{"id":12194,"date":"2023-12-20T08:01:12","date_gmt":"2023-12-20T07:01:12","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/e-mail-marketing-vs-social-media-marketing-was-ist-besser\/"},"modified":"2023-12-20T08:01:33","modified_gmt":"2023-12-20T07:01:33","slug":"e-mail-marketing-vs-social-media-marketing-was-ist-besser","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/e-mail-marketing-vs-social-media-marketing-was-ist-besser\/","title":{"rendered":"E-Mail-Marketing vs. Social-Media-Marketing – Was ist denn nun besser?"},"content":{"rendered":"\n

Folgendes Szenario: Du w\u00e4chst am Morgen auf und nimmst \u2013 noch immer im Bett \u2013 dein Smartphone in die Hand. Was checkst du als erstes ab? Die Welt spaltet sich hier entzwei: W\u00e4hrend die einen sogleich auf Social Media gehen, \u00f6ffnen die anderen als erstes ihre E-Mails. Zu welchen geh\u00f6rst du?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

E-Mail-Marketing<\/a> klingt so quasi nach dem Boomer unter den Marketing-Kan\u00e4len, w\u00e4hrend Social Media den Digital Natives entspricht. So einfach ist es dann aber doch nicht, denn das E-Mail-Marketing hat definitiv noch seine Existenzberechtigung.<\/p>\n\n\n\n

E-Mail-Marketing \u2013 kein Schnee von gestern<\/h2>\n\n\n\n

Fakt ist: \u00dcber 3.6 Milliarden Personen nutzen Social Media, \u00fcber 4 Milliarden Personen nutzen E-Mails. Theoretisch kannst du also mehr Personen per E-Mail erreichen als \u00fcber Instagram, Facebook und Co. Die Anzahl User:innen steigt, bei Social Media wie auch bei E-Mail, voraussichtlich weiter an.<\/p>\n\n\n\n

Alleine das best\u00e4tigt, dass wir E-Mails noch immer rege nutzen. Gem\u00e4ss ProCurious nutzen 73 Prozent der Millennials am liebsten E-Mails f\u00fcr gesch\u00e4ftliche Kommunikation. E-Mail wird oftmals auch als sicherer Bewertet, wenn es um die Sammlung von Daten geht, als Social Media.<\/p>\n\n\n\n

Vorteile des E-Mail Marketings<\/h2>\n\n\n\n

Wohl eines der st\u00e4rksten Argumente f\u00fcr das E-Mail-Marketing ist der Return on Investment (ROI)<\/a>. W\u00e4hrend der ROI bei Social Media durchschnittlich bei 15 – 25 Prozent liegt, so ist er beim E-Mail-Marketing angeblich um ein vielfaches h\u00f6her. So lassen sich Angaben von einem ROI von 122 Prozent bis zu 4400 Prozent finden! \u00dcbersetzt bedeutet das, dass du im E-Mail-Marketing viel mehr Umsatz in Relation zu deinem eingesetzten Budget erh\u00e4ltst.<\/p>\n\n\n\n

Wenn wir schon beim Thema Budget sind: E-Mail-Marketing ist oftmals g\u00fcnstiger als Paid Social-Media-Marketing. Beim E-Mail-Marketing zahlst du je nach dem f\u00fcr die Benutzung einer Software<\/a>, die dir beim Versand, dem Tracking und der Automation hilft. Ansonsten hast du, ausgenommen von den Personalkosten nat\u00fcrlich, kaum Ausgaben hier. Auf Social Media bezahlst du f\u00fcr Paid Kampagnen \u2013 auf allen Plattformen einzeln. Die Kampagnen sind oftmals notwendig, um mehr Reichweite zu erlangen, deine Zielgruppen<\/a> zu erreichen und um das Targeting anzuwenden.<\/p>\n\n\n\n

Eine weitere Kennzahl<\/a>, welche die Wahl des E-Mail-Marketings unterst\u00fctzt, ist die Click-Through-Rate. Denn nicht nur haben E-Mails eine durchschnittliche Open Rate von \u00fcber 22 Prozent, die CTR liegt im Durchschnitt bei \u00fcber 3.2 Prozent. Im Vergleich dazu: Die CTR auf Social Media liegt bei den meisten Plattformen unter einem Prozent.<\/p>\n\n\n\n

Pers\u00f6nliche Kommunikation<\/h3>\n\n\n\n

Targeting ist auf Social Media wie auch beim E-Mail-Marketing m\u00f6glich. Jedoch kannst du all deine E-Mails an bestimmte Zielgruppen und Personen versenden, w\u00e4hrend du auf diversen Social-Media-Kan\u00e4len nur bei Paid-Kampagnen die Option des Targetings<\/a> hast.<\/p>\n\n\n\n

