{"id":12134,"date":"2021-05-07T00:00:00","date_gmt":"2021-05-06T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/eine-welt-ohne-cookies-warum-content-marketing-die-loesung-sein-kann\/"},"modified":"2023-07-31T11:41:11","modified_gmt":"2023-07-31T09:41:11","slug":"eine-welt-ohne-cookies-warum-content-marketing-die-loesung-sein-kann","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/eine-welt-ohne-cookies-warum-content-marketing-die-loesung-sein-kann\/","title":{"rendered":"Eine Welt ohne Cookies – Warum Content Marketing die L\u00f6sung sein kann"},"content":{"rendered":"\n
Keine Third Party Cookies mehr \u2013 so sieht die Zukunft der Digitalen Marketer aus. Das Tracking der Kundendaten wird erschwert, das Erreichen der gew\u00fcnschten Kunden muss anders gestaltet werden. Personalisierte Werbung und Retargeting Kampagnen sind schwieriger umzusetzen. Doch in der Ferne steht die L\u00f6sung, umgeben von einem im Wind wehendem Umhang: das Content Marketing.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Erst vor kurzem haben wir von marketing.ch bei Google Ads und Marketing Experten nachgefragt, wie eine Welt ohne Cookies wohl aussehen wird. Kann das Marketing weiter bestehen oder fallen alle Kampagnen ins Wasser? Die Antwort lautete meist: Keine Panik, es gibt Alternativen f\u00fcr das Tracking und Targeting der Kunden. Was aber, wenn man die Problematik komplett umgehen will? Wie kann ich den Cookies einen metaphorischen Mittelfinger zeigen und trotzdem Kunden f\u00fcr mich gewinnen mit meinen Werbemassnahmen? Ja, du hast es erraten. Wie so oft ist Content der King.<\/p>\n\n\n\n Mit gekonntem Content Marketing erreichst du interessierte User und kannst sie als Kunden gewinnen \u2013 und das ganz ohne Cookies. Dein Content kann deine Zielgruppen informieren, unterhalten, inspirieren und \u00fcberzeugen. Dazu brauchst du jedoch eine ausgekl\u00fcgelte Content Strategie, die du beispielsweise mithilfe einer Content Matrix<\/a> aufbauen kannst, ein Verst\u00e4ndnis f\u00fcr deine Zielgruppen und die passenden Kan\u00e4le.<\/p>\n\n\n\n Lieferst du deinen potentiellen Kunden Content mit raffiniertem Storytelling, spannenden oder informativen Inhalten oder coolem Bildmaterial, so kannst du ihnen dein Produkt oder deine Dienstleistung n\u00e4her bringen, ohne dass es wie klassische Werbung wirkt. Denn das Content Marketing basiert nicht auf Werbefloskeln und Ohrwurm-Jingles, sondern auf Inhalten und Geschichten, die das Publikum mitreissen sollen.<\/p>\n\n\n\n Ein genialer Nebeneffekt dabei ist, dass der Content auch selbstst\u00e4ndig f\u00fcr dich arbeitet und dir regelm\u00e4ssig neue Webseitenbesucher bringt. Denn qualitativ hochstehender Content generiert Backlinks und Social Shares und dadurch wird dein Content weiter oben in den Suchmaschinen angezeigt. Ebenfalls hat der Algorithmus in den sozialen Medien Freude an dir, wenn du regelm\u00e4ssig postest, was die Viralit\u00e4t deiner Beitr\u00e4ge f\u00f6rdert.<\/p>\n\n\n\n Fangen wir aber klassisch am Anfang an \u2013 welche Arten von Content gibt es? Du kannst Inhalte mittels Texten, Bildern, Videos oder Audio vermitteln. Jedes Format hat seine Vor- und Nachteile und passt je nach dem besser f\u00fcr dein Unternehmen oder deine zu vermittelnden Inhalten. Hier eine kurze \u00dcbersicht, welche online Content-Arten du kennen solltest:<\/p>\n\n\n\n Auch Audioformate wie Podcasts oder kurze Audiobeitr\u00e4ge mit O-T\u00f6nen sind M\u00f6glichkeiten.<\/p>\n\n\n\n Es gibt verschiedene Kan\u00e4le \u2013 und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht Social Media Kan\u00e4le \u2013 \u00fcber die du deinen Content an die Masse bringst. Hier gibt es die vier S\u00e4ulen des Content Marketings, die aufzeigen, welche Medientypen im Content Marketing angewendet werden k\u00f6nnen: Owned, Paid, Earned und Social Media. <\/p>\n\n\n\n Alle Inhalte unter Owned Content haben du und dein Unternehmen komplett unter Kontrolle. Ihr entscheidet, was gepostet wird, zu welchem Zeitpunkt, in welchem Format oder in welcher L\u00e4nge. Klassisch geh\u00f6ren zu Owned Media deine Webseite oder ein eigener Blog. Auch deine eigenen Social Media Profile werden meist dieser Kategorie zugewiesen. Die Kontrolle ist insofern eingeschr\u00e4nkt, dass du den Richtlinien der Plattform folgen musst und Vorgaben zur Zeichenanzahl oder Bildgr\u00f6sse<\/a> hast.