{"id":10601,"date":"2024-08-28T09:00:00","date_gmt":"2024-08-28T07:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/wiedererkennungswert-wirksame-methoden-sich-als-unternehmen-von-der-masse-abzuheben\/"},"modified":"2024-08-14T16:05:23","modified_gmt":"2024-08-14T14:05:23","slug":"wiedererkennungswert-wirksame-methoden-sich-als-unternehmen-von-der-masse-abzuheben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/wiedererkennungswert-wirksame-methoden-sich-als-unternehmen-von-der-masse-abzuheben\/","title":{"rendered":"Wiedererkennungswert \u2013 so hebst du dich von der Masse ab"},"content":{"rendered":"

Wie schaffen es grosse Marken wie McDonald’s und Nike eigentlich, anhand ihres Brandings sofort erkannt zu werden? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie auch kleinere Unternehmen einen hohen Wiedererkennungswert erzielen k\u00f6nnen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristige Kundenbeziehungen zu schaffen.<\/strong><\/p>\n

Weisst du, wie das Logo von McDonald’s aussieht? Wie sieht’s mit dem von Nike aus? Netflix, Disney, Coca-Cola, Google? Ja? Damit bist du nicht alleine.<\/p>\n

Marken, die einen hohen Wiedererkennungswert haben, bleiben uns einfacher im Ged\u00e4chtnis.\u00a0Das ist nicht nur sehr positiv f\u00fcr die Markenbekanntheit<\/a>, sondern birgt auch eine andere Anzahl entscheidender Vorteile \u2013 darunter eine h\u00f6here Markentreue, einen h\u00f6heren Markenwert und k\u00fcrzere Kaufentscheidungen. Mehr als genug Gr\u00fcnde also, sich als Unternehmen einmal intensiv mit dem Thema Wiedererkennungswert auseinanderzusetzen. Schliesslich sind es nicht nur die grossen Unternehmen, die vom Wiedererkennungswert profitieren k\u00f6nnen.<\/p>\n

Doch wie erlangt man als Unternehmen einen hohen Wiedererkennungswert? Geht es nur um das Logo oder steckt da mehr dahinter? In diesem Artikel zeigen wir dir verschiedene Wege auf, wie dein Brand<\/a> einen h\u00f6heren Wiedererkennungswert generieren kann.<\/p>\n

Schaffe einen Wiedererkennungswert durch besondere Produkte und Dienstleistungen<\/h2>\n

Wenn in einer Region die zwanzigste B\u00e4ckerei \u00f6ffnet, ist das nichts Besonderes. Wenn diese B\u00e4ckerei aber als einzige glutenfreie Produkte oder Vollkornbrote in Elefantenform anbietet, dann hat sie ein Alleinstellungsmerkmal, das sie von der Konkurrenz abhebt und f\u00fcr Kundinnen und Kunden interessant macht.<\/p>\n

\u00dcber Jahrhunderte hinweg wurden Schuhe verkauft, bis jemand auf die Idee kam, einfach einmal Rollen darunter zu befestigen. Schon war ein neues Produkt geschaffen, f\u00fcr das sich die Menschen begeisterten. Das iPhone ist im Grunde keine neue Erfindung gewesen, sondern vereinte die Funktionen bereits existierender Ger\u00e4te in einem Telefon.<\/p>\n

Du schaffst also einen hohen Wiedererkennungswert, indem du ein Produkt anbietest, das es bei anderen Unternehmen in dieser Form nicht gibt. Hierbei muss nicht zwingend das Rad neu erfunden werden. Wer es schafft, ein Produkt zu erweitern oder mit Alleinstellungsmerkmalen zu versehen, wird im \u00dcberlebenskampf mit der Konkurrenz ebenfalls bestehen.<\/p>\n

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Entwickle eine einpr\u00e4gsame visuelle Identit\u00e4t<\/h2>\n

Auch ein auff\u00e4lliges und konsistentes visuelles Erscheinungsbild oder Corporate Design<\/a> ist entscheidend f\u00fcr den Wiedererkennungswert. Hierzu z\u00e4hlen verschiedene Elemente, die zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergeben sollten. Am wichtigsten ist dabei, wie wir schon gesehen haben, das Logo. Dieses sollte leicht erkennbar und in verschiedenen Gr\u00f6ssen und Kontexten gut lesbar sein. Denken wir an das goldene M von McDonald’s oder den ikonischen Haken von Nike \u2013 beide Logos sind sehr simpel gestaltet<\/a>, und bleiben uns deshalb besser im Ged\u00e4chtnis.<\/p>\n

