{"id":11033,"date":"2020-11-17T00:00:00","date_gmt":"2020-11-16T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/135-unternehmen-und-30-branchenverbaende-mit-offenem-brief-gegen-google\/"},"modified":"2023-09-04T16:12:34","modified_gmt":"2023-09-04T14:12:34","slug":"135-unternehmen-und-30-branchenverbaende-mit-offenem-brief-gegen-google","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/suchmaschinenmarketing\/135-unternehmen-und-30-branchenverbaende-mit-offenem-brief-gegen-google\/","title":{"rendered":"135 Unternehmen und 30 Branchenverb\u00e4nde mit offenem Brief gegen Google"},"content":{"rendered":"\n

Tech-Unternehmen und Startups aus Branchen wie Reisen, Unterkunft oder Jobs fordern die EU-Wettbewerbskommission zum Handeln auf. Es brauche eine rasche Durchsetzung von Massnahmen, ansonsten w\u00fcrden viele Konkurrenten von Google nicht \u00fcberleben.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Bekannte Player wie Booking.com, Expedia, Kayak, OpenTable, Tripadvisor und Yelp haben den Brief genauso unterschrieben, wie eine Reihe (meist) kleinerer europ\u00e4ischer Startups sowie 30 Branchenverb\u00e4nde. \u00abEs gibt einen gemeinsamen Wettbewerber, der nicht fair konkurriert \u2013 Google\u00bb, heisst es im Schreiben, welches am vergangenen Donnerstag ver\u00f6ffentlicht wurde und an EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager gerichtet ist.<\/p>\n\n\n\n

Der US-Riese beg\u00fcnstige seine eigenen Dienste innerhalb der allgemeinen Suchergebnisse und verschaffe sich so ungerechtfertigte Vorteile gegen\u00fcber Wettbewerbern. \u201eHandlungsbedarf besteht jetzt\u201d, hiess es weiter. Bleibe es Google weiter erlaubt, eigene Dienste zu beg\u00fcnstigen, werde es den Diensten von Konkurrenten \u201eauch k\u00fcnftig an Nutzertraffic, Daten und Innovationsm\u00f6glichkeiten fehlen.\u201d Die Kommission m\u00fcsse handeln, \u201eum die Beg\u00fcnstigung und Bereitstellung anderer Google-Dienste innerhalb der allgemeinen Suchergebnisseiten zu unterbinden\u201d.<\/p>\n\n\n\n

Die EU-Kommission erkl\u00e4rte, sie habe das Schreiben erhalten und beobachte den Markt genau. Vestager hatte in den vergangenen drei Jahren unter dem Vorwurf des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung schon Geldbussen in einer H\u00f6he von rund 8,25 Milliarden Euro gegen Google verh\u00e4ngt, so ein Bericht von Reuters.<\/p>\n\n\n\n

Die Google-Konkurrenten haben den Zeitpunkt f\u00fcr die Ver\u00f6ffentlichung ihres Briefes mit Bedacht gew\u00e4hlt. Vestager hatte angek\u00fcndigt, den Wettbewerb im Internet st\u00e4rker f\u00f6rdern und dazu auch Auflagen f\u00fcr grosse Plattformen vorlegen zu wollen. Anfang Dezember will die EU-Kommission dazu Vorschl\u00e4ge machen.<\/p>\n\n\n\n

Vor allem die vier US-Internetgiganten Amazon<\/a>, Apple, Facebook und Google befinden sich seit l\u00e4ngerem im Fadenkreuz der EU-Wettbewerbsh\u00fcter. Konkurrenten beklagen, dass sie von wichtigen Gesch\u00e4ftsfeldern ausgeschlossen werden. In den USA l\u00e4uft bereits ein vielbeachtetes Kartellverfahren<\/a> gegen Google. Derweil will Apple davon profitieren und die Pl\u00e4ne f\u00fcr eine eigene Suchmaschine<\/a> weiter vorantreiben.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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