{"id":10767,"date":"2020-10-13T00:00:00","date_gmt":"2020-10-12T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/sea-search-engine-advertising-einfach-erklaert\/"},"modified":"2023-03-14T12:34:54","modified_gmt":"2023-03-14T11:34:54","slug":"sea-search-engine-advertising-einfach-erklaert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/wissenswertes\/sea-search-engine-advertising-einfach-erklaert\/","title":{"rendered":"SEA \u2013 Search Engine Advertising einfach erkl\u00e4rt"},"content":{"rendered":"\n
Das SEA (Search Engine Advertising \u2013 Suchmaschinenwerbung) <\/strong>bildet zusammen mit SEO die beiden Hauptbereiche des Suchmaschinenmarketings (SEM). Beim SEA, welches man auch Keyword Advertising nennt, geht es um das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen in den Suchmaschinen wie Google, Bing und Co.<\/p>\n\n\n\n Sowohl bei Google, als auch bei Bing, Yahoo! und Co. bezahlt man pro Klick<\/strong> auf die eigene Anzeige. Generell wird jede Anzeige f\u00fcr ein Keyword <\/strong>(Suchbegriff eines Users) optimiert. Dieses kann aus einem oder einer Reihenfolge von W\u00f6rtern bestehen. Zum Beispiel \u201eLederschuhe kaufen\u201c. F\u00fcr jedes Keyword gilt ein Mindestgebot. Dieses kann von ein paar Rappen bis hin zu mehreren Franken, bei hart umk\u00e4mpften, lukrativen Keywords, reichen. Das automatisierte Auktionsmodell von Google zum Beispiel bietet selbstst\u00e4ndig auf die gew\u00fcnschten Keywords bis das zuvor festgelegte Tagesbudget erreicht wurde.<\/p>\n\n\n\n Allerdings wird nicht automatisch die Anzeige des H\u00f6chstbietenden an erster Stelle in den Suchergebnissen angezeigt, denn neben dem Klickpreis spielen auch die Qualit\u00e4t der Webseite selbst, als auch die Gestaltung der Anzeige eine Rolle.<\/p>\n\n\n\n Wenn die Anzeige nicht ausgespielt wird, sollte das Budget erh\u00f6ht und eine Optimierung der Anzeige vorgenommen werden. Vielleicht ist der Titel nicht klickstark genug oder die Anzeige stimmt thematisch nicht mit dem Inhalt der Webseite \u00fcberein. Als Faustregel gilt: Wenn ein Besucher auf eine Anzeige klickt, sollte die Webseite dahinter genau seine Erwartungen treffen.<\/p>\n\n\n\n Klassisch wird beim Ausspielen von Werbeanzeigen in Suchmaschinen das CPC-Modell (Cost-per-Click) angewendet. Das Werbekonto wird immer dann belastet, wenn ein Besucher auf die Anzeige in den Suchergebnissen klickt. Daneben gibt es noch CPA (Cost-per-action). Hier gilt der Preis pro Aktion, die der Besucher auf der Webseite ausf\u00fchrt: zum Beispiel einen Newsletter abonnieren oder einen Kauf abschlie\u00dfen. CPM (Cost-per-Mille) steht f\u00fcr den Preis pro 1.000 Einblendungen der Anzeige, zum Beispiel im Google Displaynetzwerk. Dabei ist es unerheblich ob diese auch angeklickt wurde oder nicht.<\/p>\n\n\n\n CPM-Kampagnen eignen sich daher vor allem um die Markenbekanntheit zu erh\u00f6hen und Kunden im Ged\u00e4chtnis zu bleiben. CPC und CPA hingegen sind auf Traffic und Conversions ausgelegt.<\/p>\n\n\n\n Bei allen SEA-Werbemassnahmen<\/a> geht es darum, einen guten ROAS-Wert (Return of Advertising spend) zu erzielen. Daf\u00fcr sollte der Gewinn selbstverst\u00e4ndlich h\u00f6her liegen, als die Werbeausgaben. Der ROAS ist also ein Wert, um die Effizienz einer Werbeanzeige zu messen und l\u00e4sst sich mit folgender Formel darstellen:<\/p>\n\n\n\n (Umsatz – Betriebsausgaben) \/ Werbeausgaben x 100<\/strong><\/p>\n\n\n\n Je h\u00f6her der ROAS, desto besser der erzielte Gewinn.<\/p>\n\n\n\n Werbeanzeigen sind im Gegensatz zu nat\u00fcrlichen Suchresultaten entsprechend mit \u2018Anzeige\u2019 gekennzeichnet und prominenter positioniert. Bei Google sind Ads direkt \u00fcber den normalen Suchergebnissen gelistet, sowie darunter und vereinzelt auch auf der rechten Seite bei der Desktop-Ansicht.<\/p>\n\n\n\n Im Gegensatz zum SEO sind Erfolge durch SEA direkt sp\u00fcrbar. W\u00e4hrend gut gemachtes SEO sich erst nach einigen Monaten oder noch l\u00e4nger in den Suchergebnissen und im Umsatz widerspiegelt, erscheint eine gut optimierte Werbeanzeige sofort und lockt potentielle Kunden. SEA ist daher daf\u00fcr geeignet, einem Unternehmen einen Startboost zu geben oder die Markenbekanntheit und die Verk\u00e4ufe alteingesessener Unternehmen zu erh\u00f6hen.<\/p>\n\n\n\n SEA und SEO sollten als zwei Teile einer Markentingstrategie gesehen werden. W\u00e4hrend durch SEO die Webseite selbst optimiert wird (Ladezeiten, Benutzerfreundlichkeit, qualitative Inhalte) kann SEA dazu beitragen, die Webseite im Anfangsstadium bekannt zu machen. In jedem Falle sollte mit SEO begonnen werden, da sich durch gut gemachte SEA-Anzeigen zwar viele Besucher auf die Webseite holen lassen, diese aber bei fehlenden Informationen und unpassenden Inhalten die Seite sofort wieder lassen w\u00fcrden.<\/p>\n\n\n\n Google mit einem Marktanteil von 95% reicht als Plattform vollkommen aus. Wer den Markt vollst\u00e4ndig erschliessen m\u00f6chte, kann noch Anzeigen bei Microsofts Bing (2,4%) oder Yahoo! (1,8%) schalten.<\/p>\n\n\n\n Google Ads (ehemals AdWords) ist im Bereich SEA ein m\u00e4chtiges Tool, allerdings f\u00fcr Anf\u00e4nger sehr komplex und mit dem Risiko hoher Ausgaben verbunden. Um mit SEA kein Geld in den Sand zu setzen, lohnt es sich, eine erfahrene SEA Agentur<\/a> zu beauftragen. In unserem Dienstleisterverzeichnis<\/a> findest du entsprechende Agenturen in deiner N\u00e4he.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Das SEA (Search Engine Advertising \u2013 Suchmaschinenwerbung) bildet zusammen mit SEO die beiden Hauptbereiche des Suchmaschinenmarketings (SEM). Beim SEA, welches man auch Keyword Advertising nennt, geht es um das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen in den Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. 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Welche Bezahlmodelle gibt es bei SEA Anzeigen?<\/h2>\n\n\n\n
Wie unterscheiden sich Anzeigen von den nat\u00fcrlichen Suchergebnissen?<\/h2>\n\n\n\n
Welche Vorteile bringt SEA?<\/h2>\n\n\n\n
Auswirkungen von SEA auf SEO<\/h2>\n\n\n\n
In welche Suchmaschine sollte man f\u00fcr SEA investieren?<\/h2>\n\n\n\n