{"id":12270,"date":"2021-06-08T00:00:00","date_gmt":"2021-06-07T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/heatmaps-dein-tool-um-videos-webseiten-und-conversions-zu-optimieren\/"},"modified":"2023-08-21T14:31:28","modified_gmt":"2023-08-21T12:31:28","slug":"heatmaps-dein-tool-um-videos-webseiten-und-conversions-zu-optimieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/heatmaps-dein-tool-um-videos-webseiten-und-conversions-zu-optimieren\/","title":{"rendered":"Heatmaps \u2013 Dein Tool, um Videos, Webseiten und Conversions zu optimieren"},"content":{"rendered":"\n
Heatmaps, zu Deutsch W\u00e4rmebilder, sind keine Erfindung des Marketings, sondern werden in verschiedensten Bereichen angewendet. Sei es, um das Wetter farblich darzustellen, W\u00e4rmepunkte in Geb\u00e4uden anzuzeigen oder besonders belebte Orte auf einer Karte zu visualisieren.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Im Online Marketing kann mittels Heatmaps analysiert werden, wie sich die User auf einer Webseite oder auch beim Schauen eines Videos verhalten. Das gibt dem Marketing aufschliessende Insights, die sie nutzen k\u00f6nnen, um Inhalte zu optimieren und den Kundenw\u00fcnschen anzupassen. In den Heatmaps werden besonders warme oder rege genutzte Punkte meist orange bis rot eingef\u00e4rbt, w\u00e4hrend besonders kalte oder ungenutzte Orte blau markiert werden.<\/p>\n\n\n\n Das Marketing hat viele M\u00f6glichkeiten, die Performance von Content, Posts, Landingpages und CTA-Buttons zu tracken. Dazu gibt es Kennzahlen, wie die Klick-Rate, die Verweildauer, die Bounce-Rate oder die Conversion-Rate. Diese Zahlen werden meist mittels Tools wie Google Analytics ermittelt und helfen Marketern dabei, den Erfolg ihrer Massnahmen oder ihrer Webseite einzusch\u00e4tzen.<\/p>\n\n\n\n Heatmaps liefern dir aber noch mehr Einblicke. So kannst du das tats\u00e4chliche Klick- oder Scroll-Verhalten der User tracken und kannst nachschauen, welche Passagen eines Videos sie \u00fcberspringen. Hast du Zugriff auf eine Eye-Tracking-Funktion kannst du gar nachvollziehen, wohin die User besonders oft schauen und ob du beispielsweise die Struktur deiner Webseite ver\u00e4ndern musst.<\/p>\n\n\n\n Der haupts\u00e4chliche Grund, mit Heatmaps zu arbeiten, lautet Optimierung \u2013 auch im SEO-Bereich. Im besten Fall minimierst du dank den Heatmaps auch die Bounce-Rate (Absprungrate) und erh\u00f6hst die Conversion-Rate. Ziel ist es, eben genau zu erkennen, was User dazu bringt, deine Webseite zu verlassen oder das Video abzubrechen. Denn nur wenn du die Ursache kennst, kannst du eine passende L\u00f6sung aufbereiten. Ansonsten kann es vorkommen, dass du komplett am Kunden bzw. an der Kundin vorbei optimierst und deine Webseite quasi \u00abverschlimmbesserst\u00bb.<\/p>\n\n\n\n Das Thema Nutzerfreundlichkeit muss allgegenw\u00e4rtig sein, wenn du eine Webseite hast. Nur mit einer userfreundlichen Webseite kannst du Kund*innen \u00fcber l\u00e4ngere Zeit auf deiner Page behalten und auch im Bereich SEO ist Usability zentral. Ist deine Webseite nutzerunfreundlich, so wird das von der Suchmaschine schlecht bewertet und dein Ranking kann darunter leiden.<\/p>\n\n\n\n Gr\u00fcnde f\u00fcr eine schlechte Usability, die mit Heatmaps ermittelt werden k\u00f6nnen, sind beispielsweise:<\/p>\n\n\n\n Werfen wir nun einen Blick auf die verschiedenen Arten von Heatmaps, die es im Marketing gibt. Teilweise kannst du solche Tools mittels PlugIn aufsetzen, manchmal musst du aber auch eine Software installieren.<\/p>\n\n\n\n Bei einer Click Heatmap werden alle Klicks der User auf einer Webseite nachverfolgt. So kann nachvollzogen werden, worauf die User klicken \u2013 oder worauf genau nicht. Je mehr auf einen bestimmten Punkt geklickt wird, umso r\u00f6ter wird der Bereich auf der Heatmap also angezeigt.<\/p>\n\n\n\n Besonders hilfreich sind solche Click Maps, um beispielsweise das Placement von CTA-Buttons zu \u00fcberpr\u00fcfen. Klicken die User sehr oft auf die Buttons, so sind sie wohl passend platziert und m\u00fcssen nicht umgestellt werden. Merkst du aber, dass die Kunden kaum auf einen Button klicken, lohnt sich eine Optimierung.<\/p>\n\n\n\n Wie der Name verr\u00e4t, geht es bei der Scrollmap darum, das Scroll-Verhalten der User zu analysieren. Es wird also getrackt, wie weit nach unten ein User beispielsweise scrollt, wenn er eine Webseite besucht und wie lange er an einer Stelle verbleibt.