Widerstand vorhandener Kunden<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nWas heisst das konkret?<\/h3>\n\n\n\n Nimmt sich ein Unternehmen zum Ziel, nachhaltiger zu werden und \u00abgr\u00fcne\u00bb Produkte auf den Markt zu bringen, so ist das ein aufw\u00e4ndiger Prozess. Doch dieser kann sich auszahlen, wenn die Umsetzung stimmt: Umweltfreundliche und nachhaltige Unternehmen haben eine bessere Reputation in der Gesellschaft und das wiederum kann sich positiv auf den Erfolg auswirken. Und werden die Mitarbeitenden in den Prozess integriert und fair behandelt und entl\u00f6hnt, so werden diese eher langfristig im Unternehmen bleiben.<\/p>\n\n\n\n
Gleichzeitig kann durch den Wechsel auf ein nachhaltiges Marketing auch neue Zielgruppen erreicht werden. Personen, die vorher keine Kunden waren, da sie auf Green Marketing achten, k\u00f6nnen abgeholt werden. Kann das Unternehmen auf ganzer Linie \u00fcberzeugen mit ihrer nachhaltigen Strategie, so k\u00f6nnen sie sich sogar einen Wettbewerbsvorteil gegen\u00fcber der (vielleicht nicht so gr\u00fcnen) Konkurrenz herausholen.<\/p>\n\n\n\n
Die Schattenseiten<\/h3>\n\n\n\n Nachhaltiges Marketing sieht auf den ersten Blick top aus und wirkt machbar. Jedoch muss sich ein Unternehmen oder ein Brand bewusst sein, dass mit dem Umstieg auf Green Marketing viele Baustellen im Unternehmen er\u00f6ffnet werden k\u00f6nnen. Denn wirkt das Green Marketing nur wie ein Vorwand, so kann die \u00d6ffentlichkeit dem Unternehmen Greenwashing vorwerfen.<\/p>\n\n\n\n
Menschen sind Gewohnheitstiere. Das bedeutet, der eine oder andere Kunde ist vielleicht nicht begeistert, wenn ein Unternehmen seine Ausrichtung oder Mission \u00e4ndert, um nachhaltiger zu sein, vor allem, wenn das gut sichtbare Auswirkungen auf ein Produkt hat. Bei nachhaltigen, fair hergestellten Produkten steigt zudem oftmals auch der Preis, daher ist ein Widerstand der Kundschaft durchaus m\u00f6glich. Jedoch sind viele Personen gewillt, etwas mehr f\u00fcr ein Produkt zu bezahlen, wenn es umwelt- und menschenfreundlich hergestellt wurde \u2013 daher kann sich das positiv auf den Gesch\u00e4ftserfolg auswirken.<\/p>\n\n\n\n
Diese Unternehmen setzen auf nachhaltiges Marketing<\/h2>\n\n\n\n Dass nachhaltiges Marketing funktioniert, zeigen uns diverse Brands, die diesen Weg bereits eingeschlagen haben. Nationale und internationale Brands haben sich vorgenommen, nachhaltige Produkte auf den Markt zu bringen und sich f\u00fcr faire (Arbeits-)Bedingungen und die Umwelt einzusetzen. Einige Beispiele darunter sind:<\/p>\n\n\n\n
Too Good To Go<\/h3>\n\n\n\n Dieses Unternehmen hat sich vorgenommen, Food Waste zu reduzieren \u2013 und das international. Das Too Good To Go App erm\u00f6glicht es Unternehmen wie B\u00e4ckereien, Restaurants, Lebensmittelgesch\u00e4ften und mehr, ihre unverkauften Lebensmittel zu einem verg\u00fcnstigten Preis an Kunden zu verkaufen. Das reduziert Food Waste bei den Unternehmen und erm\u00f6glicht es den App Usern, g\u00fcnstig gutes Essen zu erhalten.<\/p>\n\n\n\nBildquelle: toogoodtogo.ch<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nJe nach Location wird der Kunde gebeten, seine eigenen Tupperware oder seine eigene Tasche mitzubringen \u2013 auch das soll Abfall reduzieren. Auch mittels Bildungsangeboten oder Aufkl\u00e4rungskampagnen setzt Too Good To Goo nachhaltiges Marketing wirkungsvoll um.<\/p>\n\n\n\n
