{"id":10990,"date":"2020-11-11T00:00:00","date_gmt":"2020-11-10T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/5-kreative-und-selten-genutzte-strategien-fuer-gute-content-ideen\/"},"modified":"2023-09-04T15:54:28","modified_gmt":"2023-09-04T13:54:28","slug":"5-kreative-und-selten-genutzte-strategien-fuer-gute-content-ideen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/5-kreative-und-selten-genutzte-strategien-fuer-gute-content-ideen\/","title":{"rendered":"5 kreative und selten genutzte Strategien f\u00fcr gute Content-Ideen"},"content":{"rendered":"\n

Um grossartige und wirksame Ideen f\u00fcr deine Content-Erstellung zu finden, solltest du dich selbst in die Rolle der Buyer Persona versetzen und anfangen so zu denken, wie dein Kunde. Das h\u00f6rt sich zun\u00e4chst mal einfach an, dennoch bedarf es etwas Zeit, Geduld und vor allem Recherche. Im Folgenden findest du f\u00fcnf Tipps, die du m\u00f6glicherweise noch nie in Betracht gezogen hast, um neue Content-Ideen zu entwickeln.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

1. Stellenausschreibungen studieren<\/h2>\n\n\n\n

M\u00f6glicherweise belegt deine Buyer Persona bestimmte Positionen in Unternehmen oder verf\u00fcgt \u00fcber sehr spezielle Jobtitel. Nutze diese Info, um noch n\u00e4her an deine Kunden ranzukommen. Im Internet gibt es eine Vielzahl an Stellenausschreibungen, die dir viel wertvolles Wissen vermitteln. Beispielsweise sind in Stellenausschreibungen Hauptverantwortlichkeiten und zu erf\u00fcllende Leistungen ausgewiesen, die dir wiederum dabei helfen, zielgruppengerechte Inhalte zu erstellen.<\/p>\n\n\n\n

Nehmen wir an, deine perfekten Kunden sind Entscheidungstr\u00e4ger in Rechtsabteilungen, dann gehe auf eine Jobplattform und schaue dir Stelleninserate von diesem Berufsbild im Detail an. <\/p>\n\n\n\n

Vielleicht erf\u00e4hrst du durch die Stellenausschreibung, dass der Leiter der Rechtsabteilung unter anderem f\u00fcr die Vertragsqualit\u00e4t und -quantit\u00e4t, Rechtskosten des Gesch\u00e4ftsbereichs und die Prozesskosten zust\u00e4ndig ist.<\/p>\n\n\n\n

Allein dieses Stellenangebot bietet dir die M\u00f6glichkeit, auf diese Person zugeschnittene Inhalte zu verfassen. Zum Beispiel, indem du dar\u00fcber berichtest, wie man schnell und unkompliziert Vertr\u00e4ge erstellt und wie auch mit einem kleinen Budget eine maximale Wirkung erzielt werden kann. Selbstverst\u00e4ndlich l\u00e4sst sich das Beispiel auf andere Branchen \u00fcbertragen, je nach dem, in welchem Bereich dein Unternehmen t\u00e4tig ist.<\/p>\n\n\n\n

2. Folge Branchenf\u00fchrern auf LinkedIn<\/h2>\n\n\n\n

Aktive Branchenf\u00fchrer geben auf LinkedIn viel von sich Preis, zum Beispiel geben ihre Postings h\u00e4ufig die neuesten Insights aus der Branche wieder.<\/p>\n\n\n\n

Hier ein Beispiel aus dem Bereich Rechtswesen:<\/p>\n\n\n\n

\"LinkedIn<\/figure>\n\n\n\n

Alleine die 67 Kommentare k\u00f6nnen dir einen Aufschluss dar\u00fcber geben, was die spannendesten Themen f\u00fcr Menschen aus dem Bereich der Rechtswissenschaften sind. Das bietet dir Inspiration f\u00fcr deine Content-Creation. Besonders LinkedIn l\u00e4sst sich gut nutzen, da das soziale Netzwerk vor allem auf die Bereiche Karriere und Beruf ausgelegt ist. Andere Social Apps wie Facebook und Co. sind vermutlich eher weniger aufschlussreich.<\/p>\n\n\n\n

Tipp:<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Einer der Kommentatoren hat eine interessante Aussage gemacht? Dann frag einfach nach, ob du ihn in deinem Beitrag erw\u00e4hnen darfst. Das macht deinen Artikel nicht nur interessanter, sondern hier besteht auch eine wunderbare M\u00f6glichkeit zum Netzwerken und dein Post wird eventuell sogar dadurch supportet und geteilt. Ausserdem solltest du deinen Beitrag ebenfalls unter dem Post kommentieren, der dich inspiriert hat – hier findest du n\u00e4mlich ein interessiertes Publikum.<\/p>\n\n\n\n

