedien noch immer gut erreicht werden. Doch der Streuverlust ist bei diesen Massnahmen nat\u00fcrlich viel h\u00f6her als online, wo wir fast unendlich-wirkende Targeting-M\u00f6glichkeiten haben.<\/p>\n\n\n\n Der Begriff \u00abDigital Marketing<\/a>\u00bb wurde bereits in den 90er Jahren, nach Aufkommen des Web 1.0, verwendet. Doch nat\u00fcrlich waren die M\u00f6glichkeiten dazumal noch viel eingeschr\u00e4nkter und unerforschter als jetzt, 31 Jahre sp\u00e4ter. Den ersten anklickbaren Banner online gab es \u00fcbrigens im Jahr 1993.<\/p>\n\n\n\n Es gibt wohl einige Meilensteine, die das Marketing stark gepr\u00e4gt und den Zusatz \u00abDigital\u00bb weiter gefestigt haben. So wurden die Facebook Ads<\/a> beispielsweise im Jahr 2006 erstmals ausgerollt und sorgten f\u00fcr viel Aufsehen. Google Ads<\/a>, fr\u00fcher noch Google Adwords genannt, wurden gar bereits im Jahr 2000 als Produkt gestartet.<\/p>\n\n\n\n Je l\u00e4nger je mehr zogen nat\u00fcrlich weitere Kan\u00e4le hinterher und neue Social-Media-Plattformen wie beispielsweise Snapchat und TikTok etablierten sich auf dem Markt, verloren teilweise ihren Hype (Snapchat) oder sind noch immer auf dem Hype-Train (TikTok) und bieten nun auch Werbem\u00f6glichkeiten an.<\/p>\n\n\n\n Doch nicht nur das Internet und die vorhandenen Kan\u00e4le haben sich stark weiterentwickelt und digitalisiert, auch unser Nutzungsverhalten hat sich stark ver\u00e4ndert. Nicht umsonst werden Personen der Generation Z (und auch Y) Digital Natives genannt \u2013 sie sind bereits in fr\u00fchen Jahren mit Computern, Smartphones und Tablets in Ber\u00fchrung gekommen oder gar ganz damit aufgewachsen.<\/p>\n\n\n\n Nach der JAMES-Studie der ZHAW hat sich die Mediennutzung der Schweizer Jugend alleine in den letzten zehn Jahren klar ver\u00e4ndert. 99 Prozent der befragten Personen (12- 19-J\u00e4hrige) nutzen ihr Handy t\u00e4glich\/mehrmals pro Woche, w\u00e4hrend Radio, fernsehen und Zeitschriften immer mehr an Relevanz verlieren.<\/p>\n\n\n\nUnd was ist das \u00abklassische\u00bb Marketing?<\/h2>\n\n\n\n
Seit wann gibt es digitales Marketing?<\/h2>\n\n\n\n
Facebook, Google und Co.<\/h3>\n\n\n\n
Mediennutzung der Schweizer Jugend<\/h2>\n\n\n\n