Lush<\/h3>\n\n\n\n Auch in der Kosmetik gibt es Brands, die auf Nachhaltigkeit setzen. So zum Beispiel die beliebte Marke Lush, die Duschgels, Seife, Badebomben und sonstige Kosmetikprodukte herstellt. Alle Produkte von Lush werden frei von Tierversuchen hergestellt und sie haben auch eine grosses, komplett veganes Kosmetikangebot.<\/p>\n\n\n\nWir glauben zudem, dass Worte wie frisch und bio eine ehrliche Bedeutung jenseits von Marketing haben m\u00fcssen.<\/p>Statement auf der Lush Webseite<\/cite><\/blockquote><\/figure>\n\n\n\nLush setzt sich auch f\u00fcr soziale Gerechtigkeit ein, so zum Beispiel f\u00fcr das Black Lives Matter Momevement. Sie sind sich ihrer Corporate Social Responsibility bewusst und wollen den Kunden fair hergestellte und nat\u00fcrliche Produkte bieten.<\/p>\n\n\n\n
NIKIN<\/h3>\n\n\n\n NIKIN ist ein Schweizer Modelabel, dass f\u00fcr jedes verkaufte Produkt einen Baum pflanzt. Ihr Marketing ist ganz darauf ausgerichtet, diese Message zu verbreiten und selbst ihr Logo ist ein Baum, der ihre Mission symbolisiert.<\/p>\n\n\n\nBildquelle: nikin.ch<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nDas Unternehmen setzt auf faire Produktion, ist sich seiner Social Responsibility bewusst und begeistert damit abertausende Schweizer und Schweizerinnen. Bereits \u00fcber eine Million B\u00e4ume wurden durch NIKIN gepflanzt.<\/p>\n\n\n\n
Nicholas H\u00e4nny | CEO NIKIN<\/h2>\n\n\n\n Damit du dich aber nicht nur auf unser Wort verlassen musst, haben wir bei Nicholas H\u00e4nny, Co-Gr\u00fcnder und CEO von Nikin, nachgefragt, was er zum Thema Nachhaltigkeit zu sagen hat.<\/p>\n\n\n\n
Woher stammt die Motivation\/Idee, f\u00fcr jedes Produkt einen Baum zu pflanzen? <\/strong>Nicholas: Robin und ich, die beiden Gr\u00fcnder von NIKIN, wollten zusammen \u201cStil mit Nutzen\u201d verbinden und hatten zuerst eigentlich nur die Idee von der Verwendung einer Winterm\u00fctze (=Beanie) und die Idee von einem Baum-Logo, da Robin gerade von einer Reise durch die W\u00e4lder von Kanada zur\u00fcckgekommen ist. Als wir uns dann nach dem \u201cNutzen\u201d des Produkts gefragt haben, war f\u00fcr uns als Pfadfinder intuitiv klar, dass wir einen Baum pflanzen lassen wollen und das Produkt \u201cTreeanie\u201d (Tree + Beanie) nennen wollten.<\/p>\n\n\n\nGibt\/gab es negative Reaktionen auf Social Media o.\u00e4. zu eurer Philosophy?<\/strong> Nat\u00fcrlich gab es das. Die Mehrheit der Reaktionen war aber positiv. Die negativen Reaktionen waren und sind aber meist noch immer die Gleichen: \u201cWir k\u00f6nnen doch nicht wissen, ob wirklich ein Baum gepflanzt wird\u201d oder \u201cIhr sagt das nur, aber pflanzt gar nicht\u201d. Beides stimmt nat\u00fcrlich nicht, wir wissen dank unserem gutem Baumpflanzpartner OneTreePlanted sehr genau, wo und wann die B\u00e4ume gepflanzt wurden.<\/p>\n\n\n\nWurde euch schon Greenwashing vorgeworfen?<\/strong> Ja, das wurde uns auch schon vorgeworfen. Hat teils auch damit zu tun, dass es leider einige Baumpflanz-Skandale gab, wo gepflanzte B\u00e4ume von Firmen versprochen wurden, die dann gar nicht gepflanzt wurden. Zudem wurde \u201cB\u00e4ume pflanzen\u201d vor allem in den letzten 1-2 Jahren sehr beliebt, so dass wir z.B. in der Schweiz lange nicht mehr der einzige Baumpflanz-Brand sind. Beim Start vor 4 Jahren war die Idee in der Schweiz noch ziemlich einzigartig.