Mit automatisierten E-Mails<\/a> kannst du deine Kunden auf der gesamten Customer Journey<\/a> personalisiert und passend kontaktieren und begleiten. Im Mail werden die Kunden direkt beim Namen angesprochen und k\u00f6nnen vor und nach einem Kauf oder einer Terminbuchung mit entsprechenden Inhalten bespielt werden.<\/p>\n\n\n\n

Nachteile des E-Mail Marketings<\/h2>\n\n\n\n

So schade wie es ist, auch das E-Mail-Marketing ist nicht ohne seine Einbussen. Damit du E-Mail-Marketing \u00fcberhaupt betreiben kannst, brauchst du zuerst die E-Mail-Adressen deiner Kunden. Diese musst du sammeln, indem du einen spannenden Newsletter anbietest oder mit Lead-Magneten<\/a> Anmeldungen generierst. Hast du eine anst\u00e4ndige Datenbank mit E-Mail Adressen, so ist der n\u00e4chste Schritt das W\u00e4hlen einer passenden E-Mail-Marketing-Software. Denn es ist kaum m\u00f6glich, den Aufwand des E-Mail-Marketings manuell zu bestreiten.<\/p>\n\n\n\n

Womit du beim E-Mail-Marketing ebenfalls rechnen musst, ist die Spam-Inbox. Es kann sein, dass deine E-Mail nicht im Posteingang<\/a> deiner Kunden landet, sondern im Spam. Das bedeutet, dass du nicht alle Adressaten gleich erreichst. Auch ein Hindernis kann sein, dass Privatpersonen gerne Ordnung in ihrem Postfach haben. So sortieren sie nicht ben\u00f6tigte E-Mails gerne aus \u2013 was im Falle des Falles auch deine E-Mail treffen kann.<\/p>\n\n\n\n

Vorteile des Social-Media-Marketings<\/h2>\n\n\n\n

Social Media ist ein starkes Marketing-Tool, dar\u00fcber m\u00fcssen wir nicht diskutieren. Die Vorteile des Social-Media-Marketings<\/a> zeigen sich aber anders, als die des E-Mail-Marketings. So ist Social Media nicht der ideale Kanal, um Kund:innen personalisiert anzusprechen. Vielmehr ist das Community Building<\/a> ein zentraler Aspekt von Social Media. Du kannst mit deinen Followern interagieren, ihnen interessanten, unterhaltsamen oder lehrreichen Content liefern und sie von deinem Brand begeistern. Hierzu kannst du beispielsweise mittels der Content-Matrix<\/a> sicherstellen, dass du deinen Followern eine grosse Variation an Inhalten zur Verf\u00fcgung stellst.<\/p>\n\n\n\n

Gerade das ist einer der gr\u00f6ssten Vorz\u00fcge von Social Media: Das Content-Marketing<\/a> auf den verschiedenen Plattformen. Seien es Texte, Bilder oder Videos \u2013 auf Social Media kannst du deinen Content mit deinen Follower:innen teilen. Dank Paid-Kampagnen erreichst du noch mehr Personen, die daran interessiert sein k\u00f6nnen und kannst sie als Kund:innen gewinnen.<\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr die Community, mit der Community<\/h3>\n\n\n\n

Auch nicht vergessen werden darf User Generated Content<\/a>. Deine Community kann sich aktiv beteiligen und Reviews, Erfahrungsberichte oder Anwendungsvideos hochladen. Diesen UGC kannst du im Idealfall auch auf deinem Kanal posten und die Social-Media-User:innen von dir und deinem Produkt oder deiner Dienstleistung authentisch \u00fcberzeugen.<\/p>\n\n\n\n

Zugleich hast du auf Instagram, Twitter, LinkedIn und Co. die M\u00f6glichkeit, mit deinen Follower:innen in einen Dialog zu treten. Sei dies, indem du auf Kommentare antwortest oder in den Direktnachrichten mit den Kund:innen sprichst. Social Media ist extrem interaktiv, vor allem mit Funktionen wie Abstimmungen, R\u00e4tseln, Reaktionen und so weiter, die in Posts und in Stories angewendet werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Nachteile des Social Media Marketings<\/h2>\n\n\n\n

Wir haben es oben bereits kurz angesprochen \u2013 Paid Social-Media-Marketing verursacht Kosten und generiert eine tiefere CTR und einen tieferen ROI als das E-Mail-Marketing. Salopp gesagt: Du bekommst weniger f\u00fcr dein Geld. Ebenfalls bereits erw\u00e4hnt haben wir, dass du bei den meisten Social-Media-Plattformen nur dann targeten kannst, wenn du eine bezahlte Kampagne aufsetzt.<\/p>\n\n\n\n

