{"id":10901,"date":"2020-11-03T00:00:00","date_gmt":"2020-11-02T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/richterin-verhindert-zunaechst-tiktok-verbot-in-den-usa\/"},"modified":"2023-07-31T10:58:34","modified_gmt":"2023-07-31T08:58:34","slug":"richterin-verhindert-zunaechst-tiktok-verbot-in-den-usa","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/richterin-verhindert-zunaechst-tiktok-verbot-in-den-usa\/","title":{"rendered":"Richterin verhindert zun\u00e4chst TikTok Verbot in den USA"},"content":{"rendered":"\n

Der Pr\u00e4sident der USA Donald Trump m\u00f6chte TikTok in den USA verbieten, in Pennsylvania gab es jetzt eine Entscheidung, die das Verbot zun\u00e4chst kippt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Es gibt Neuigkeiten zum geplanten Aus von TikTok in den USA. Eine Anordnung des US-Handelsministeriums wurde letzten Freitag von einer Richterin des Bundesstaates Pennsylvania ausgesetzt. Diese Anordnung h\u00e4tte zur Folge gehabt, dass TikTok ab dem 12. November in den USA verboten gewesen w\u00e4re. Vor Gericht hatten sich drei TikToker beschwert, die ihren Lebensunterhalt durch die Plattform verdienen und einen Antrag eingereicht, die Richterin hat daraufhin eine einstweilige Verf\u00fcgung erlassen.<\/p>\n\n\n\n

Auch aus Washington gab es Widerstand gegen das geplante TikTok Verbot<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Bereits Ende September gab es einen geplanten Download-Stopp f\u00fcr die beliebte Social App. Ein Richter aus Washington erliess dagegen ebenfalls eine einstweilige Verf\u00fcgung und konnte den Download-Stopp verhindern. Die US-amerikanische Regierung legte Berufung gegen die Entscheidung ein. Trumps Ziel ist es, TikTok aus dem amerikanischen Google Playstore und dem Apple App-Store zu verbannen.<\/p>\n\n\n\n

Trump sorgt sich um Daten seiner B\u00fcrger<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Die App TikTok geh\u00f6rt zu dem chinesischen Unternehmen Bytedance. F\u00fcr den aktuell amtierenden Pr\u00e4sidenten Trump sei das ein Sicherheitsrisiko, denn chinesische Beh\u00f6rden k\u00f6nnten \u00fcber die App Daten von US-B\u00fcrgern sammeln. F\u00fcr den US-Markt will Trump erreichen, dass die App unter amerikanische Kontrolle kommt. Microsoft hatte beispielsweise dar\u00fcber verhandelt das TikTok-Gesch\u00e4ft in Neuseeland, Australien, Kanada und den USA zu \u00fcbernehmen. Die chinesische Regierung machte jedoch einen Strich durch diese Rechnung und verk\u00fcndete nun eine neue Regel, laut derer es der Zustimmung der chinesischen Regierung bedarf, bevor Software-Algorithmen ins Ausland verkauft werden d\u00fcrfen.<\/p>\n\n\n\n

Noch keine endg\u00fcltige L\u00f6sung in Sicht<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Trotz der einstweiligen Verf\u00fcgungen und der Gespr\u00e4che \u00fcber die \u00dcbernahme von TikTok von amerikanischen Konzernen gibt es aktuell noch keine klare L\u00f6sung. Grunds\u00e4tzlich hatte Trump einem Deal zugestimmt, der TikToks Fortbestand in den USA sichern soll, wenn die US-Konzerne Walmart und Oracle miteinsteigen. Wie es um den Verkauf von TikTok an US-Unternehmen steht, ist aktuell noch unklar. Laut Medienberichten m\u00f6chte Bytedance eine Mehrheitsbeteiligung an TikTok behalten, was jedoch nicht im Sinne von US-Pr\u00e4sident Trump sein d\u00fcrfte. Insgesamt gesehen sind die Angaben aus den USA und China widerspr\u00fcchlich, so dass aktuell noch keine finale L\u00f6sung in Sicht ist.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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