<\/p>\n\n\n\n Die Scroll Heatmap hilft dir festzustellen, ob eine Landingpage zu lange ist und ob du wichtigen Content weiter oben platzieren musst. Vielleicht erh\u00e4ltst du dank dieser Map die Erkenntnis, dass kaum ein User genug weit scrollt, um zu einer wichtigen Verlinkung oder einem Call-to-Action zu gelangen. Dann kannst du die Webseite bzw. Landingpage so umstrukturieren, dass deine Inhalte die User auch tats\u00e4chlich erreichen.<\/p>\n\n\n\n Anders als bei der Click-Map werden hier die Bewegungen getrackt, welche die User mit der Maus machen. Das gibt Aufschluss dar\u00fcber, welche Elemente die User auf der Webseite in welcher Reihenfolge wahrnehmen. Je l\u00e4nger der Mauszeiger auf einer Stelle verweilt, umso prominenter wird dieser Ort auf der Heatmap angezeigt.<\/p>\n\n\n\n Es wird davon ausgegangen, dass die User dort hin schauen, wo sie die Maus hinbewegen. Das bedeutet, du kannst daraus Schl\u00fcsse ziehen, welche Textstellen, Bilder oder Buttons besonders ins Blickfeld der Besucher*innen geraten und welche eher in Vergessenheit geraten.<\/p>\n\n\n\n Hast du die notwendigen Ausstattungen dazu, kannst du auch mit dem Eye-Tracking arbeiten. Hier wird 1:1 ermittelt, wohin die User schauen, wenn sie deine Webseite besuchen. Besonders oft angeschaute Elemente werden folglich rot auf der Heatmap angezeigt, w\u00e4hrend f\u00fcr die User anscheinend uninteressante oder unauff\u00e4llige Elemente gr\u00fcn oder blau markiert werden.<\/p>\n\n\n\n Diese Map gibt dir sehr viele Informationen dar\u00fcber, wo die User h\u00e4ngenbleiben und was ihren Blick gefangen hat. Blicken sie an deiner Meinung nach wichtigen Elementen vorbei, so weisst du, dass du diese anders designen oder platzieren solltest.<\/p>\n\n\n\n Eine etwas andere Form der Heatmap ist die Video Heatmap. Diese Map zeigt dir an, welche Stellen des Videos die User einmal oder sogar mehrmals geschaut haben, welche Passagen sie \u00fcbersprungen haben und wann sie das Video abgebrochen haben.<\/p>\n\n\n\n Hast du gen\u00fcgend Daten, so kannst du ermitteln, was die User dazu verleitet, das Video nicht mehr weiterzuschauen. Du siehst zudem, welche Parts f\u00fcr User besonders interessant waren oder welche sie gar nicht erst angeschaut haben. Das hilft dir dabei, deine Videos noch ansprechender f\u00fcr deine Zielgruppen zu gestalten.<\/p>\n\n\n\n Sobald du Daten f\u00fcr deine Heatmaps sammeln und die Maps im Anschluss analysieren konntest, musst du die Erkenntnisse nat\u00fcrlich auch noch f\u00fcr dich nutzen. Das heisst beispielsweise, du passt deine Webseite an oder erstellst neuen Video Content.<\/p>\n\n\n\n Bei Webseite und Landingpage lohnen sich A\/B-Tests, damit du sehen kannst, welche Version schlussendlich besser performt. Solche A\/B-Tests kannst du \u00fcber Google Optimize aufsetzen, sofern du ein Google Analytics und Google Ads Konto hast. \u00dcber Google Optimize und wie du das Tool nutzen kannst, um Landingpages zu personalisieren, haben wir bereits in diesem Artikel gesprochen<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Optimierst du deinen Content und deine Webseite gem\u00e4ss den Anspr\u00fcchen deiner Kunden, so profitierst du auf ganzer Linie: Dein SEO-Ranking wird h\u00f6her dank verbesserter Usability, deine Bounce-Rate wird tiefer und deine Conversions steigen.<\/p>\n\n\n\n Kund*innen sehen die Inhalte auf einer Landingpage, die relevant sind, zuerst und haben einen passenden CTA-Button zur Hand. Deine Videos werden l\u00e4nger angesehen und entsprechen den Kundenw\u00fcnschen. Schlussfolgernd sind Heatmaps ein praktisches Tool, um dein Marketing noch besser zu machen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Heatmaps, zu Deutsch W\u00e4rmebilder, sind keine Erfindung des Marketings, sondern werden in verschiedensten Bereichen angewendet. Sei es, um das Wetter farblich darzustellen, W\u00e4rmepunkte in Geb\u00e4uden anzuzeigen oder besonders belebte Orte auf einer Karte zu visualisieren. 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Ziel der Heatmaps<\/h2>\n\n\n\n
Usability is key<\/h3>\n\n\n\n
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Verschiedene Arten von Heatmaps<\/h2>\n\n\n\n
Click Heatmap<\/h3>\n\n\n\n
Scroll Heatmap<\/h3>\n\n\n\n
Move Map<\/h3>\n\n\n\n
Eye-Tracking Map<\/h3>\n\n\n\n
Bildquelle: blog.creatopy.com<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nVideo Heatmap<\/h3>\n\n\n\n
Optimieren, optimieren, optimieren<\/h2>\n\n\n\n
Profitieren, profitieren, profitieren<\/h2>\n\n\n\n