<\/figure>\n\n\n\nTotal smart, einfach dein Unternehmen unter dem Namen anderer Unternehmen zu promoten, oder? Nun, es gibt so einiges zu ber\u00fccksichtigen, wenn du diese Taktik in Erw\u00e4gung ziehst.<\/p>\n\n\n\n
Ist das nutzen von anderen Brand-Keywords legal?<\/h2>\n\n\n\n Vielleicht taucht dir bereits jetzt die Frage auf: Ist das \u00fcberhaupt legal? Darf ich meine Google Ads auf dem Brand anderer Unternehmen platzieren? Kurz gesagt: ja. Es ist erlaubt, den Markennamen anderer als Keyword zu nutzen und darauf zu bieten.<\/p>\n\n\n\n
Du darfst jedoch den Markennamen anderer nicht in deine Anzeigetexte packen. Was du stattdessen in den Texten schreiben solltest, schauen wir uns weiter unten an.<\/p>\n\n\n\n
Wieso setzen Unternehmen auf die Keywords anderer Brands?<\/h2>\n\n\n\n Du und dein Unternehmen wissen hoffentlich, wer eure Konkurrenz auf dem Markt ist. Mit dem buchen der Brand-Keywords anderer kannst du versuchen, Traffic auf deine eigene Webseite zu landen, der eigentlich f\u00fcr die Konkurrenz bestimmt w\u00e4re.<\/p>\n\n\n\n
Gleichzeitig bietest du den User*innen eine Alternative zum gesuchten Brand. Vielleicht sind die User*innen auf der Suche nach dem Produkt, welches auch du verkaufst, kennen aber bereits eine andere Marke und suchen danach. Wenn sie dann dein Unternehmen in der Anzeige ganz oben sehen, wollen sie sich allenfalls \u00fcber dein Angebot informieren, um die Produkte und Preise zu vergleichen.<\/p>\n\n\n\n
Die Werbetexte m\u00fcssen \u00fcberzeugen<\/h3>\n\n\n\n Es ist bekannt, dass so einige Nutzer*innen bewusst nicht auf die Suchresultate klicken, die mit \u00abAnzeige\u00bb versehen sind. Zudem k\u00f6nnen User*innen am angezeigten URL und wahrscheinlich auch am Anzeigetext erkennen, dass es sich nicht um die eigentlich gesuchte Marke handelt.<\/p>\n\n\n\n
Damit sie trotz diesen Faktoren auf deine Anzeige klicken, musst du mit deinem Text \u00fcberzeugen. Zeige auf, was dein USP ist oder was dich von der Konkurrenz abhebt (ohne den Namen der Konkurrenz zu nennen). \u00dcberzeuge die User*innen in wenigen Worten dazu, dein Angebot auszuchecken, anstatt ein anderes Suchergebnis anzuklicken.<\/p>\n\n\n\n
Die Problematik des geringen Qualit\u00e4tsfaktors<\/h3>\n\n\n\n Soweit klingt das ja ganz gut \u2013 du setzt auf die Keywords der Konkurrenz und f\u00e4ngst ihren Traffic ab. So sch\u00f6n und einfach ist es aber leider nicht. Denn Google bewertet auch die Qualit\u00e4t deiner Anzeigen und diese wird de facto immer minderwertig sein im Gegensatz zu den Anzeigen des eigentlich gesuchten Brands. Die Unternehmen k\u00f6nnen auf ihren eigenen Brand-Keyw\u00f6rtern ebenfalls Anzeigen schalten, die dann wohl immer \u00fcber deinen Anzeigen erscheinen w\u00fcrden.<\/p>\n\n\n\n
Da die Unternehmen ihren eigenen Brand im Anzeigentext erw\u00e4hnen k\u00f6nnen, ihr URL den Namen des Unternehmens enth\u00e4lt und die User*innen beim Klicken der Anzeige auf die Webseite oder Landingpage des Unternehmens weitergeleitet wird, ist die Anzeige qualitativ besser als deine.<\/p>\n\n\n\n
Die Relevanz deiner Anzeige f\u00fcr ein \u00abfremdes\u00bb Brand-Keyword wird also mit Sicherheit als unterdurchschnittlich eingestuft, was sich wiederum auf die Performance deiner Anzeige auswirkt.<\/p>\n\n\n\n
Hohe Kosten und Bieterkriege<\/h3>\n\n\n\n Willst du auf das Keyword anderer Brands setzen, so musst du gen\u00fcgend Budget daf\u00fcr einberechnen. Denn durch die tiefe Relevanz und den eher schlecht bewerteten Qualit\u00e4tsfaktor steigt der CPC (Cost per Click) unweigerlich an. Du bezahlst also mehr f\u00fcr diese Anzeige auf \u00abfremden\u00bb Keywords als f\u00fcr solche, die genau auf dich zutreffen.<\/p>\n\n\n\n
