Messen oder Webinare<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nEin Mix aus online und offline Massnahmen kann sinnvoll sein, vor allem, wenn sich die Zielgruppen \u00fcber mehrere Generationen erstrecken. Heutzutage erreicht man aber einen Grossteil der (potenziellen) Mitarbeitenden \u00fcber Webseiten und Social Media, was auch das Targeting spezifischer Zielgruppen erm\u00f6glicht.<\/p>\n\n\n\n\n\n
Worauf muss im Employer Branding Fokus gelegt werden?<\/h2>\n\n\n\n Die Trends f\u00fcr das Employer Branding, welche wir untenstehend behandeln, haben sich schon letztes Jahr begonnen zu etablieren, werden aber auch dieses Jahr zweifelsohne von hoher Relevanz sein. Themen wie Umweltschutz aber auch Digitalisierung sind quasi zeitlos und werden daher auch vom Employer Branding aufgegriffen.<\/p>\n\n\n\n
Green Recruiting<\/h3>\n\n\n\n Die Generation Z ist gekennzeichnet durch ihr starkes Interesse am Umweltschutz und Aktivismus. Kaum \u00fcberraschend wollen sie daher auch bei einem Unternehmen arbeiten, welches ihre Werte vertritt. Green Recruiting bedeutet also, dass sich der Arbeitgeber als nachhaltig positioniert \u2013 und dies auch umsetzt. Dies kann beispielsweise mittels papierlosem Bewerbungsprozess oder gar papierlosem Workspace umgesetzt werden.<\/p>\n\n\n\n
Auch mit der Erm\u00f6glichung, dass Mitarbeitende mit dem Fahrrad oder dem \u00d6V zur Arbeit kommen, kann ein Arbeitgeber punkten. Hierbei ist es wichtig, dass f\u00fcr die Fahrr\u00e4der ein sicherer Abstellplatz zur Verf\u00fcgung gestellt wird und dass das Unternehmen gut an den \u00f6ffentlichen Verkehr angebunden ist. Vielleicht kann der Arbeitgeber sogar einen Beitrag an das Abonnement leisten, so dass sich Mitarbeitende noch mehr dazu motivieren, vom Auto auf den Zug und Bus umzusteigen.<\/p>\n\n\n\n
Social Recruiting<\/h3>\n\n\n\n Wir alle sind auf Social Media unterwegs. Einige nur auf LinkedIn, andere daf\u00fcr auf Instagram, Twitter, TikTok und Facebook. Arbeitgeber sind sich schon unl\u00e4ngst bewusst geworden, dass sich auch potenzielle Bewerber auf diesen Kan\u00e4len herumtummeln.<\/p>\n\n\n\n
Daher ist es sinnvoll, Stellenangebote nicht nur auf Jobseiten zu publizieren, sondern auch auf den Social Media Kan\u00e4len des Unternehmens f\u00fcr sich zu werben. Es gibt diverse Arbeitnehmende, die zwar nicht aktiv auf Stellensuche sind, jedoch offen w\u00e4ren, f\u00fcr einen Stellenwechsel. Vielleicht stolpern sie \u00fcber die Anzeige des Unternehmens und entscheiden sich spontan, sich dort zu bewerben \u2013 so k\u00f6nnen mittels Social Recruiting zus\u00e4tzlich Bewerbungen eingehen.<\/p>\n\n\n\n
Candidate Experience<\/h3>\n\n\n\n Bewirbt sich ein interessierter Arbeitnehmer bei einem Unternehmen, so ist dies oftmals seine erste Interaktion mit dem eventuellen Arbeitgeber. F\u00fcr das Unternehmen ist es daher zentral, auch hier ein gutes Image zu haben und positiv in der Erinnerung des Bewerbers zu bleiben. Es kommt dabei nicht darauf an, ob der Bewerber die Stelle oder eine Absage erh\u00e4lt \u2013 eine transparente und vor allem regelm\u00e4ssige Kommunikation wirkt sich nachhaltig positiv auf den Arbeitgeber auf.<\/p>\n\n\n\n
Die Mund-zu-Mund-Werbung darf n\u00e4mlich nicht untersch\u00e4tzt werden. Erz\u00e4hlt ein Bewerber anderen Personen von seinen negativen Erfahrungen im Bewerbungsprozess, so h\u00e4lt das vielleicht weitere Kandidaten davon ab, sich zu bewerben. Im Zeitalter der Social Media Kan\u00e4le ist es zudem einfacher denn je, seinem \u00c4rger Luft zu machen und innert k\u00fcrzester Zeit kennen hunderte Personen die Meinung des unzufriedenen Bewerbers.<\/p>\n\n\n\n
Gibt sich der Arbeitgeber aber M\u00fche und verfasst beispielsweise auch bei einer Absage ein individuelles Schreiben, so kann dem Bewerber Wertsch\u00e4tzung entgegengebracht werden und dieser \u00e4ussert sich eher positiv gegen\u00fcber anderen. Es ist aber nicht nur die Art und Weise der Kommunikation wichtig, sondern auch, wie einfach der Bewerbungsprozess ist. Es soll f\u00fcr den Bewerber m\u00f6glichst leicht sein, seine Unterlagen hochzuladen oder zu verschicken. So ist der Bewerber nicht schon von Beginn an frustriert, sondern kann sich einfach und zeitsparend beim Arbeitgeber bewerben. <\/p>\n\n\n\n
Employee Experience<\/h3>\n\n\n\n Das Candidate Experience fliesst in das Employee Experience mit ein. Im Employee Experience, kurz EX, geht es um die Erfahrungen, die ein Mitarbeitender mit dem Arbeitgeber macht. F\u00fcr das Employer Branding ist dieser Aspekt kaum wegzudenken, denn das EX hat massgeblichen Einfluss darauf, wie motiviert, einsatzbereit und auch loyal die Arbeitnehmenden gegen\u00fcber dem Unternehmen sind. Damit sich der Arbeitgeber ein genaues Bild davon verschaffen kann, wie die Mitarbeitenden das Unternehmen sehen, kann er mittels den 4 Ps aus dem Marketing die wichtigsten Touchpoints analysieren:<\/p>\n\n\n\n