3. Verkaufsgespr\u00e4che<\/h2>\n\n\n\n

Begleite dein Sales-Team beim n\u00e4chsten Verkaufsgespr\u00e4ch und h\u00f6r genau hin, was die Probleme des Kunden sind. Dazu kannst du dir Schl\u00fcsselw\u00f6rter notieren, die dein Kunde benutzt. Es lohnt sich, besonders darauf zu achten, welche Sprache er verwendet. In deinem Content-Beitrag sollten die W\u00f6rter vorkommen, die auch die Interessenten w\u00e4hlen w\u00fcrden. So erreichst du, dass ihr die \u201egleiche Sprache sprecht\u201c.<\/p>\n\n\n\n

Tats\u00e4chlich ist es ausserdem hilfreich, eine kleine Liste mit Fragen zu erstellen, die du im Rahmen einer Mini-Marktforschungsumfrage abfragen kannst.<\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr einen Software-Hersteller k\u00f6nnte das wie folgt aussehen:<\/h3>\n\n\n\n
    \n
  • Wie finden Sie unser Tool?<\/li>\n\n\n\n
  • Wie sieht Ihr Arbeitsablauf aktuell aus?<\/li>\n\n\n\n
  • Welche Probleme haben Sie momentan?<\/li>\n\n\n\n
  • Was m\u00f6chten Sie an Ihrem aktuellen Prozess verbessern?<\/li>\n\n\n\n
  • Welche Tools benutzen Sie bereits?<\/li>\n\n\n\n
  • weitere Fragen …<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\n

    Auch bevor ein eigentliches Verkaufsgespr\u00e4ch stattfindet, k\u00f6nnten Sales-Mitarbeiter diese Fragen \u201eabarbeiten\u201c. Besonders vom Kunden angesprochene Probleme sind die ideale Grundlage zur Content-Erstellung, indem du auf ebendiese eingehst und eine L\u00f6sung, zum Beispiel in Form von Video-Tutorials, Inforgrafiken oder Lernmaterial, anbietest.<\/p>\n\n\n\n

    4. Kundenservice<\/h2>\n\n\n\n

    Was hat Content-Erstellung mit dem Kundenservice zu tun? Ziemlich viel, denn kaum jemand ist n\u00e4her an deinen Kunden als das Support-Team, das jeden Tag im direkten Kundenkontakt steht. Nat\u00fcrlich kannst du nicht bei jedem Service-Gespr\u00e4ch dabei sein, aber du kannst Tools verwenden, um spannende Informationen f\u00fcr dich zu sammeln. Beispielsweise kannst du eine E-Mail-Benachrichtigung f\u00fcr den Chatbot aktivieren. Die Fragen des Kunden und die Antworten des Unternehmens landen direkt in deinem Postfach. Die gesammelten Infos sind die ideale Grundlage, um beispielsweise den FAQ-Bereich oder produktbezogene Texte zu erweitern.<\/p>\n\n\n\n

    Tipp: Filter die Chatbot-Nachrichten in einen Extra-Ordner, sonst l\u00e4uft nach kurzer Zeit das Postfach \u00fcber.<\/p>\n\n\n\n

    5. Webinare<\/h2>\n\n\n\n

    Interaktive Webinare sind ein idealer Ort zur Content-Inspiration. Vor allem weil die Gastgeber meistens schon vorab Umfragen starten, w\u00e4hrendessen Umfragen durchf\u00fchren oder in Diskussionen Fragen stellen, um die Teilnehmer besser kennenzulernen. Auch die Antworten auf die Fragen, die in Voranmeldungen gestellt werden, geben Aufschl\u00fcsse dar\u00fcber, welche Themen f\u00fcr die Interessenten besonders wichtig sind. Webinars geben dir ausserdem die M\u00f6glichkeit, Content wiederzuverwenden. Beispielsweise indem du Handouts oder Zusammenfassungen des Webinars schreibst. Auch ein Unterthema aus einem Webinar kann erneut beleuchtet und beispielsweise um eine Expertenmeinung erg\u00e4nzt werden.<\/p>\n\n\n\n

    Tipp:
    Beobachte Webinare von anderen. Zwar hast du keinen direkten Zugriff auf die Daten, trotzdem kannst du dich inhaltlich auch an Webinaren von anderen Unternehmen orientieren. Du kannst dir anschauen, welche Themen behandelt werden, wie die Teilnehmer darauf reagieren, welche Fragen auftauchen, etc.<\/p>\n\n\n\n

    Fazit zur Contenterstellung<\/h2>\n\n\n\n

    Es ist nicht immer leicht, herauszufinden, was deine Kunden bewegt, welche Inhalte sie brauchen und vor allem Inhalte zu bieten, die nicht schon tausendfach im Netz diskutiert wurden. Die f\u00fcnf genannten Strategien, Stellenbeschreibungen, Branchenf\u00fchrer bei LinkedIn, Verkaufsgespr\u00e4che, Kundenservice und Webinare, helfen zumindest dabei, sich inspirieren zu lassen. Je n\u00e4her du an dem Kunden bist, desto einfach findest du M\u00f6glichkeiten, Content zu erstellen, der sich von anderen Unternehmen abhebt. Sei ruhig etwas kreativ, das wird sich schnell herumsprechen!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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