Erstellung aller grafischen und textlichen Inputs f\u00fcr die Website<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nNur die Job Bezeichnung ist simpel – Online Marketing Spezialist. Was jedoch nicht ber\u00fccksichtigt wird bei solchen Stellenangeboten ist, dass jeder Punkt unter der Aufz\u00e4hlung ein eigener Job sein k\u00f6nnte. Zwar ist es auch f\u00fcr den Arbeitgeber wichtig, eine Stelle nicht zu sehr zu verw\u00e4ssern, so dass es f\u00fcr jeden kleinsten Aufgabenbereich eine zust\u00e4ndige Person gibt. Eine Abgrenzung sollte jedoch vorgenommen werden.<\/p>\n\n\n\n
F\u00fcr Stellensuchende kann ein solch umfassendes Stelleninserat schnell \u00fcberfordernd wirken und sie davon abhalten, sich zu bewerben. Arbeitgeber gehen so das Risiko ein, sehr wenige Bewerbungen zu erhalten. Auch wird es unter den Bewerbern kaum einen Kandidaten geben, der alle Anforderungen erf\u00fcllt. Oftmals sind Mitarbeitende im Marketing auf einen Bereich, sei dies SEO oder Social Media, spezialisiert und k\u00f6nnen dort wichtige Inputs liefern.<\/p>\n\n\n\n
Nicht jede Online Marketing Disziplin spricht denselben Typ Menschen an<\/h2>\n\n\n\n
Klar gibt es Generalisten, welche ein grafisches Auge, ein Flair f\u00fcr Zahlen und einen Sinn f\u00fcr Strategien haben und sich gleichzeitig noch gewandt ausdr\u00fccken k\u00f6nnen. Jedoch ist die Suche nach einer solchen Person etwas so erfolgsversprechend, wie seinen Chef \u00fcberzeugen zu k\u00f6nnen, das Lohnbudget jedes Jahr zu verdoppeln. Will man also im Online Marketing eine Stelle besetzen, sollte man sich bewusst Gedanken machen, welche charakterlichen Eigenschaften und St\u00e4rken f\u00fcr die jeweilige Stelle ben\u00f6tigt werden.<\/p>\n\n\n\n
Ein Social Media Manager f\u00fcr die organische Bewirtschaftung sollte z.B. eine kreative Person sein, welche sich gut und gewitzt ausdrucken kann, um die Community unterhalten zu k\u00f6nnen. Sie sollte im Stande sein, einfach und schnell Inhalte zu produzieren, um auf virale Trends reagieren zu k\u00f6nnen. Sucht man jedoch einen Social Media Manager f\u00fcr bezahlte Inhalte, sollte das analytische Denken im Vordergrund stehen. Denn bei Werbeanzeigen geht es vor allem darum, stets Resultate auszuwerten, Zahlen zu vergleichen und die Erkenntnisse sofort umzusetzen, um die Performance der Kampagnen zu verbessern.<\/p>\n\n\n\n
\u00c4hnlich verh\u00e4lt es sich beim Suchmaschinenmarketing. Es kann zwar durchaus Sinn machen, f\u00fcr SEO und SEA dieselbe Fachperson einzusetzen, jedoch gibt es auch hier kleine Unterschiede, welche unterschiedliche Typen ansprechen. Ein SEO Spezialist muss ein absoluter Technik-Nerd sein, der danach bestrebt ist, die Webseite stetig zu optimieren und gleichzeitig strategisches Denken mitbringen, um langfristig die Webseite in der Suchmaschine auf die oberen Pl\u00e4tze zu bringen. Ein SEA Spezialist hingegen, kann mit einem Datenanalysten verglichen werden, er muss t\u00e4glich die Performance der Kampagnen \u00fcberpr\u00fcfen und den richtigen Hebel finden, der \u00fcber Erfolg oder Scheitern der Kampagne entscheidet.<\/p>\n\n\n\n
Jobsharing \u00fcber Allrounder<\/h2>\n\n\n\n
Anstatt dass Arbeitgeber also diese hohen Anforderungen stellen, die kaum ein Bewerber erf\u00fcllen wird, kann auf Jobsharing gesetzt werden. Das bedeutet, ein Aufgabenbereich wird auf zwei oder mehrere Personen aufgeteilt. So k\u00f6nnen zwei Personen einen Bereich betreuen und ihre Kenntnisse nutzen. In diesem Fall bietet sich die Teilzeitarbeit sehr gut an, da sich die beiden Arbeitnehmer die 100% Stelle aufteilen k\u00f6nnen. Dies liefert den positiven Nebeneffekt, dass der Arbeitgeber den zwei kompetenten Mitarbeitern auch gleich eine angenehme Work-Life-Balance bietet.<\/p>\n\n\n\n
