{"id":10673,"date":"2020-05-01T00:00:00","date_gmt":"2020-04-30T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/aktion-night-of-light-eine-branche-macht-sich-sichtbar\/"},"modified":"2023-12-20T13:44:34","modified_gmt":"2023-12-20T12:44:34","slug":"aktion-night-of-light-eine-branche-macht-sich-sichtbar","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/aktion-night-of-light-eine-branche-macht-sich-sichtbar\/","title":{"rendered":"Aktion \u00abNight of Light\u00bb \u2013 eine Branche macht sich sichtbar"},"content":{"rendered":"
Zu\u0308rich, 18. Juni 2020 \u2013 Die Veranstaltungsbranche war der erste Wirtschaftszweig, der von der<\/strong> Die betroffenen Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche sowie Veranstaltungs-Locations Eine Branche zeigt Einigkeit u\u0308ber L\u00e4ndergrenzen hinweg<\/strong> Seit dem Lockdown macht die Veranstaltungsbranche keinen Umsatz mehr.<\/strong><\/em><\/p>\n Anders als in den produzierenden Branchen k\u00f6nnen weggefallene Ums\u00e4tze nicht mehr nachgeholt werden, es kann auch Gem\u00e4ss Kulturstatistik des Bundes waren in der Kultur- und Kreativwirtschaft im Jahr 2013 mehr als Events bis 300 Personen sind inzwischen mit den entwickelten Sicherheits- und Hygienekonzepten Ebenso fordert die gesamte Branche mehr Planungssicherheit fu\u0308r die Zeit ab dem 1. September 2020 \u00abNight of Light\u00bb – ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender Appell der Dank den genannten ersten Lockerungen macht sich immerhin in einigen Teilen unseres Zu\u0308rich, 18. Juni 2020 \u2013 Die Veranstaltungsbranche war der erste Wirtschaftszweig, der von der COVID-19-Krise getroffen wurde und er wird auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am l\u00e4ngsten und tiefgreifendsten von den Auswirkungen betroffen sein. Seit dem 16. M\u00e4rz 2020 ist einem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen. Konzerte, Festivals oder Theaterauffu\u0308hrungen, Business Events usw. \u2013 […]<\/p>\n","protected":false},"author":260,"featured_media":10674,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173],"tags":[],"class_list":["post-10673","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-digital-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10673","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/260"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=10673"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10673\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":20962,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10673\/revisions\/20962"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/10674"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=10673"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=10673"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=10673"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nCOVID-19-Krise getroffen wurde und er wird auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am<\/strong>
\nl\u00e4ngsten und tiefgreifendsten von den Auswirkungen betroffen sein. Seit dem 16. M\u00e4rz 2020 ist<\/strong>
\neinem kompletten Wirtschaftszweig faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen. Konzerte, Festivals<\/strong>
\noder Theaterauffu\u0308hrungen, Business Events usw. \u2013 ein Zusammenkommen von Menschen war<\/strong>
\nkomplett verunm\u00f6glicht.<\/strong><\/p>\n
\nin der ganzen Schweiz strahlen im Rahmen der \u00abNight of Light\u00bb<\/strong> am Abend des 22. Juni 2020 von
\n22.00 Uhr bis 24.00 Uhr solidarisch ihre Geb\u00e4ude oder stellvertretend ein Bauwerk in ihrer Region
\noder Stadt mit rotem Licht an, um auf die schwierige Situation in der Veranstaltungsbranche
\naufmerksam zu machen.<\/p>\n
\nUnsere Branche ist sehr komplex und vereint in sich viele unterschiedliche Fachbereiche und
\nSpezialdisziplinen und hat deshalb keine zentrale in der Politik verankerte Lobby. Die Inspiration zur
\nAktion \u00abNight of Light\u00bb kommt von unseren Branchenkollegen in Deutschland (https:\/\/night-oflight.
\nde), denn die aktuelle Situation hat durchaus internationales, wenn nicht globales Ausmass.