Weiter musst du ber\u00fccksichtigen, dass User:innen online unter Banner-Blindheit \u00ableiden\u00bb. Das heisst, die User:innen beachten Werbung online manchmal kaum, sodass auch deine Kampagne bei ihnen untergehen kann. Dieses Problem hast du beispielsweise beim E-Mail-Marketing nicht \u2013 denn dort melden sich die Kund:innen f\u00fcr deine Mails an. Auch der AdBlocker kann dir online je nach dem in den Weg kommen, wenn du zum Beispiel Video-Ads auf YouTube platziert hast.<\/p>\n\n\n\n

Fazit aus dem Vergleich<\/h2>\n\n\n\n

Wie so oft bei solchen Diskussionen gibt es auch hier keinen klaren Gewinner. Es l\u00e4sst sich nicht im Allgemeinen sagen, dass du unbedingt auf E-Mail-Marketing setzen sollst, oder ob du zwingend die Finger davon lassen musst, um dich auf Social-Media-Marketing zu fokussieren. Denn Fakt ist, dass du auf Social Media viel besser eine Community aufbauen und Traffic auf deine Webseite leiten kannst, w\u00e4hrend du mittels E-Mail-Marketing deine Kund:innenbeziehungen aufrechtbehalten kannst und Loyalit\u00e4t schaffst.<\/p>\n\n\n\n

Du musst also deine Zielgruppen und ihre bevorzugten Kan\u00e4le kennen, um sie genau dort abzufangen. Gleichzeitig kommt es nat\u00fcrlich auch darauf an, in welchem Business du t\u00e4tig bist. E-Mail-Automationen ergeben beispielsweise sehr viel Sinn im E-Commerce, aber bist du im Recruiting t\u00e4tig, kann Social Media vielversprechender sein.<\/p>\n\n\n\n

Integration von Social Media und E-Mail<\/h2>\n\n\n\n

Anstatt dass du aber Social Media und E-Mail strikt voneinander trennst und nur das eine oder das andere machst, kannst du ihre Kr\u00e4fte vereinen. Dies machst du zum Beispiel, indem du in deinen E-Mails in der Kopf- oder Fusszeile deine Social-Media-Kan\u00e4le mit passenden Icons verlinkst. Du kannst auch im E-Mail direkt auf deine Social Media Accounts verweisen, sodass dir deine Abonnent:innen dort folgen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Gleichzeitig kannst du auf Social Media auf deinen Newsletter hinweisen und deinen Follower:innen die M\u00f6glichkeit geben, sich f\u00fcr deine Mailings einzuschreiben. Auch mit coolen Wettbewerben oder Gewinnspielen, die du auf Social Media promotest, kannst du neue Abonnent:innen f\u00fcr deine Mailingliste erhalten. Egal, wie du die beiden Kan\u00e4le miteinander verbindest \u2013 eine kanal\u00fcbergreifende, wenn auch kanalgerechte, Kommunikation ist zwingend. Dein Auftritt sollte auf allen Kan\u00e4len, Social Media und E-Mail, deinem CI\/CD entsprechen und einen Wiedererkennungswert liefern.<\/p>\n\n\n\n

Best of both worlds<\/h2>\n\n\n\n

Wenn es deine Zielgruppe zul\u00e4sst, f\u00e4hrst du in vielen F\u00e4llen also am besten, wenn du beide Marketing-Kan\u00e4le benutzt. So erreichst du deine Follower:innen und weitere User:innen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen und begleitest deine Kund:innen gleichzeitig mittels E-Mail-Marketing.<\/p>\n\n\n\n

Je nach dem, wie dein Zielpublikum demografisch aufgeteilt ist und wo sie sich am meisten aufhalten, kannst du einen Fokus auf diese Kan\u00e4le legen. So kannst du eine passende, einheitliche Kommunikation zu deinen Follower:innen, Abonnent:innen und Kund:innen herstellen und profitierst auf ganzer Linie.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Folgendes Szenario: Du w\u00e4chst am Morgen auf und nimmst \u2013 noch immer im Bett \u2013 dein Smartphone in die Hand. Was checkst du als erstes ab? Die Welt spaltet sich hier entzwei: W\u00e4hrend die einen sogleich auf Social Media gehen, \u00f6ffnen die anderen als erstes ihre E-Mails. Zu welchen geh\u00f6rst du? E-Mail-Marketing klingt so quasi […]<\/p>\n","protected":false},"author":38,"featured_media":12195,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[94,98],"tags":[],"class_list":["post-12194","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-social-media-marketing","category-e-mail-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12194","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/38"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=12194"}],"version-history":[{"count":5,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12194\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":20875,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12194\/revisions\/20875"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/12195"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=12194"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=12194"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=12194"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}