{"id":11768,"date":"2021-03-18T00:00:00","date_gmt":"2021-03-17T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/das-sind-die-marketing-trends-2021-gemaess-schweizer-unternehmen\/"},"modified":"2023-07-26T15:50:16","modified_gmt":"2023-07-26T13:50:16","slug":"das-sind-die-marketing-trends-2021-gemaess-schweizer-unternehmen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/das-sind-die-marketing-trends-2021-gemaess-schweizer-unternehmen\/","title":{"rendered":"Das sind die Marketing Trends 2021 gem\u00e4ss Schweizer Unternehmen"},"content":{"rendered":"\n
Kurzvideos, Gamification<\/a>, Automatisierung \u2013 all das sind Trends, die das Marketing auch im Jahr 2021 besch\u00e4ftigen und definieren. Anstatt aber nur die Theorien dazu zu lesen, haben wir uns entschlossen, bei Schweizer Unternehmen nachzufragen, was die Marketingverantwortlichen dazu meinen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Die Marketers an der Front sollten am besten wissen, was das Marketing dieses Jahr bewegt. Denn es geht um noch viel mehr, als die Wahl zwischen Bild und Bewegtbild oder der Nutzung neuer Tools auf Social Media Kan\u00e4len.<\/p>\n\n\n\n Neben anderen wichtigen Entwicklungen wie Voice Marketing und k\u00fcnstliche Intelligenz, sehe ich zwei Entwicklungen, welche das (touristische) Marketing in den n\u00e4chsten Jahren weiterhin stark besch\u00e4ftigen wird.<\/p>\n\n\n\n Da ist zum einen die grosse Spielwiese der Daten. Schier unendliche M\u00f6glichkeiten haben sich in den letzten Jahren er\u00f6ffnet. Es geht dabei in einem ersten Schritt um die systematische Erfassung von Daten. Dabei stellt sich die Frage, welche Daten du als Unternehmen wirklich brauchst und was \u00fcberfl\u00fcssig ist. Die enorme Datenflut ist dabei Chance und Herausforderung zugleich. Nur wem es gelingt, ein klares Ziel zu definieren, die richtigen und notwendigen Daten zu identifizieren und diese in smarte Daten zu \u00fcbersetzen, behauptet sich auf dieser grossen Spielwiese und generiert echten Mehrwert f\u00fcr das Unternehmen und dessen Kunden.<\/p>\n\n\n\n Die smarten Daten bilden die Basis f\u00fcr den zweiten Trend, welcher auch den Tourismus immer st\u00e4rker besch\u00e4ftigen wird: die Personalisierung. Die heutigen hybriden Zielgruppen lassen sich weniger einfach erfassen und bestimmten Verhaltensmustern zuweisen. Um die Kommunikation mit diesen Zielgruppen trotzdem relevant zu gestalten, m\u00fcssen diese gezielt und maximal personalisiert abgeholt werden. Hier sehe ich im Tourismus grossen Handlungsbedarf und die Chance, unseren G\u00e4sten unvergessliche Ferientage zu erm\u00f6glichen. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternimmt Graub\u00fcnden Ferien in diesem Sommer mit der Lancierung einer neuen Webseite, welche das Thema Personalisierung adressieren und unseren G\u00e4sten massgeschneiderten Content zur Verf\u00fcgung stellen wird.<\/p>\n\n\n\n Die priorit\u00e4re Aufgabe des Marketeers ist es, seine Zielgruppe f\u00fcr seine Marke zu begeistern.<\/p>\n\n\n\n Die weitere Digitalisierung der Welt unserer Zielgruppe wird einen fundamentalen Einfluss auf die Inhalte der Kommunikation haben. Es entstehen neue Touchpoints, mit einem direkten Impact auf deren Auswahl und Gewichtung im Marketing Mix. Die Digitalisierung bringt ein komplett anderes Konsumenten- und Mediennutzungsverhalten mit sich. Die Allokation der wertvollen und endlichen finanziellen Ressourcen wird anspruchsvoller. Damit wir die Aufmerksamkeit der Konsumentinnen erwecken k\u00f6nnen, m\u00fcssen wir fokussierter auf wenige, aber die richtigen Initiativen und Momente in der Kommunikation setzen. Der Ausbau unseres digitalen Standbeines als integraler Bestandteil unseres Marketing Mix ist von oberster Priorit\u00e4t.<\/p>\n\n\n\n Im Austausch mit ihrer Zielgruppe m\u00fcssen die Marketers noch st\u00e4rker k\u00e4mpfen, um die Herzen der Konsumenten auch f\u00fcr sich zu gewinnen. Die Benefits ihrer Produkte gilt es \u00fcber glaubw\u00fcrdiges Storytelling herauszustreichen und \u00fcber die von den Millennials genutzten Touchpoints und Medien echt und ehrlich anzuspielen.