{"id":10893,"date":"2020-11-02T00:00:00","date_gmt":"2020-11-01T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/corona-test-positiv-ki-erkennt-das-am-geraeusch-des-hustens\/"},"modified":"2023-11-22T11:26:11","modified_gmt":"2023-11-22T10:26:11","slug":"corona-test-positiv-ki-erkennt-das-am-geraeusch-des-hustens","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/corona-test-positiv-ki-erkennt-das-am-geraeusch-des-hustens\/","title":{"rendered":"Corona Test positiv? KI erkennt das am Ger\u00e4usch des Hustens"},"content":{"rendered":"\n

Forscher aus den USA haben eine Software entwickelt, die feststellen kann, ob jemand mit dem neuen Virus infiziert ist oder nicht. Daf\u00fcr allein braucht das System nur das Ger\u00e4usch des Hustens. Erstaunlich ist, dass die Trefferquote bei 98,5 Prozent liegt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Forscher eine App mit k\u00fcnstlicher Intelligenz entwickelt, die bei der Diagnose von Covid-19 eingesetzt werden kann. Die App kann anhand des Hustenger\u00e4uschs infizierte und nicht infizierte Personen unterscheiden.<\/p>\n\n\n\n

Kann k\u00fcnstliche Intelligenz eine Ausbreitung verhindern?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Juan Brian Subirana und sein Team haben ihr KI-System mit tausenden Hustenger\u00e4uschen getestet und trainiert. Gleichzeitig wurden die Teilnehmer, die ihr Gehuste zur Verf\u00fcgung gestellt hatten, auf Corona getestet. Subirana sagt: \u201eUnser Tool k\u00f6nnte die Ausbreitung der Pandemie verringern, wenn jeder es nutzt, bevor er in ein Klassenzimmer, eine Fabrik oder ein Restaurant geht». Gemeinsam mit Krankenh\u00e4usern auf der ganzen Welt sowie dem japanischen Takeda Pharmaceutical Company<\/strong><\/a> versuchen Subirana und sein Team, eine kostenlose App zu entwickeln, die auf seinem Modell basiert.<\/p>\n\n\n\n

Vom Alzheimer Diagnose-Tool zur m\u00f6glichen Covid-19 App<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Tats\u00e4chlich ist die Idee schon etwas \u00e4lter. Allerdings hat das Forschungs-Team vorher an der Fr\u00fcherkennung von Alzheimer und an der Diagnose von Asthma und Lungenentz\u00fcndungen gearbeitet. Zwar w\u00fcrde eine App nicht die alzheimerbedingte Zerst\u00f6rung der Hirnzellen erkennen, aber wohl Ver\u00e4nderungen an den Stimmb\u00e4ndern, die aufgrund des neuromuskul\u00e4ren Abbaus passieren. Daher kam auch die Idee zur \u201eCorona-Husten App\u201c. In der Forschung gab es bei an Covid-19 Infizierten Hinweise auf zeitweise neuromuskul\u00e4re Probleme. «Also dachten wir uns, warum probieren wir diese Alzheimer-Biomarker nicht auch f\u00fcr COVID-19 aus», so Subirana. Tats\u00e4chlich konnten die Wissenschaftler herausfinden, dass es \u00c4hnlichkeiten zwischen den Hustenger\u00e4uschen von Menschen mit Covid-19 und Alzheimer gab. Wie die Tests belegen, hat die App eine Trefferquote von 98,5 Prozent, wenn es um die Diagnose von Covid-19 geht.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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