{"id":12176,"date":"2023-12-13T14:55:14","date_gmt":"2023-12-13T13:55:14","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/content-marketing-6-einfache-ideen-um-bloginhalte-weiterzuverwenden\/"},"modified":"2023-12-13T14:55:33","modified_gmt":"2023-12-13T13:55:33","slug":"content-marketing-6-einfache-ideen-um-bloginhalte-weiterzuverwenden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/content-marketing-6-einfache-ideen-um-bloginhalte-weiterzuverwenden\/","title":{"rendered":"Content Marketing: 6 einfache Ideen um Bloginhalte weiterzuverwenden"},"content":{"rendered":"\n

Du hast den besten Blog-Post<\/a> deines Lebens geschrieben und ver\u00f6ffentlicht, er wird gelesen, vielleicht auch kommentiert\u2026 und zwei Wochen sp\u00e4ter ist er unter deinen neuen Beitr\u00e4gen begraben und erblickt das Licht der Welt nicht mehr. Das muss nicht sein! Mit diesen Tipps kannst du deine Bloginhalte wieder zum Leben erwecken und dabei gleich noch von mehr Traffic und neuen Leser:innen profitieren.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Aus dem Auge, aus dem Sinn. So geht es uns mit vielen Dingen. So vergessen wir ein super Buch, das ganz unten im B\u00fccherregal verstaubt, ein cooles T-Shirt, das unter allen anderen Kleidungsst\u00fccken versteckt ist oder eben auch einen Blogbeitrag, der nicht mehr auf der Homepage erscheint. Und hier kommt das recyclen, oder re-usen, der Bloginhalte zum Zuge. Denn du musst dich nicht immer einfach von alten Inhalten verabschieden, sondern kannst sie wieder zum Aufbl\u00fchen bringen.<\/p>\n\n\n\n

Wiederverwenden \u2013 eine gute Idee<\/h2>\n\n\n\n

Du hauchst deinem Blogpost aber nicht nur wieder Leben ein, weil du so Freude daran hattest. Du willst ihn deinen Leser:innen zeigen, die ihn vielleicht verpasst haben, oder ihn in neuem Format erstrahlen lassen. Bevor du dich aber auf all deine Blogbeitr\u00e4ge st\u00fcrzt und sie einfach erneut ver\u00f6ffentlichst, solltest du einige Kriterien ber\u00fccksichtigen.<\/p>\n\n\n\n

Ist der Inhalt noch relevant?<\/h3>\n\n\n\n

Nicht jeder Blogpost eignet sich, wiederverwendet zu werden. \u00dcberpr\u00fcfe zuerst, ob der Inhalt des Blogbeitrages sogenannter Evergreen-Content ist. Evergreen bedeutet soviel wie Dauerbrenner und beschriebt Themen, die \u00fcber lange Zeit relevant sind.<\/p>\n\n\n\n

Handelt dein Blog-Post also von der Finanzkrise 2008, so eignet er sich eher weniger f\u00fcr eine Weiterverarbeitung. Hast du aber \u00fcber die Entwicklung des Finanzmarktes seit der 2000er-Wende bis zur Ver\u00f6ffentlichung des Posts (bspw. 2017) geschrieben, so kannst du den Blogbeitrag super erweitern, indem du ihn updatest bis ins aktuelle Jahr. Solange dein Blog-Post ein relevantes Thema behandelt, kannst du dir \u00fcberlegen, ihn wiederzuverwenden.<\/p>\n\n\n\n

Was hast du davon?<\/h3>\n\n\n\n

Hast du passende Blogbeitr\u00e4ge identifiziert, so steht dir eigentlich nichts mehr im Weg. Nun fragst du dich vielleicht, was der Sinn hinter dem Recyclen von deinen Blogbeitr\u00e4gen<\/a> ist. Tats\u00e4chlich kannst du davon profitieren, wenn du alte Beitr\u00e4ge auf Vordermann bringst oder umwandelst. Du erreichst ein neues oder anderes Publikum damit und generierst mehr Traffic auf deiner Seite. Mit dem Aufbessern von alten Beitr\u00e4gen kannst du zudem auch SEO-technisch<\/a> nutzniessen. Mit welchen Methoden und Tricks du das erreichst, zeigen wir dir jetzt.<\/p>\n\n\n\n