Des Weiteren solltest du dich vor sogenannten Bidding Wars (Bieterkriege) h\u00fcten. Diese entstehen, wenn die Konkurrenz bemerkt, dass du auf ihre Keywords bietest, und dich \u00fcberbieten wollen, um sich die beste Position in den Google-Resultaten zu sichern. L\u00e4sst du dich darauf ein und willst das andere Unternehmen \u00fcberbieten, so bezahlst du sehr schnell sehr viel \u2013 und das f\u00fcr ein Keyword, welches nicht perfekt auf dich zutrifft.<\/p>\n\n\n\n
Was, wenn die Konkurrenz auf dein Brand-Keyword setzt?<\/h2>\n\n\n\n Was du kannst, k\u00f6nnen andere auch. Es kann also durchaus vorkommen, dass sich ein anderes Unternehmen deinem Markennamen als Keyword bedient und eine Anzeige \u00fcber deinen Suchresultaten platziert. Das kann frustrierend sein, da nun ein Teil deines Traffics auf die Webseite der Konkurrenz fliesst. Diese Massnahmen kannst du ergreifen.<\/p>\n\n\n\n
Das Gespr\u00e4ch suchen<\/h3>\n\n\n\n Communication is key! Mit einer Unterhaltung konnten schon viele Konflikte oder Unstimmigkeiten gekl\u00e4rt werden. Bevor du also zu drastischen Massnahmen greifst, kannst du das Gespr\u00e4ch mit der konkurrierenden Unternehmung suchen.<\/p>\n\n\n\n
So k\u00f6nnt ihr euch vielleicht auf ein \u00abGentlemen\u2019s agreement\u00bb einigen, sodass keiner von euch auf den Brandnamen des anderen bietet. So spart ihr euch beide Kosten und Zeitaufwand f\u00fcr eine solche Google Ads Kampagne.<\/p>\n\n\n\n
Markenbeschwerde via Google<\/h3>\n\n\n\n Bringt ein Gespr\u00e4ch nichts oder das Unternehmen ist unerreichbar f\u00fcr dich, so kannst du auch mittels einem Google-Formular eine Markenbeschwerde einreichen. Ist diese Beschwerde erfolgreich, so kann Google die Anzeigen der Konkurrenz ablehnen und diese werden somit nicht mehr angezeigt.<\/p>\n\n\n\n
Aber Achtung: Eine Markenbeschwerde bedeutet nicht, dass die Konkurrenz nicht mehr auf deinen Markennamen als Keyword bieten darf! Vielmehr geht es hier darum, Anzeigen zu entfernen, die deinen Markennamen im Anzeigetext haben oder die die User*innen irref\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n
Eine Beschwerde lohnt sich also nur, wenn die Konkurrenz dein Unternehmen im Text erw\u00e4hnt oder nicht ersichtlich macht, dass es sich dabei nicht um dein Produkt bzw. deine Dienstleistung handelt.<\/p>\n\n\n\n
Auf das eigene Keyword setzen<\/h3>\n\n\n\n Wie weiter oben erw\u00e4hnt, wird deine eigene Google Ads Anzeige auf das Brand-Keyword besser bewertet werden, als die von fremden Unternehmen. Somit stehen deine Chancen also ideal, mit deiner eigenen Anzeige an erster Position bei den Suchresultaten angezeigt werden, w\u00e4hrend die Konkurrenz darunter erscheint.<\/p>\n\n\n\n
Manche Unternehmen empfinden es als Geldverschwendung, Anzeigen zu schalten, wenn sie bei einer entsprechenden Suche sowieso organisch erscheinen. Doch genau f\u00fcr F\u00e4lle, in denen sich die Konkurrenz ansonsten dort platziert, kann es sinnvoll sein. Hier musst du individuell das Kosten-Nutzen-Verh\u00e4ltnis anschauen.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nWie du mir, so ich dir<\/h3>\n\n\n\n Eine letzte M\u00f6glichkeit ist nat\u00fcrlich auch, dass du auf das Brand-Keyword des Konkurrenten setzt, der unter deinem Anzeigen schaltet. Hier musst du aber beachten, dass f\u00fcr dich hohe Kosten aufgrund des hohen CPCs entstehen k\u00f6nnen. Ebenfalls lauert hier die Gefahr eines Bieterkrieges, wenn die Konkurrenz auf ihr eigenes Keyword ebenfalls bietet und du sie \u00fcbertreffen willst. Diese Option solltest du also nur in Erw\u00e4gung ziehen, wenn es dein Budget sicher zul\u00e4sst.<\/p>\n\n\n\n