<\/p>\n\n\n\n 1. Der Brand Purpose und damit Sinnhaftigkeit und Authentizit\u00e4t gewinnen weiter an Relevanz. Eine wichtige Entwicklung im Marketing ist der personalisierte Content. Content, egal in welcher Form, braucht eine pers\u00f6nliche Note, damit sich die Zielgruppe angesprochen f\u00fchlt. Das heisst konkret, dass der Content genau auf den Kunden ausgerichtet sein muss, damit dieser effektiv erreicht wird. Themen wie Individualit\u00e4t und Selbstverwirklichung werden insbesondere bei der Generation Z immer wichtiger. Deshalb ist es wichtig, die heterogene Zielgruppe kennenzulernen und zu verstehen, dass diese nicht einfach in eine Schublade gesteckt werden kann.<\/p>\n\n\n\n Um das Verhalten und die Bed\u00fcrfnisse der Zielgruppe kennenzulernen, ben\u00f6tigt es Daten. Mithilfe bestehender Daten erfolgen neue Erkenntnisse. Daten k\u00f6nnen beispielsweise bei einem Einkauf gesammelt werden. Mithilfe einer Warenkorbanalyse lassen sich Muster und Regelm\u00e4\u00dfigkeiten im Kaufverhalten erkennen. Daraus folgt, dass pers\u00f6nliche Empfehlungen (Recommendations) berechnet und an die Zielgruppe ausgespielt werden k\u00f6nnen. Dabei werden die Warenk\u00f6rbe der Kunden analysiert und die Kaufwahrscheinlichkeit f\u00fcr s\u00e4mtliche Produkte kalkuliert. Fakt ist, dass Data-Driven-Marketing immer wichtiger wird!<\/p>\n\n\n\n Ein weiterer Trend ist Storytelling. Es geht nicht nur um das Verkaufen von Produkten, sondern um die Geschichten, welche damit erz\u00e4hlt werden. Die herk\u00f6mmliche Form der Werbung mit reisserischem Werbeslogan funktioniert nicht mehr. Werbung muss Charakter haben, eine Verbindung aufbauen (Brand Loyality) und einfach sein. Aktuelle Social-Media-Kan\u00e4le, wie TikTok und Instagram Reels zeigen, dass kurzlebige Inhalte extrem relevant sind, um die junge Generation zu erreichen. Auch Video Marketing wird immer wichtiger und sollte unbedingt bei der Content-Strategie miteinbezogen werden.<\/p>\n\n\n\n Ein weiterer Trend ist Influencer-Marketing. Es ist effektiver, in einen Influencer zu investieren als in Anzeigen, welche das Produkt anpreisen. Eine sympathische Social Media Pers\u00f6nlichkeit, welche das Produkt auf ihre eigene Art in den Mittelpunkt stellt, erzielt, wenn sie sich mit der Marke selbst identifizieren kann, Glaubw\u00fcrdigkeit und vermittelt Vertrauen.<\/p>\n\n\n\n Es kristallisiert sich heraus, wie wichtig die Personalisierung auch im Marketing ist. Unternehmen wollen ihre Zielgruppen im richtigen Moment mit den richtigen Inhalten, um sie f\u00fcr sich zu gewinnen. Die Digitalisierung spielt dabei einen enorm wichtigen Faktor und kann als Katalysator oder Stolperstein f\u00fcr die Fortschritte im Marketing fungieren.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Kurzvideos, Gamification, Automatisierung \u2013 all das sind Trends, die das Marketing auch im Jahr 2021 besch\u00e4ftigen und definieren. Anstatt aber nur die Theorien dazu zu lesen, haben wir uns entschlossen, bei Schweizer Unternehmen nachzufragen, was die Marketingverantwortlichen dazu meinen. 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Rivella<\/a> | Thomas Warring, Leiter Marketing<\/h2>\n\n\n\n
Die Mobiliar<\/a> | Christoph Ott, Leiter Marketing<\/h2>\n\n\n\n
2. Einzelne Branchen und \u00d6kosysteme verschmelzen. Das netzwerkartige Kooperieren entlang eines Kundenbed\u00fcrfnisses stellt neue Anforderungen an die Konnektivit\u00e4t.
3. Die Hyperpersonalisierung und damit die M\u00f6glichkeit, dem Kunden das best-passendste Angebot im richtigen Moment mit einer individualisierten Botschaft zu unterbreiten. Der Mensch bleibt Schl\u00fcssel zum Erfolg.<\/p>\n\n\n\n\n\nJaywalker GmbH<\/a> | Tina W\u00fcst, Int. Leiterin Marketing & Kommunikation<\/h2>\n\n\n\n
Fazit<\/h2>\n\n\n\n