1 \u2013 Blogbeitrag aktualisieren<\/h2>\n\n\n\n

Die wohl einfachste Art, deinen Blogbeitrag aufzufrischen und dabei neue Leser:innen zu gewinnen, ist das Aktualisieren. Hierzu nimmst du deinen Blogbeitrag unter die Lupe und schaust nach, welche Informationen veraltet sind oder wo es neue Erkenntnisse gibt. Das heisst, du ersetzt Statistiken, die mittlerweile erneuert wurden, du bereinigst veraltete Aussagen und ersetzt sie durch den neuen Stand der Dinge.<\/p>\n\n\n\n

Beim Aktualisieren ersetzt du unbedingt auch alle kaputten oder nicht mehr vorhandenen Verlinkungen und f\u00fcgst, wenn vorhanden, neue Links hinzu. Auch interne Links kannst du erg\u00e4nzen. Um dir SEO-Vorteile rauszuholen, kannst du den Text und den Titel mit den passenden aktuellen Keywords<\/a> erg\u00e4nzen. Bevor du den Blogbeitrag erneut ver\u00f6ffentlichst, \u00fcberpr\u00fcfst du ihn zudem auf Rechtschreibung und Grammatik. Bei der Ver\u00f6ffentlichung solltest du ein Update-Datum hinzuf\u00fcgen, damit deine Leser:innen nicht verwirrt sind, wenn sie den alten Beitrag bereits gelesen haben.<\/p>\n\n\n\n

2 \u2013 Erstelle neue Inhalte aufgrund des Beitrages<\/h2>\n\n\n\n

Hast du im Blogbeitrag die f\u00fcnf besten Social-Media-Tools<\/a> aufgelistet mit ihren Vor- und Nachteilen, so kannst du daraus eine kleine Blogserie starten. Dazu kannst du jedes Tool einzeln unter die Lupe nehmen und wenn m\u00f6glich selbst ausprobieren. Dann hast du f\u00fcnf Artikel, in denen du vertieft auf die Thematik eingehst \u2013 und nat\u00fcrlich verlinkst du die Beitr\u00e4ge untereinander.<\/p>\n\n\n\n

Es lohnt sich also, zu \u00fcberlegen, welche Beitr\u00e4ge ein Spin-Off oder Sequel verdienen. So hast du auf einfache Art und Weise Inspiration f\u00fcr neuen Content und baust deine interne Linkbuilding-Strategie<\/a> weiter aus.<\/p>\n\n\n\n

3 \u2013 Zusammenfassung erstellen<\/h2>\n\n\n\n

Du musst aber nicht unbedingt neue Blogeintr\u00e4ge aus deinen urspr\u00fcnglichen Inhalten kreieren. Du kannst auch die Key-Findings oder die wichtigsten Zahlen und Fakten aus dem Beitrag nutzen, um Grafiken, Social-Media-Posts oder gar ein Whitepaper aufzusetzen.<\/p>\n\n\n\n

Bei einem zahlen-lastigen Thema kann es spannend sein, diese Zahlen in eine Infografik einzubetten, die du dann auf Social Media posten kannst. Eine Grafik zeigt kompakt auf, was du mit Worten stark umschreiben musst. Auch Social-Media-Beitr\u00e4ge, mit einem passenden Bild oder nur mit Text, k\u00f6nnen mit dem Bloginhalt erstellt werden. Zum Beispiel auf LinkedIn kannst du dann einen Beitrag in Form von \u00abWeisst du, welche 10 L\u00e4nder am meisten auf E-Commerce setzen?\u00bb erstellen und dort die Zahlen liefern \u2013 die du dank deinem Blog bereits kennst.<\/p>\n\n\n\n

