{"id":11020,"date":"2020-11-14T00:00:00","date_gmt":"2020-11-13T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/linkedin-berechnete-400-000-werbern-zu-viel-grund-ist-ein-messfehler\/"},"modified":"2023-12-19T09:55:36","modified_gmt":"2023-12-19T08:55:36","slug":"linkedin-berechnete-400-000-werbern-zu-viel-grund-ist-ein-messfehler","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/linkedin-berechnete-400-000-werbern-zu-viel-grund-ist-ein-messfehler\/","title":{"rendered":"LinkedIn berechnete 400.000 Werbern zu viel \u2013 Grund ist ein Messfehler"},"content":{"rendered":"\n<p><strong>Das im Besitz von Microsoft befindliche Business-Netzwerk teilte am Donnerstag mit, dass ein Bug einige Metriken von Sponsored Content Kampagnen \u00fcberbewertet hat. Den Advertisern wurde w\u00e4hrend der Dauer von zwei Jahren zu viel berechnet.<\/strong><\/p>\n\n\n\n<p>Im August wurden zwei Messprobleme in den Anzeigenprodukten gefunden und behoben. Diese f\u00fchrte zu einer \u00dcberbewertung von Video-Views, wie LinkedIn in einem <a href=\"https:\/\/www.linkedin.com\/business\/marketing\/blog\/linkedin-ads\/how-we-re-working-to-improve\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Blogpost<\/a> berichtet. Wenn ein Clip auf einem iOS Ger\u00e4t angeschaut wurde und der User dabei das Ger\u00e4t gedrehte, wurde der View ein zweites Mal gez\u00e4hlt und in den Kampagnenmetriken aufgelistet.<\/p>\n\n\n\n<figure class=\"wp-block-pullquote\"><blockquote><p><em>These issues potentially impacted more than 418,000 customers over a two-plus year period. More than 90% of customers saw an impact of less than US $25, and we are currently working with all customers who were impacted to provide full credit to their accounts.<\/em><\/p><\/blockquote><\/figure>\n\n\n\n<p>90 Prozent der Kunden wurden weniger als 25 US-Dollar zu viel berechnet, f\u00fcr die betroffenen Kunden ist der finanzielle Umfang also nicht signifikant. F\u00fcr LinkedIn geht es nat\u00fcrlich um eine bedeutendere Summe \u2013 eine genaue Zahl nannte das Unternehmen nicht. LinkedIn setzt sich mit den Kunden nun zwecks R\u00fcckerstattung direkt in Verbindung. Ob die Advertiser in Form von Guthaben oder Direktzahlungen entsch\u00e4digt werden, ist nicht bekannt.<\/p>\n\n\n\n<p>In Zukunft, so LinkedIn, arbeite man mit dem Media Rating Council (MRC) zusammen, um die Metriken zu pr\u00fcfen. Weiter sollen die Videosysteme in Zusammenarbeit mit dem Messdienstleister Moat (Oracle) verbessert werden.<\/p>\n\n\n\n<p>Zwar ist es ein peinlicher Fehler f\u00fcr das Unternehmen, denn ein Ausrutscher wie dieser kann das Vertrauen der Werbekunden untergraben. Jedoch ist die Krisen-PR des Business-Netzwerks vorbildlich, denn die Kommunikation ist offen und l\u00f6sungsorientiert. Somit sollte die Plattform einen signifikanten Image-Schaden abwenden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n<figure class=\"wp-block-pullquote\"><blockquote><p><em>We are committed to delivering consistent advertising products and analytics that you can rely on and that align with industry and third-party standards. We\u2019ll plan to share updates on the ongoing work that we\u2019re doing to keep our advertising platform safe and trusted.<\/em><\/p><\/blockquote><\/figure>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Das im Besitz von Microsoft befindliche Business-Netzwerk teilte am Donnerstag mit, dass ein Bug einige Metriken von Sponsored Content Kampagnen \u00fcberbewertet hat. Den Advertisern wurde w\u00e4hrend der Dauer von zwei Jahren zu viel berechnet. Im August wurden zwei Messprobleme in den Anzeigenprodukten gefunden und behoben. 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