{"id":12094,"date":"2021-04-20T00:00:00","date_gmt":"2021-04-19T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/emojis-im-marketing-so-schnell-kannst-du-deine-texte-aufpolieren\/"},"modified":"2023-07-31T11:38:04","modified_gmt":"2023-07-31T09:38:04","slug":"emojis-im-marketing-so-schnell-kannst-du-deine-texte-aufpolieren","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/emojis-im-marketing-so-schnell-kannst-du-deine-texte-aufpolieren\/","title":{"rendered":"Emojis im Marketing: So schnell kannst du deine Texte aufpolieren"},"content":{"rendered":"\n

Wie viele Emojis hast du heute schon via WhatsApp Nachrichten verschickt? 95% der Internetnutzer haben schon Emojis verwendet. Daher sind die Chancen hoch, dass du auch dazu geh\u00f6rst. Emojis haben unl\u00e4ngst den Sprung von unserem Privatleben in die Berufswelt geschafft. Und auch dort kommen sie richtig gut an.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Tagt\u00e4glich werden \u00fcber 10 Milliarden \u2013 ja, Milliarden \u2013 Emojis verschickt. Im WhatsApp sind die kleinen Emojis gang und g\u00e4be, auch auf Social Media begegnet man den kleinen gelben Gesichtern tagt\u00e4glich. Auch Unternehmen scheuen sich mittlerweile nicht mehr, Emojis in ihren Bildunterschriften auf Instagram oder in Newslettern zu verwenden. Sind Emojis im Gesch\u00e4ftskontext also absolut in Ordnung? Oder solltest du dich manchmal etwas zur\u00fccknehmen?<\/p>\n\n\n\n

Was hat es mit den Emojis auf sich?<\/h2>\n\n\n\n

Egal ob Privatperson, Influencer oder Brand: Du wirst selten einen Instagram oder Facebook Account finden, der komplett ohne Emojis auskommt. Sei es in der Bio oder unter den Bildern in der Beschreibung \u2013 mit Emojis k\u00f6nnen Emotionen gezeigt, W\u00f6rter ersetzt und Kontext hergestellt werden.<\/p>\n\n\n\n

Die kleinen Bilder sind mittlerweile weitaus mehr als nur Verzierung. Emojis sind fast wie ihre eigene Sprache. So verstehen wir, welche Emojis welche Gef\u00fchle kommunizieren oder wozu sie besonders gut passen. Genau hier steckt aber auch die Schwierigkeit: Nicht alle Emojis bedeuten dasselbe f\u00fcr jeden.<\/p>\n\n\n\n

Missverst\u00e4ndnisse solltest du vermeiden<\/h3>\n\n\n\n

Das Emoji mit den beiden H\u00e4nden ( ) kann als High-Five angesehen werden, wird aber auch oft als \u00abBitte\u00bb oder \u00abDanke\u00bb verstanden. Zugleich interpretieren es einige als betende H\u00e4nde, was eine ganz andere Bedeutung mit sich bringt. Solche Beispiele gibt es zahlreiche \u2013 deine Eltern haben bestimmt auch schon das Emoji, welches Tr\u00e4nen lacht, als weinendes Emoji verwendet. Und vom Auberginen-Emoji m\u00fcssen wir bestimmt gar nicht erst anfangen.<\/p>\n\n\n\n

Vorteile von Nutzung<\/h2>\n\n\n\n

Tats\u00e4chlich sind Emojis auch im Marketing Kontext sehr hilfreich. Nur schon auf den ersten Blick \u2013 Emojis sind Eyecatcher. Sie peppen deinen Text oder deinen Call to Action auf und entfernen die Distanz zum Leser. Eine Studie<\/a> hat befunden, dass du auf Instagram bis zu 47.7 Prozent mehr Interaktionen erh\u00e4ltst, wenn du Emojis nutzt.<\/p>\n\n\n\n

Auch auf Facebook profitierst<\/a> du dank Emojis von 53 Prozent mehr Likes, 33 Prozent mehr Kommentaren und 33 Prozent mehr Shares. Auch bei den Facebook Ads kannst du dir die Emojis zu Nutzen machen. Ein Beispiel von Scoro zeigt eindr\u00fccklich auf, welch grossen Einfluss ein kleines Emoji haben kann: Die Anzeige rechts profitierte von 214 Prozent mehr Klicks, als die links.<\/p>\n\n\n\n

\"Scoro
Bildquelle: quicksprout.com<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Hast du das Gef\u00fchl, deine Newsletter werden nicht ge\u00f6ffnet, dann kannst du \u00fcbrigens auch versuchen, ein Emoji in die Headline bzw. die Betreffzeile hinzuzuf\u00fcgen. Je nach dem, wer deine Zielgruppe ist, kommt das gut an.<\/p>\n\n\n\n

Wann du besser verzichtest<\/h2>\n\n\n\n

Bevor du jetzt aber losst\u00fcrmst und alle deine Headlines und Texte mit Emojis erg\u00e4nzt, solltest du dir genau \u00fcberlegen, wo es sie braucht und wo sie gerne gesehen werden. Denn auch wenn es mittlerweile akzeptabel ist, gar in Gesch\u00e4ftsmails das eine oder andere Emoji mitzuschicken, so solltest du es keinesfalls \u00fcbertreiben.<\/p>\n\n\n\n

Es gibt auch einige Ausnahmen, wo du besser auf Emojis verzichtest. Redest du \u00fcber ein besonders ernstes oder trauriges Thema, so k\u00f6nnen Emojis fehl am Platz wirken. Wie oben erw\u00e4hnt, ist es durchaus plausibel, deine E-Mails oder Newsletter mit Emojis zu erweitern. Achte dich aber in jedem Fall darauf, nicht zu \u00fcbertreiben. Weder deine Mail, noch deine Ads, noch deine Bildunterschrift ben\u00f6tigen ein Duzend Emojis auf einmal.<\/p>\n\n\n\n

So nutzen Unternehmen Emojis wirkungsvoll<\/h2>\n\n\n\n

Mit Posts und Kampagnen beweisen uns diverse Unternehmen, dass Emojis absolut in die Kommunikation geh\u00f6ren.<\/p>\n\n\n\n

Netflix \u2013 kaum ein Tweet ohne<\/h3>\n\n\n\n

Scrollst du durch die verschiedenen Netflix Accounts auf Twitter, so siehst du schnell, dass sie Emojis lieben. Sei es, um ihre Freude auszudr\u00fccken oder um Filme und Serien zu beschreiben, ein kleines Emoji hilft ihnen dabei.<\/p>\n\n\n\n

\n

Kleiner Reminder! Es ist Samstagabend, noch Zeit den Lieblingssnack zu besorgen und es gibt 8 Leonardo DiCaprio-Filme zur Auswahl:

\ud83d\udea2Titanic
\ud83c\udf34The Beach
\ud83d\udc00The Departed
\ud83d\udd75\ufe0f\u200d\u2642\ufe0fShutter Island
\ud83d\ude34Inception
\ud83e\udd20Django Unchained
\ud83d\udcb8The Wolf of Wall Street
\u2744The Revenant<\/p>— netflixde (@NetflixDE)
March 20, 2021<\/a><\/blockquote>