61 Prozent der Kinder zwischen drei und 13 Jahren schauen jeden Tag in den Fernseher. 35 Prozent, also etwa jedes dritte Kind, darf am Smartphone hantieren, beliebte Medien sind ausserdem das Radio mit 27 Prozent und Playstations, mit denen sich jedes f\u00fcnfte Kind t\u00e4glich besch\u00e4ftigt. Aus der Studie geht auch hervor, dass das Smartphone wichtiger wird, je \u00e4lter die Kinder sind. Von den drei bis f\u00fcnfj\u00e4hrigen sind nur 15 Prozent jeden Tag am Handy. Von den sechs bis neunj\u00e4hrigen ein Viertel und bei den zehn bis 13-J\u00e4hrigen ist schon mehr als die H\u00e4lfte t\u00e4glich am Smartphone.<\/p>\n\n\n\n Am meisten Zeit verbringen die Kids vor der Glotze, n\u00e4mlich rund 71 Minuten pro Tag. Am Smartphone sind die Kinder etwa 40 Minuten besch\u00e4ftigt, eine knappe Viertelstunde am Tablet und PC. Kinder die zehn Jahre und \u00e4lter sind, verbringen mehr Zeit am Handy (78 Minuten) als vor dem TV (72 Minuten). Eine besondere Erkenntnis aus der Studie ist, dass mehr als die H\u00e4lfte der Kinder nur unter Aufsicht von Erwachsenen am TV oder PC kleben d\u00fcrfen. Mit dem Smartphone werden die Kinder, vor allem die \u00e4lteren ab zehn Jahren, alleine gelassen.<\/p>\n\n\n\n 40 Prozent der Kids schaut jeden Tag Super RTL. KiKa kommt auf 36 Prozent, gefolgt von Disney (23 Prozent) und Nickelodeon mit 17 Prozent. Die kleinen Kinder zwischen drei und f\u00fcnf Jahren schauen allerdings zu 47 Prozent den Kinderkanal. Ein Blick auf die Streamingdienste zeigt jedoch, dass Netflix auf Platz drei liegt. 24 Prozent der Kinder sind t\u00e4glich auf der Streamingplattform, wobei die zehn bis 13-j\u00e4hrigen zu 26 Prozent, noch mehr auf Netflix gucken und die Plattform im Ranking somit auf Platz zwei steigt.<\/p>\n\n\n\n Auch bei den Kids sind Online-Angebote beliebt. 37 Prozent der kleinen Nutzer sind jeden Tag im Netz, bei ab zehnj\u00e4hrigen ist es sogar jedes zweite Kind. Allen voran ist YouTube. Ein Drittel der kompletten Onlinenutzung beziehen sich auf die Video-Plattform. Die Nutzung der Webseiten von privaten Kindersendern bel\u00e4uft sich dabei auf 14 Prozent, 11 Prozent liegen bei Netflix sowie sieben Prozent bei Amazon Prime Video und KiKa.<\/p>\n\n\n\n Werbetreibende k\u00f6nnen aus der Studie entnehmen, dass Kinder weiterhin am besten \u00fcber das Fernsehen erreicht werden – und das immerhin zu 61 Prozent. Weiter k\u00f6nnen Kinder \u00fcber das Online-Angebot, speziell auf YouTube angesprochen werden. Wobei der Anteil der Kinder, die sich nur \u00fcber YouTube erreichen lassen, bei grade mal acht Prozent liegt. Die Reichweitenpotenziale von Printmedien und Video-en-Demand-Diensten sind nicht besonders \u00fcberzeugend. Die Streaminganbieter Netflix und Amazon Prime Video, die von den Kids genutzt werden, kommen ohne Werbung aus. Daher liegt die potenzielle zus\u00e4tzliche Reichweite bei drei bis neunj\u00e4hrigen hier bei 0,6 Prozent, bei zehn bis 13-J\u00e4hrigen etwas dar\u00fcber: 1,3 Prozent. Zeitschriften bieten auch kaum zus\u00e4tzliches Potenzial, denn grade mal zwei Prozent der Kids, konsumieren nur Print, ohne zus\u00e4tzliches Fernsehen.<\/p>\n\n\n\n Zu Studienzwecken wurden zwischen Juni 2019 und Mai 2020 Jugendliche und Erwachsene zwischen 14 und 64 Jahren online befragt. Inhalt der Umfrage war das Medienverhalten von 3035 Kindern, die zwischen drei und 13 Jahre alt sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die aktuelle Umfrage von Mediaplus zeigt: Die Kids verbringen etwa 2,5 Stunden am Tag vor dem Bildschirm. Den Grossteil der Bildschirmzeit macht das traditionelle Fernsehen auf, direkt danach folgt das Smartphone. Am liebsten schauen Kinder Super RTL, \u00e4ltere Kids glotzen aber auch gerne auf Netflix. 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Am liebsten schauen die Kinder Super RTL<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
YouTube ist bei den Kindern das beliebteste Online-Angebot<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
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\u00dcber die Mediaplus Umfrage<\/strong><\/h2>\n\n\n\n