{"id":10773,"date":"2020-10-14T00:00:00","date_gmt":"2020-10-13T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uni-st-gallen-neue-studie-zeigt-wie-das-shopping-in-der-zukunft-aussieht\/"},"modified":"2023-08-31T16:31:05","modified_gmt":"2023-08-31T14:31:05","slug":"uni-st-gallen-neue-studie-zeigt-wie-das-shopping-in-der-zukunft-aussieht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/e-commerce\/uni-st-gallen-neue-studie-zeigt-wie-das-shopping-in-der-zukunft-aussieht\/","title":{"rendered":"Uni St. Gallen: Neue Studie zeigt, wie wir in Zukunft einkaufen"},"content":{"rendered":"\n
Bequem von Zuhause aus shoppen oder doch lieber im Laden? Die Universit\u00e4t St. Gallen hat sich im Rahmen einer Studie diesem Thema gewidmet und im Juni 2020 500 Personen aus der deutschen Schweiz befragt. Dazu wurden den Befragten verschiedene M\u00f6glichkeiten des Shoppings vorgestellt. Spitzenreiter ist der voll automatisierte Selfservice-Laden.<\/p>\n\n\n\n
Herk\u00f6mmliches Online-Shopping ist weiterhin eine beliebte Einkaufsmethode und vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie beliebter denn je. Sicherlich hat das auch etwas mit der Angst vor einer Ansteckung und den umfangreichen Sicherheitsmassnahmen zu tun. 24 Prozent der Schweizer sind seit Beginn der Corona-Pandemie eher dem Online-Shopping zugewandt. Ganz gem\u00fctlich \u00fcber das Tablet oder Smartphone einkaufen, war allerdings auch schon vor Corona beliebt. Im Rahmen der Befragung, die das Forschungszentrum f\u00fcr Handelsmanagement der Uni St. Gallen gemeinsam mit dem Innovationsdienstleister Z\u00fchlke durchgef\u00fchrt hat, konnte festgestellt werden, dass trotz neuer Technologien der Einkauf im station\u00e4ren Handel trotzdem beliebt bleibt. Grundlage f\u00fcr die Auswertung der Umfrage war die Frage, wer informiert werden m\u00f6chte, wenn die Technologie in der N\u00e4he verf\u00fcgbar ist.<\/p>\n\n\n\n
In der Umfrage, wie sie in Zukunft einkaufen wollen, haben die Befragten sich am meisten f\u00fcr den voll automatisierten Selfservice-Laden begeistern lassen. Bei diesem Shopping-System geht der Kunde in einen Laden, packt alles ein und abgerechnet wird \u00fcber das Online-Konto. Ein solches System wird beispielsweise von Amazon Go angeboten. Sensoren und Kameras erfassen, welche Produkte der Kunde kauft und stellt diese dann in Rechnung, ganz ohne soziale Interaktion. 32 Prozent der Befragten gaben an, dass sie informiert werden m\u00f6chten, wenn ein solches System in ihrer N\u00e4he verf\u00fcgbar ist.<\/p>\n\n\n\n
27 Prozent der Studienteilnehmer k\u00f6nnte sich ausserdem vorstellen, in einem virtuellen Laden einkaufen zu gehen. Umgesetzt wird diese Form des Shoppings durch eine VR-Brille. Der Kunde setzt sie auf und ihm wird ein virtuelles Shopping-Erlebnis geboten. Er kann sozusagen virtuell durch einen Laden bummeln und dort seine Eink\u00e4ufe erledigen. Direkt danach folgt das aktuell verbreitete, \u201enormale\u201c Online-Shopping.<\/p>\n\n\n\n
Am wenigsten \u00fcberzeugend war f\u00fcr die Befragten das automatisierte Kaufsystem, mit nur 19 Prozent der Teilnehmer, die gerne dar\u00fcber informiert werden m\u00f6chten, sobald ein solches in ihrer N\u00e4he verf\u00fcgbar ist. Automatisierte Kaufsysteme funktionieren mit \u201eintelligenten\u201c Haushaltsger\u00e4ten. Der K\u00fchlschrank bestellt zum Beispiel selbstst\u00e4ndig Butter oder Milch nach, ohne, dass sich jemand extra darum k\u00fcmmern muss.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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