People <\/strong>Team work makes the dream work \u2013 darum ist das Team aber auch die Vorgesetzten ein massgebender Faktor, wenn es um die positiven oder negativen Erfahrungen eines Mitarbeitenden geht.<\/p>\n\n\n\nProduct <\/strong>Hier geht es um die Arbeit selbst und wie zufrieden der Mitarbeitende damit ist. Miteinbezogen dabei werden auch seine F\u00e4higkeiten und ob diese mit den Anforderungen des Berufs \u00fcbereinstimmen.<\/p>\n\n\n\nPlace <\/strong>Beim Place geht es um den Arbeitsort und ob dieser zufriedenstellend ist. Aber auch die M\u00f6glichkeit ins Home Office zu gehen und die Work-Life-Balance sind wichtige Aspekte.<\/p>\n\n\n\nProcess <\/strong>Der Process beschreibt die Regeln und Normen die bei der Arbeit ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen oder wie komplex die Prozesse sind. Unter diesem Punkt geht es auch um die Entl\u00f6hnung f\u00fcr die Arbeit.<\/p>\n\n\n\nBer\u00fccksichtigt der Arbeitgeber all diese Faktoren und passt sie m\u00f6glichst auf die Bed\u00fcrfnisse und W\u00fcnsche der Arbeitnehmer an, so kann ein sehr gutes EX entstehen. Dieses wiederum kann an die \u00d6ffentlichkeit getragen werden und tr\u00e4gt zur Reputation des Unternehmens bei und lockt neue Mitarbeitende an.<\/p>\n\n\n\n
Mehrgenerationen Workforce<\/h3>\n\n\n\n W\u00e4hrend bei Start-ups oftmals junge dynamische Teams im Stellenbeschrieb angepriesen werden, so gibt es doch einige Unternehmen, welche mittlerweile Arbeitnehmer aus diversen Generationen haben. So gibt es Mitarbeitende aus der Baby-Boomer Zeit, die ihr B\u00fcro neben dem Digital Native haben, der kaum aus der Lehre ist. Aber diese Art von diversem Team kann auch im Employer Branding positiv eingesetzt werden.<\/p>\n\n\n\nQuelle: Shutterstock.com<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\nDer Vorteil bei solch alters-durchmischten Teams ist, dass man verschiedene Blickwinkel auf die Arbeit und das Unternehmen hat. Es gibt die etablierten Erfahrenen, die seit duzenden Jahren im Betrieb sind und jede Person und jeden Prozess kennen und dann gibt es die neuen Durchstarter, die frischen Wind ins Geschehen bringen und Prozesse optimieren wollen. Dieser Mix kann zum einen attraktiv f\u00fcr Bewerber sein und zum anderen k\u00f6nnen Arbeitgeber ihre Massnahmen auch auf diese verschiedenen Zielgruppen abstimmen und die Arbeitgebermarke zus\u00e4tzlich verbessern. <\/p>\n\n\n\n
Darum ist Employer Branding wichtig<\/h2>\n\n\n\n Nicht jedes Unternehmen betreibt Employer Branding, und eigentlich ist das auch okay. Jedoch wird sich so eine Meinung zum Arbeitgeber gebildet, ohne jeglichen Einfluss des Unternehmens \u2013 und das kann aus dem Ruder laufen. Unternehmen tun sich also selber einen Gefallen, wenn sie sich mit dem Thema Employer Branding auseinandersetzen und ihre Werte und Massnahmen nach aussen tragen.<\/p>\n\n\n\n
Selbstverst\u00e4ndlich klappt das nur, wenn alles, was kommuniziert wird, intern auch so umgesetzt wird. Mit leeren Worten und Versprechungen kann man es sich bei aktuellen wie auch k\u00fcnftigen Mitarbeitenden verspielen \u2013 denn es gibt diverse Stellenbewertungsportale wie Kununu und Social Media Kan\u00e4le wie LinkedIn, wo Erfahrungen aller Art geteilt werden.<\/p>\n\n\n\n
Wird das Employer Branding aber durchdacht und authentisch aufgebaut, so kann der Arbeitgeber damit immens gest\u00e4rkt werden. Mitarbeitende, die sich wohl f\u00fchlen, fungieren als Opinion Leader oder Influencer und neue Bewerber werden ins Boot geholt. Richtig gemacht ist es also eine Win-Win-Situation f\u00fcr Arbeitgeber und Arbeitnehmer.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Bewerbungsgespr\u00e4che via Zoom, Einarbeitung \u00fcber Teams und den Arbeitsalltag in der eigenen Wohnung \u2013 so gestaltet sich die Jobsuche und der Stellenantritt f\u00fcr Arbeitnehmer seit mehreren Monaten. Und auch wenn sich einige Prozesse der Recruiter und Human Ressources Mitarbeitenden ver\u00e4ndert haben im Rekrutierungsprozess, nicht zuletzt dank der Pandemie, so bleibt ein Faktor auch dieses Jahr […]<\/p>\n","protected":false},"author":38,"featured_media":11419,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[91,95],"tags":[],"class_list":["post-11416","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-karriere-und-business","category-marketing-strategie"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11416","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/38"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=11416"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11416\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":18968,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11416\/revisions\/18968"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/11419"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=11416"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=11416"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=11416"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}