{"id":10976,"date":"2020-11-11T00:00:00","date_gmt":"2020-11-10T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/facebook-geht-streng-gegen-fake-news-vor-gruppen-bekommen-eine-probezeit\/"},"modified":"2023-12-20T14:33:54","modified_gmt":"2023-12-20T13:33:54","slug":"facebook-geht-streng-gegen-fake-news-vor-gruppen-bekommen-eine-probezeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/facebook-geht-streng-gegen-fake-news-vor-gruppen-bekommen-eine-probezeit\/","title":{"rendered":"Facebook geht streng gegen Fake News vor – Gruppen bekommen eine Probezeit"},"content":{"rendered":"\n

Schon h\u00e4ufig stand die Social Media Plattform Facebook in der Kritik, nicht ausreichend gegen Fake News und Desinformation vorzugehen. Besonders in Facebook-Gruppen herrscht h\u00e4ufig ein reger Austausch, der mit wahrem Informationsgewinn nur wenig zu tun hat. Facebook hat nun angek\u00fcndigt, st\u00e4rker dagegen vorzugehen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

\u201eDemokraten h\u00e4ngen\u201c – in manchen Facebook-Gruppen fallen solche S\u00e4tze<\/h2>\n\n\n\n

Facebook-Gruppen erf\u00fcllen einen Zweck: Sich mit Gleichgesinnten zu connecten und Informationen auszutauschen. Die unz\u00e4hligen Gruppen bieten Unterhaltung, Job-Angebote oder Infos f\u00fcr Tierliebhaber oder Marketing-Experten. Naja, und eben auch f\u00fcr Verschw\u00f6rungstheoretiker, die sich untereinander anheizen, Verwirrung und Desinformation stiften. Gerade jetzt nach der US-Wahl des neuen Pr\u00e4sidenten ging es in den Facebook-Gruppen mal wieder ab<\/a>. Da wurden nicht nur Verschw\u00f6rungen die Wahl betreffend diskutiert, sondern auch, dass Demokraten ja eigentlich geh\u00e4ngt geh\u00f6ren.<\/p>\n\n\n\n

Problematische Facebook-Gruppen bekommen jetzt eine Probezeit<\/h2>\n\n\n\n

Als \u201eproblematisch\u201c eingestufte Gruppe m\u00fcssen ab sofort eine Probezeit absolvieren<\/a>. Die Admins und Moderatoren solcher Gruppen m\u00fcssen w\u00e4hrend 60 Tagen jeden Post \u00fcberpr\u00fcfen und manuell freigeben. Problematisch oder kritisch sind Gruppen dann, wenn der gepostete Inhalt der Mitglieder mehrfach gegen die Facebook-Richtlinien verst\u00f6sst. Gepr\u00fcft werden alle Gruppen, egal, ob sie \u00f6ffentlich oder privat betrieben werden. Stellt Facebook w\u00e4hrend der Probezeit kritischen Content in der Gruppe fest, wird diese gel\u00f6scht.<\/p>\n\n\n\n

Gruppen-Moderatoren bei Facebook stehen nun in der Verantwortung<\/h2>\n\n\n\n

Das Problem der falschen Informationen, die in Facebook-Gruppen verbreitet werden, ist nicht nur digital. Mehrere Vorf\u00e4lle zeigten bereits, dass diese auch Auswirkungen auf das reale Leben haben. Besonders im Ged\u00e4chtnis geblieben ist der sogenannte \u201ePizzagate\u201c.<\/a> Ein Mann st\u00fcrmte 2016 in Washington eine Pizzeria, nachdem er auf Facebook gelesen hatte, das dort im Keller minderj\u00e4hrige Sexsklaven im Rahmen von Hillary Clintons P\u00e4dophilenring versteckt wurden. Der Mann schoss um sich, verletzt wurde dabei niemand. Und alles nur, weil auf Facebook gezielt oder nicht, massive Desinformation gestreut wurde. Auch andere soziale Medien neben Facebook, so auch Twitter und TikTok teilten vor Kurzem mit, dass Profile von Verschw\u00f6rungstheoretikern k\u00fcnftig gel\u00f6scht oder mit einer Einschr\u00e4nkung der Reichweite bestraft werden sollen. Wie erfolgreich Facebooks neue Strategie sein wird, wird sich zeigen. Denn fraglich bleibt, ob Moderatoren von Gruppen mit problematischen Inhalten, wirklich so gewissenhaft alles \u00fcberpr\u00fcfen, wie Facebook sich das vorstellt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Schon h\u00e4ufig stand die Social Media Plattform Facebook in der Kritik, nicht ausreichend gegen Fake News und Desinformation vorzugehen. Besonders in Facebook-Gruppen herrscht h\u00e4ufig ein reger Austausch, der mit wahrem Informationsgewinn nur wenig zu tun hat. Facebook hat nun angek\u00fcndigt, st\u00e4rker dagegen vorzugehen. \u201eDemokraten h\u00e4ngen\u201c – in manchen Facebook-Gruppen fallen solche S\u00e4tze Facebook-Gruppen erf\u00fcllen einen […]<\/p>\n","protected":false},"author":260,"featured_media":10977,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173,94],"tags":[],"class_list":["post-10976","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-digital-marketing","category-social-media-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10976","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/260"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=10976"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10976\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":20966,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10976\/revisions\/20966"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/10977"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=10976"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=10976"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=10976"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}