Ebenfalls kann es durchaus Sinn machen, einen digital Marketing Manager einzustellen, der Grundkenntnisse in jedem Gebiet mitbringt und ihm gezielt Budget f\u00fcr Freelancer oder Agenturen zur Verf\u00fcgung zu stellen. So kann der Manager sich auf seine St\u00e4rken fokussieren und die Planung \u00fcbernehmen, w\u00e4hrend die Umsetzung von Personen gemacht werden, die in ihrem jeweiligen Fachgebiet absolut versiert sind und ihre St\u00e4rken ausspielen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Wie Arbeitgeber von der Unterteilung der Arbeitsbereiche profitieren<\/h2>\n\n\n\n
Auch wenn es auf den ersten Blick einfacher scheint, die eierlegende Wollmilchsau f\u00fcr das Online Marketing zu suchen, so profitiert auch der Arbeitgeber davon, die Stellen zu differenzieren. Wie bereits erw\u00e4hnt erh\u00f6ht sich der Stellenanbieter ganz Grunds\u00e4tzlich die Chancen auf Bewerbungen, wenn das Profil nicht allumfassend definiert wird.<\/p>\n\n\n\n
Auch wenn die Allrounder-Stelle besetzt werden kann, wird der neue Arbeitnehmer selten jeden Bereich zufriedenstellend abdecken k\u00f6nnen. Dies nicht nur, weil er nicht auf jeden Aufgabenbereich spezialisiert ist, sondern auch, weil ihm die Zeit fehlen wird. Wer sich um Search Engine Optimization, Social Media die Strategie und das Operative konzentrieren muss, wird weitaus mehr als 100% besch\u00e4ftigt sein.<\/p>\n\n\n\n
Darunter kann wiederum die Motivation des Arbeitnehmers leiden. St\u00e4ndige \u00dcberforderung im Arbeitsalltag schl\u00e4gt auf das Gem\u00fct und kann bis zum Burn-Out und der K\u00fcndigung f\u00fchren. Um langfristig Stellen zu besetzen und die Mitarbeitenden zufrieden zu halten lohnt es sich also, das Arbeitsvolumen des Online Marketings aufzuteilen.<\/p>\n\n\n\n
Ber\u00fccksichtig der Stellenausschreiber diese Punkte und stellt das Unternehmen passende Mitarbeitende f\u00fcr die entsprechenden Bereiche des Online Marketings ein, so profitieren schlussendlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Es ist verlockend, bei der Stellenausschreibung den perfekten Allrounder zu suchen \u2013 einen \u00abJack of all trades\u00bb, der das gesamte Spektrum des Digital Marketings abdeckt. Selten ist dieser Ansatz jedoch zielf\u00fchrend und nicht umsonst endet die Redewendung mit \u00abmaster of none\u00bb. Wieso Arbeitgeber lieber auf mehrere Spezialisten setzen sollen, hat mehrere Gr\u00fcnde. Jobs im Online […]<\/p>\n","protected":false},"author":38,"featured_media":11372,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173,91],"tags":[],"class_list":["post-11371","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-digital-marketing","category-karriere-und-business"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11371","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/38"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=11371"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11371\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":19522,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/11371\/revisions\/19522"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/11372"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=11371"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=11371"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=11371"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}