<\/p>\n\n\n\n Wie der Name verr\u00e4t, bezahlst du hier, um publiziert zu werden. Paid Content kann Advertorials sein oder auch geschaltete Ads. Bezahlst du also f\u00fcr eine Banner-Werbung oder erstellst du einen Sponsored Post auf Social Media, so f\u00e4llt der Content in die Sparte Paid Media. Den Content erstellst du wie bei Owned Media selbst und entscheidest somit vollst\u00e4ndig dar\u00fcber, was du den Usern zeigen willst. Die Bestimmungen der jeweiligen Plattformen betreffend Umfang oder Dateigr\u00f6sse deines Contents musst du jedoch nat\u00fcrlich einhalten.<\/p>\n\n\n\n W\u00e4hrend die Akzeptanz, also das Vertrauen der Kunden, bei Owned und Paid nicht sonderlich gross ist, sieht es bei Earned Content ganz anders aus. Earned bedeutet hier so viel wie verdient. Du musst es dir also erarbeiten und verdienen, um diese Kategorie zu erobern. Berichtet eine Zeitung oder ein Magazin \u00fcber dich, ohne dass du daf\u00fcr bezahlst, so ist das Earned Media. Jede Art von Weiterverbreitung oder Berichterstattung \u00fcber dein Unternehmen oder euer Angebot, welche von unabh\u00e4ngigen Drittpersonen erstellt werden, geh\u00f6ren zum Bereich Earned Media.<\/p>\n\n\n\n Hier handelt es sich um Posts, die von \u00abexternen\u00bb Usern auf Social Media erstellt werden und sich um dein Unternehmen handeln. Du hast kaum Kontrolle \u00fcber die Posts, du kannst sie h\u00f6chstens melden, wenn sie missbr\u00e4uchlich sind beispielsweise. Social Content kannst du dir verdienen, wenn besonders zufriedene Kunden \u00fcber dein Produkt oder deine Dienstleistung posten. Das Vertrauen von anderen Usern kann so \u00e4usserst gut gest\u00e4rkt werden, da die Glaubw\u00fcrdigkeit hoch ist. Jedoch hat dies den Nachteil f\u00fcr dich, dass sich negative \u00c4usserungen auf Social Media gleichermassen negativ auf dein Business auswirken kann.<\/p>\n\n\n\n\n\n Das Targeting und Retargeting wird f\u00fcr Marketer also immer weiter erschwert, da sich die Bestimmungen rund um die Cookies verh\u00e4rten und Google k\u00fcnftig auf das individualisierte Tracking verzichten will. Doch die Marketing-Welt ist deswegen nicht dem Untergang geweiht. Denn zum einen gibt es andere Wege und Tools, um die Zielgruppen zu erreichen und andererseits hast du vielleicht bereits alles, was du brauchst: Content.<\/p>\n\n\n\n Anstatt dass du auf Paid Content setzt und deine Zielgruppen so ansprichst, kannst du einen Fokus auf Owned und Earned legen. Der Vorteil ist dann, dass du Aufmerksamkeit auf deine Produkte und deine Dienstleistung bringen kannst, ohne dass du zwingend schon Daten (Interessen, Nutzerverhalten) deiner potentiellen Kunden kennen musst.<\/p>\n\n\n\n Deine Webseite, deinen Blog und deinen Social Media Kanal kannst du nach deinen Vorstellungen gestalten. Zus\u00e4tzlich hast du gl\u00fcck, dass First Party Cookies auf deiner eigenen Webseite (zumindest vorerst) weiterhin erhoben werden k\u00f6nnen. Somit kannst du trotzdem noch etwas \u00fcber deine Kunden lernen. Damit du mit deinem Owned Content aber auch wirklich punktest bei den Usern, solltest du Ressourcen einsetzen, um deine Zielgruppen besser kennenzulernen. Dazu kannst du Umfragen auf Social Media oder mittels Newsletter starten oder beobachten, welche deiner Posts besonders gut ankommen.<\/p>\n\n\n\nWieso ist Content Marketing die L\u00f6sung?<\/h2>\n\n\n\n
Welche Arten von Content gibt es?<\/h2>\n\n\n\n
Texte<\/h3>\n\n\n\n
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Bilder<\/h3>\n\n\n\n
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Videos<\/h3>\n\n\n\n
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Wie bringst du deinen Content zum Publikum?<\/h2>\n\n\n\n
Owned Content<\/h3>\n\n\n\n
Paid Content<\/h3>\n\n\n\n
Earned Content<\/h3>\n\n\n\n
Social Content<\/h3>\n\n\n\n
Owned & Earned Content f\u00fcr deine Zukunft<\/h2>\n\n\n\n
So wendest du Owned Content an<\/h3>\n\n\n\n