<\/p>\n\n\n\nWas bedeutet f\u00fcr dich Nachhaltigkeit? <\/strong>Nachhaltigkeit hat keine allgemeing\u00fcltige Definition, aber definitiv viele Bereiche, die jede Person anders gewichtet. Ich stehe f\u00fcr vern\u00fcnftige Nachhaltigkeit ein, d.h. dass man in seinem t\u00e4glichen Leben in kleinen Schritten versuchen soll, Abfall zu reduzieren, alles was m\u00f6glich ist zu recyceln, m\u00f6glichst lokal einkauft, seine Kleider m\u00f6glichst lange benutzt usw. F\u00fcr vern\u00fcnftige Nachhaltigkeit stehen wir auch bei NIKIN ein. F\u00fcr uns bedeutet dies, dass wir stets den besten Kompromiss zwischen Nachhaltigkeit (nachhaltige Materialien, m\u00f6glichst nahe produziert etc.) und Preis finden wollen. Wir haben es uns fr\u00fch zum Ziel gemacht, nachhaltige Mode bezahlbarer zu machen, so dass sich auch j\u00fcngere Menschen dies leisten k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\nHast du Tipps, wie Unternehmen allgemein nachhaltiger werden k\u00f6nnen? <\/strong>Ja, man sollte als Unternehmen zuerst analysieren, in welchen Bereichen man am einfachsten den gr\u00f6ssten Effekt hat. In der Kleiderbranche sind dies, wie schon erw\u00e4hnt, definitiv sich mehr Gedanken zu Materialien zu machen und anstatt Baumwolle z.B. m\u00f6glichst Bio-Baumwolle zu verwenden oder recycelte Materialien zu verwenden. Sehr wichtig finde ich auch die Verpackung und den Versand. Ich w\u00fcrde versuchen, m\u00f6glichst auf Plastik zu verzichten und so platzsparend zu verpacken, wie es nur geht. Jedoch kann man auch intern als Firma nachhaltiger werden, wenn man beispielsweise sicherstellt, dass man alles M\u00f6gliche recyceln kann von PET, Plastik, bis zu Kompost oder Elektroautos intern zur Verf\u00fcgung stellt oder sich an einem \u00d6V-Abo beteiligt, falls dies finanziell f\u00fcr eine Firma drin liegt. Und bei dem Punkt appelliere ich auch wieder an die vern\u00fcnftige Nachhaltigkeit: Man muss einen guten Kompromiss finden. Schlussendlich muss ein Unternehmen auch rentabel sein, sonst gibt es sie in ein paar Jahren nicht mehr, was auch nicht wirklich \u201cnachhaltig\u201d ist.<\/p>\n\n\n\nWas sind die H\u00fcrden und Schwierigkeiten, wenn der gesamte Prozess von der Herstellung bis zum Versand m\u00f6glichst nachhaltig sein soll? <\/strong>Die gr\u00f6sste H\u00fcrde f\u00fcr uns ist, dass Nachhaltigkeit seinen Preis hat und nicht immer super einfach umzusetzen ist. Zudem war es vor vier Jahren noch einiges schwieriger, Hersteller in Europa zu finden, welche auf nachhaltige Materialien setzen. Uns wurde z.B. teilweise gesagt \u201cIhr k\u00f6nnt sch\u00f6n eure Winterm\u00fctzen aus recycelten Materialien haben, wenn ihr unbedingt wollt, ihr wisst einfach, ihr macht das aus Abfall\u201d. Mittlerweile ist das nachhaltige Denken aber auch bei den Herstellern angekommen.<\/p>\n\n\n\nWeitere H\u00fcrden sind beispielsweise die Herstellzeiten. Wir wollen nicht im Standard Fashion-Industrie Modus sein, wo man schon gef\u00fchlt 1-2 Jahre vor dem Launch einer Collection alles festlegt und die Einkaufsmengen bestimmt und dann ein erh\u00f6htes Risiko hat, dass was nicht gut l\u00e4uft und man viel zu viel oder auch viel zu wenig an Lager hat. Wir selber erhalten unsere Lieferungen meistens 1-3 Wochen vor einem Release und erteilen den Auftrag 3-5 Monate vorher.<\/p>\n\n\n\n
Oder die Kontrolle der \u201cNachhaltigkeit\u201d bis aufs Feld von einem Baumwoll-Bauern ist auch nicht ganz einfach. Deswegen setzen wir aber auf GOTS, ein Nachhaltigkeitslabel f\u00fcr Bio-Baumwolle, welche die gesamte Wertsch\u00f6pfungskette zertifiziert, d.h. vom Bio-Baumwoll-Bauer bis hin zu uns, NIKIN.<\/p>\n\n\n\n