\nUnterstu\u0308tzung der Branche ist immer noch dringend n\u00f6tig.<\/p>\n
\nnichts \u00abauf Vorrat\u00bb produziert werden; die meisten Unternehmen in der Branche sind Dienstleister.<\/p>\n
\n275’000 Personen in rund 71’000 Betrieben besch\u00e4ftigt. Das sind u\u0308ber 10,9 Prozent aller Betriebe und
\nder Anteil Besch\u00e4ftigter an der Gesamtwirtschaft von 5,5 Prozent ist vergleichbar mit dem Anteil der
\nFinanz- oder der Tourismusbranche. Die Kultur- und Kreativwirtschaft generiert selbst einen
\nGesamtumsatz von rund 70 Milliarden Franken und erzielt damit eine enorme direkte und indirekte
\nWertsch\u00f6pfung. Selbst wenn nach Beendigung der Krise eine hohe Nachfrage einsetzen wu\u0308rde, kann
\nder erlittene Verlust nicht mehr kompensiert werden. Erste Analysen gehen von einem 80% \u2013 100%
\nUmsatzausfall fu\u0308r den Zeitraum von M\u00e4rz bis mindestens August, aber eher Oktober aus. Daraus
\nresultiert eine akute Insolvenzgefahr fu\u0308r die gesamte Branche. Es ist wichtig, auch die \u00d6ffentlichkeit auf
\ndie besonders hart getroffene Veranstaltungsbranche aufmerksam zu machen.<\/p>\n
\nwieder erlaubt. Das ist zwar ein Lichtblick, aber die strengen Auflagen fu\u0308hren zumindest im Kultursektor
\ndazu, dass diese Veranstaltungen zurzeit nicht wirtschaftlich durchfu\u0308hrbar sind.
\nTrotz anf\u00e4nglichen Zusicherungen des Bundesrates fu\u0308hlen sich insbesondere die KMU sowie die
\nSelbst\u00e4ndigen der Branche nun im Stich gelassen. Durch die Streichung der Kurzarbeit fu\u0308r Personen in
\narbeitgeber\u00e4hnlicher Stellung sowie der \u00c4nderungen im Erwerbsersatz fu\u0308r Selbst\u00e4ndige verschlechtern
\nsich die Aussichten dieser Akteure noch einmal deutlich. Die Veranstaltungsbranche besteht zu einem
\ngrossen Teil aus kleinen und kleinsten inhabergefu\u0308hrten Unternehmen sowie aus
\nSelbst\u00e4ndigerwerbenden. Hier ist eine Weiterfu\u0308hrung der Unterstu\u0308tzung bis zum Normalbetrieb
\ndringend n\u00f6tig.<\/p>\n
\nund ein Bewusstsein fu\u0308r die Zeithorizonte im Veranstaltungsgesch\u00e4ft. Es wird noch Monate dauern, bis
\nin der Kulturbranche wieder Normalbetrieb herrscht. Die Normalit\u00e4t kann auch nicht durch einen
\nBeh\u00f6rdenentscheid von einer Woche auf die andere erreicht werden. In unserer global vernetzten
\nBranche dauert der Vorlauf fu\u0308r einen Neustart je nach Veranstaltung zwischen 4 und 8 Monaten bis wir
\nwieder Fahrt aufgenommen haben.<\/p>\n
\nVeranstaltungsbranche<\/strong><\/p>\n
\nWirtschaftszweiges etwas Aufbruchstimmung bemerkbar. Daher ist es fu\u0308r die Exponenten wichtig, trotz
\nder aktuellen Situation auch eine positive Haltung ru\u0308berzubringen und mit dem Einleuchten diverser
\nObjekte ein faszinierendes und emotionales Event zu schaffen und der Bev\u00f6lkerung zu signalisieren:
\nwir sind da und bereit, vieles ist schon m\u00f6glich und wir freuen uns auf neue Events.
\nIn den vergangenen Wochen ist in der Branche ein richtiges \u00abWir-Gefu\u0308hl\u00bb entstanden. Auf der Website
\nwww.nightoflight.ch ist ersichtlich, dass sich stu\u0308ndlich neue Unternehmen, Locations und
\nKulturschaffende der \u00abNight of Light\u00bb<\/strong> anschliessen und am gleichen Strick ziehen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"