{"id":11340,"date":"2020-12-22T00:00:00","date_gmt":"2020-12-21T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/tv-sender-unter-druck-fernsehen-verliert-gegen-streaming-weiter-an-boden\/"},"modified":"2023-10-09T14:39:53","modified_gmt":"2023-10-09T12:39:53","slug":"tv-sender-unter-druck-fernsehen-verliert-gegen-streaming-weiter-an-boden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/tv-sender-unter-druck-fernsehen-verliert-gegen-streaming-weiter-an-boden\/","title":{"rendered":"TV-Sender unter Druck: Fernsehen verliert gegen Streaming weiter an Boden"},"content":{"rendered":"\n
Lockdown und Social Distancing infolge des Coronavirus bescheren den Streamingdiensten erneut einen geh\u00f6rigen Zuwachs. Aktuelle Studien von Audienceproject und der AGF Videoforschung zeigen, dass in Deutschland vor allem Netflix und Amazon profitieren, w\u00e4hrend klassisches TV weiter Marktanteile verliert. In der Schweiz ist Netflix mit grossem Abstand die Nummer 1, Amazon spielt keine grosse Rolle.<\/strong><\/p>\n\n\n\n In f\u00fcnf Jahren wird nur noch die H\u00e4lfte aller Deutschen klassisches Fernsehen nutzen. Schon jetzt schauen nur noch 79 Prozent lineares Fernsehen, das sind 4 Prozent weniger als noch 2018. Streaming-Dienste wie Netflix konnten in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum von 34 Prozent auf 56 Prozent verzeichnen, wie eine Umfrage der d\u00e4nischen Marktforschungsfirma AudienceProject unter 7.000 Teilnehmern in den Nordischen L\u00e4ndern, den USA, Grossbritannien und Deutschland zeigt.<\/p>\n\n\n\n «Klassisches Fernsehen steht zweifellos unter Druck, allerdings hat sich sein Niedergang in diesem Jahr etwas verlangsamt. Jedoch sind Werbungen f\u00fcr viele Zuschauer zu h\u00e4ufig und nicht relevant genug, ausserdem haben sie vor, in Zukunft mehr zu streamen. Das klassische Format wird es deswegen im kommenden Jahr schwer haben», so AudienceProject.<\/p>\n\n\n\n Ein grosses Problem von altmodischem Fernsehen sind repetitive Werbungen. Drei Viertel der deutschen Befragten haben die gleichen Anzeigen schon zu oft gesehen. Ein Viertel sieht die Clips auch als f\u00fcr sie wenig relevant. Jetzt schon benutzen 64 Prozent neben dem Fernseher einen anderen Bildschirm. 37 Prozent streamen 2020 mehr als zuvor.<\/p>\n\n\n\n