Wo r\u00fcckt Nachhaltigkeit vielleicht in den Hintergrund (bspw. Nutzen, Haltbarkeit) und wie geht ihr damit um?<\/strong> Bei Reisen wie z.B. das Besuchen von Baumpflanzorten, unserem Baumpflanzpartner, oder Herstellern sind wir auch schon mit dem Flugzeug gegangen, da eine Zugreise viel zu lange gedauert h\u00e4tte. Hier empfanden wir es als vern\u00fcnftig, mit dem Flugzeug anstatt mit dem Auto zu gehen. Wir haben den Flug auch CO2-geoffsettet, jedoch muss man sich auch hier fragen, wie weit das Sinn macht, wenn zur gleichen Zeit nicht CO2 reduziert wird. Denn nur kompensieren bringts auch nicht. Zudem haben wir ein grosses NIKIN Auto, welches einiges an Sprit verbraucht. Hier konnten wir uns leider keinen neuen Elektrobus leisten.<\/p>\n\n\n\nWie bereits erw\u00e4hnt, stehen wir f\u00fcr vern\u00fcnftige Nachhaltigkeit. Das bedeutet, dass wir immer versuchen, den besten Kompromiss zwischen Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit zu finden. Wir halten es f\u00fcr wenig sinnvoll, wenn ein T-Shirt CHF 100.- kostet und es so f\u00fcr viele Menschen unbezahlbar ist. Wir m\u00f6chten gerne nachhaltige Mode f\u00fcr viele bezahlbar machen und denken, wir erreichen mehr f\u00fcr die Umwelt, wenn die grosse Mehrheit der Menschen vern\u00fcnftig nachhaltig einkauft, statt nur die Reichsten und der Grossteil kauft Fast Fashion. Das bedeutet aber, dass wir dann teilweise Kompromisse machen m\u00fcssen. Beispielsweise w\u00e4re es nat\u00fcrlich am nachhaltigsten, wenn die Produkte in der Schweiz produziert w\u00fcrden. Das w\u00fcrde den Transportweg verk\u00fcrzen. Dann w\u00fcrden aber die Produkte viel zu teuer sein. Deshalb produzieren wir zwar nicht in der Schweiz, aber in Europa.<\/p>\n\n\n\n
Welche Learnings k\u00f6nnen daraus gezogen werden?<\/h2>\n\n\n\n NIKIN ist ein Brand, der auf prim\u00e4r positive Reaktionen st\u00f6sst in der Gesellschaft. Alleine das zeigt auf, dass Nachhaltigkeit \u2013 so gut sie eben umgesetzt werden kann \u2013 auch im Marketing sehr gut funktioniert. Kann ein Unternehmen erfolgreich kommunizieren und umsetzen, was sie f\u00fcr die Umwelt tun, so k\u00f6nnen sie neue, loyale Kunden gewinnen.<\/p>\n\n\n\n
Das A und O, wie bereits erw\u00e4hnt, beim ganzen Thema nachhaltiges Marketing sind Authentizit\u00e4t und Wahrheit. Unternehmen sollen keine leeren Versprechen machen, um von potenziellen Kunden als \u00abgr\u00fcn\u00bb angesehen werden, sondern einen tats\u00e4chlichen Beitrag leisten. Fake Aktionen werden von der Gen Z und den Millennials n\u00e4mlich ziemlich schnell durchschaut und lohnen sich im Endeffekt f\u00fcr niemanden.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Klimajugend, Greta-Effekt und Fridays for Future \u2013 das definiert die Einstellung der Generation Z zum Thema Klima und Nachhaltigkeit in den letzten Jahren. Auch in ihrem Konsumverhalten wiederspiegelt sich diese Haltung der Gen Z. Nachhaltiges Marketing, auch Green Marketing genannt, hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Kaufargumente f\u00fcr die j\u00fcngeren Generationen […]<\/p>\n","protected":false},"author":38,"featured_media":11726,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[95],"tags":[],"class_list":["post-11722","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-marketing-strategie"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11722","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/38"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=11722"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11722\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":18937,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11722\/revisions\/18937"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/11726"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=11722"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=11722"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=11722"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}