Wenn du mehrere Blogbeitr\u00e4ge zum selben Thema verfasst hast, kannst du die Thematik und deine Erkenntnisse auch in einem Whitepaper zusammenfassen. Dieses Whitepaper k\u00f6nnen deine Leser:innen herunterladen und haben so die wichtigsten Informationen alle in einem Dokument.<\/p>\n\n\n\n

4 \u2013 Nutze deinen Newsletter<\/h2>\n\n\n\n

Ja, in erster Linie wirst du deinen Newsletter nutzen, um deinen Abonnent:innen Neues (darum ja auch News<\/strong>letter) mitzuteilen. Meistens wirst du ihnen so also deine aktuellen Beitr\u00e4ge empfehlen. Es spricht aber nichts dagegen, auch deine Oldies in dein E-Mail-Marketing<\/a> einzubinden. Dazu hast du mehrere Optionen.<\/p>\n\n\n\n

Du kannst in deinem bestehenden Newsletter eine Rubrik \u00e0 la \u00abDas hast du verpasst\u00bb anbringen, unter welcher du deine Favoriten der letzten Wochen oder Monate hinzuf\u00fcgst. Alternativ kannst du auch einen ganzen Newsletter erstellen, in dem du dich auf vergangene Blogposts fokussierst. So kannst du den Abonnenten eine breite Auswahl an Content liefern, den sie vielleicht verpasst haben. Dies macht je eher Sinn, umso mehr du pro Woche bzw. pro Tag postest.<\/p>\n\n\n\n

5 \u2013 Von Text zu Video<\/h2>\n\n\n\n

Dein Blogbeitrag muss nicht f\u00fcr immer ein Blogeintrag bleiben. Mit einem Video kannst du den Inhalt auf kreative Art und Weise wiederverwenden. In der Gestaltung bist du dabei frei: Du kannst ein animiertes Video erstellen oder selbst vor die Kamera stehen und die Inhalte wiedergeben. Lies aber nicht einfach deinen geschriebenen Text in die Kamera, sondern passe ihn der gesprochenen Sprache an und bring wenn m\u00f6glich neue oder pers\u00f6nliche Inputs dazu.<\/p>\n\n\n\n

Das Video kannst du auf YouTube, aber auch auf Instagram, Facebook oder LinkedIn hochladen. Einzelne Snippets oder Key-Fakten kannst du auch f\u00fcr kurze TikToks, Reels, oder Stories verwenden. Verlinke dabei wann immer m\u00f6glich auf den Blog-Post, damit auch dieser gelesen werden kann von deinen Zuschauer:innen.<\/p>\n\n\n\n

6 \u2013 Von Text zu Audio<\/h2>\n\n\n\n

Auch Podcast sind ein beliebtes Medium. Egal ob auf Spotify, Apple Music, iTunes oder YouTube \u2013 deinen Podcast kannst du auf diversen Plattformen hochladen und auf Social Media pushen. Auch im Podcast solltest du, gleich wie im Video, deinen Inhalt in lockerer Sprache vermitteln und f\u00fcr deine Zuh\u00f6rer:innen aufwerten. Du kannst auch einen Experten bzw. eine Expertin dazu holen, um einen zus\u00e4tzlichen Mehrwert zu generieren und spannende Inputs zu erhalten.<\/p>\n\n\n\n

JA zum Recyceln von Bloginhalten<\/h2>\n\n\n\n

Anstatt dass du also den Kopf h\u00e4ngen l\u00e4sst, weil dein Blog-Post von vorletzter Woche kaum mehr gesehen wird, kannst du deine Bloginhalte weiterverwerten. Sei dies, indem du den Post updatest und aufwertest oder indem du ihn in andere Formate umwandelst. Du kannst dabei nochmals richtig kreativ sein und dein Wissen zum Thema erneut unter Beweis stellen. Dank dem Weiterverwenden der Inhalte sparst du dir schon sehr viel Zeit beim Recherchieren und Konzipieren und kannst schnell loslegen. Und am Ende des Tages ist es eine Win-Win-Win Situation: Deine Leser:innen erhalten mehr Content, Google rankt deine Webseite besser und du konntest deinen super Blog-Post wieder ins Rampenlicht r\u00fccken.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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