{"id":11136,"date":"2020-11-27T00:00:00","date_gmt":"2020-11-26T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/wie-verbraucher-mit-ihren-daten-geld-verdienen-koennen\/"},"modified":"2023-08-28T15:23:29","modified_gmt":"2023-08-28T13:23:29","slug":"wie-verbraucher-mit-ihren-daten-geld-verdienen-koennen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/wie-verbraucher-mit-ihren-daten-geld-verdienen-koennen\/","title":{"rendered":"Wie Verbraucher mit ihren Daten Geld verdienen k\u00f6nnen"},"content":{"rendered":"\n

Killi ist eine App, die jeden Verbraucher auf dem Planeten als potenziellen Kunden hat und Verbrauchern die M\u00f6glichkeit gibt, von der Nutzung der eigenen Daten durch Unternehmen zu profitieren. Ein Modell mit Zukunft.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Der Trend zum Datenschutz, der in Europa durch die Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) einen grossen Aufschwung erfahren hat und jetzt auch in den USA durch neue Gesetze an Schwung gewinnt, ist unumkehrbar, glaubt Neil Sweeney, Gr\u00fcnder und CEO von Killi. Die Consumer Identity sei das Eigentum jedes einzelnen Verbrauchers.<\/p>\n\n\n\n

Our philosophy has always been that, in this multi-million dollar data market, the onus is unfairly on the consumer to try to find who has their data, to try to opt out \u2014 it\u2019s just completely antiquated.<\/p>Neil Sweeney, CEO von Killi<\/cite><\/blockquote><\/figure>\n\n\n\n

Die Idee, dass die Verbraucher alle ihre Daten verwalten k\u00f6nnen, ist laut Sweeney jedoch nicht neu. «Die romantische Vorstellung, den Verbrauchern die Kontrolle \u00fcber all ihre Daten geben zu wollen – das funktioniert nicht, es gibt einfach zu viele Daten. Dieser Geist ist aus der Flasche. Mit Killi k\u00f6nnen Verbraucher ein Konto anzulegen, ihre First-Party Daten eingeben, sich damit einverstanden erkl\u00e4ren alle oder einen Teil der Daten weiterzugeben und damit bares Geld zu verdienen.<\/p>\n\n\n\n

Killi w\u00e4hlt hierf\u00fcr ein passives «set it and forget it»-Modell, mit dem die Einstellungen f\u00fcr die Weitergabe von Daten einmalig gesetzt werden. Danach stehen diese Daten den Kunden von Killi zur Verf\u00fcgung. Die Teilnehmer erhalten einen «Killi Paycheck» – eine automatische w\u00f6chentliche Einzahlung in ihre Killi-Brieftasche. Das sind wohlgemerkt nur ein paar Dollar, nicht ein bedeutendes Einkommen.<\/p>\n\n\n\n

Auf jeden Fall glaubt Sweeney, dass die Tage der anonymen Datensammlung gez\u00e4hlt sind. \u201cThese [data broker] companies are going to zero, and the reason is that if you don\u2019t have a way to interact with a consumer, how do you maintain explicit consent? They will all tell you they have a solution, but the reality is that they don\u2019t.\u201d<\/p>\n\n\n\n

Killi auf dem Vormarsch – Bereits 100 Millionen Konten wurden angelegt<\/h2>\n\n\n\n

Killi hat allein in den USA 100 Millionen Konten. Aber wenn es so einfach ist, mit einem Killi-Konto Geld zu verdienen, warum hat dann nicht jeder ein Konto? Sweeney sagt, dass jeder einzelne Konsument \u00fcber 16 Jahren auf diesem Planeten ist ein potenzieller Kunde von Killi ist. Er glaube, es sei eine Herausforderung f\u00fcr das Verbraucherbewusstsein und f\u00fchle sich in der Pflicht, dies verbraucherfreundlich zu gestalten und die Bekanntheit dieses Systems zu steigern.<\/p>\n\n\n\n

Um es klar zu sagen: Killi bietet den Verbrauchern nicht die Kontrolle \u00fcber alle ihre Daten. Das Unternehmen schiebt sich nicht zwischen den Verbraucher und Google, Facebook und all die zahllosen Datenscraper da draussen – nur Kontrolle \u00fcber die Daten, die an Killi’s Kunden gehen. Brands und Publisher k\u00f6nnen Killi-Publikum kaufen, in dem Wissen, dass die Daten einvernehmlich gegeben werden und dass die Verbraucher entsch\u00e4digt werden.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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