Vorteile und Nachteile solcher Google Ads<\/h2>\n\n\n\n Abschliessend wollen wir der \u00dcbersicht halber noch zusammenfassen, was deine Vor- und Nachteile sind, wenn du auf die Brand-Keywords von anderen Unternehmen bietest.<\/p>\n\n\n\n
Vorteile<\/strong><\/p>\n\n\n\n\nM\u00f6glichkeit, vom Traffic der Konkurrenz zu profitieren<\/li>\n\n\n\n User*innen k\u00f6nnen dein Angebot als Alternative wahrnehmen<\/li>\n\n\n\n Du erh\u00e4ltst Sichtbarkeit, wenn User*innen nach der Konkurrenz suchen<\/li>\n\n\n\n Eine alternative Strategie, um mehr Leads zu erlangen<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nNachteile<\/strong><\/p>\n\n\n\n\nDu musst mit hohen Kosten und einem hohen CPC rechnen<\/li>\n\n\n\n Die Konkurrenz wird nicht begeistert sein von deiner Taktik<\/li>\n\n\n\n Risiko, dass die Konkurrenz auf deinem Brandnamen Anzeigen schaltet<\/li>\n\n\n\n Bidding Wars oder Streitigkeiten mit der Konkurrent k\u00f6nnen entstehen<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nUnsere Empfehlung<\/h2>\n\n\n\n Auf die Brand-Keywords anderer Unternehmen zu setzen, ist also keine neue Erfindung. Willst du mit deinen Google Ads aber mal etwas anderes ausprobieren und analysieren, wie erfolgreich eine solche Kampagne ist, so kannst du diese Taktik anwenden.<\/p>\n\n\n\n
Du nimmst dabei in Kauf, dass es zu Unstimmigkeiten mit dem konkurrierenden Unternehmen kommt und dass dieses ebenfalls Anzeigen auf dein Brand-Keyword schaltet. Dies kann schliesslich in einen Bieterkrieg ausarten und euch beide viel Kosten und Nerven kosten.<\/p>\n\n\n\n
Hast du aber Zeit und das notwendige Budget, so kannst du einen Versuch starten. Beachte dabei immer die rechtlichen Aspekte und halte dich daran. Und wer weiss, vielleicht profitierst du von der etwas anderen Strategie.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
\u00dcber 5.5 Milliarden Impressions entstehen \u00fcber Google Search \u2013 t\u00e4glich! Auf keiner anderen Suchmaschine hast du so eine Reichweite wie auf Google. Darum lohnt es sich f\u00fcr viele Unternehmen, Anzeigen (Google Ads) zu schalten und dadurch zu mehr (potentiellen) Kund*innen zu gelangen. Unternehmen schalten Search-Ads grunds\u00e4tzlich bei Keyw\u00f6rtern, die sie in einer vorangehenden Keyword-Recherche als […]<\/p>\n","protected":false},"author":38,"featured_media":12392,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[99],"tags":[],"class_list":["post-12388","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-suchmaschinenmarketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12388","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/38"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=12388"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12388\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":19004,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12388\/revisions\/19004"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/12392"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=12388"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=12388"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=12388"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}