Aber hast du auch einmal darauf geachtet, dass du Werbung der Marke McDonald’s sogar dann erkennst, wenn kein Logo<\/a> vorhanden ist? Das beweiste eine Plakatkampagne des Unternehmens erst k\u00fcrzlich. Tats\u00e4chlich ist auch die wiederholte Verwendung von spezifischen Farben, die mit der Marke assoziiert werden, ein wichtiger Faktor die Wiedererkennung. Wenn wir an Coca-Colas kr\u00e4ftiges Rot oder Facebooks markantes Blau denken, sehen wir, wie Farben die Identit\u00e4t einer Marke pr\u00e4gen und sie unverwechselbar machen. Eine einheitliche Farbpalette in allen Marketingmaterialien sorgt daf\u00fcr, dass die Marke \u00fcberall sofort erkannt wird.<\/p>\n

Eine einheitliche Schriftart in allen Marketingmaterialien tr\u00e4gt ebenfalls zur Wiedererkennung bei. Ob auf der Webseite, in Werbeanzeigen oder auf Verpackungen \u2013 eine konsistente Typografie schafft ein harmonisches Bild und unterst\u00fctzt die visuelle Identit\u00e4t der Marke. Dabei sollte die gew\u00e4hlte Schriftart gut lesbar sein und zum Charakter der Marke passen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n

Bleib der Zielgruppe im Ged\u00e4chtnis<\/h2>\n

Wenn ein Kunde oder eine Kundin heute einen Kauf t\u00e4tigt, ist damit die Beziehung zu einem Unternehmen l\u00e4ngst nicht abgeschlossen. Im Gegenteil geht es darum, m\u00f6glichst langfristig mit den K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufern in Kontakt zu bleiben. Das gelingt zum Beispiel, indem sie dazu gebracht werden, der Firma in den sozialen Netzwerken zu folgen. Erfolgreiche Social-Media-Kampagnen<\/a> wie Starbucks› #RedCupContest oder GoPro’s Nutzer-generierter Inhalt haben es geschafft, starke Kundenbindungen zu schaffen und die Marke regelm\u00e4ssig ins Ged\u00e4chtnis der Zielgruppe zu rufen.<\/p>\n

Ebenso ist es m\u00f6glich, \u00fcber einen Newsletter individuelle Angebote zu machen und sich somit den Menschen, die bereits im Unternehmen eingekauft haben, ins Ged\u00e4chtnis zu rufen. Hierbei kommt es aber darauf an, keine platte Werbung zu machen, die im Spam-Ordner landet. Stattdessen m\u00fcssen solche Anschreiben individuell, interessant und unaufdringlich sein. Ein Beispiel hierf\u00fcr ist der Newsletter von Amazon, der auf Basis des Kaufverhaltens personalisierte Produktempfehlungen bietet und dadurch eine hohe Relevanz f\u00fcr die Empf\u00e4nger hat.<\/p>\n

W\u00e4hle den richtigen Namen f\u00fcr dein Unternehmen oder deine Produkte<\/h2>\n

Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen hei\u00df. Was f\u00fcr diese Figur aus einem M\u00e4rchen der Gebr\u00fcder Grimm von Vorteil war, ist f\u00fcr Unternehmen der Untergang. Es ist gerade wichtig, dass die potenzielle Zielgruppe den Unternehmensnamen nicht nur kennt, sondern direkt positive Emotionen damit verbindet. Das hat zum Beispiel Popstar Madonna geschafft, Ihr K\u00fcnstlername ist seinerzeit eine herrliche Provokation f\u00fcr alle gutb\u00fcrgerlichen Spiesser gewesen, mit dem sie leicht in die Schlagzeilen kam. Ausserdem ist er kurz, einpr\u00e4gsam und leicht auszusprechen. Alles Vorteile, die ihren Bekanntheitsgrad und Wiedererkennungswert massiv gesteigert haben. Wer als Unternehmen also bestehen m\u00f6chte, braucht einen Namen, der sich direkt im Kopf festsetzt und der m\u00f6glichst positiv besetzt ist.<\/p>\n

Konsistenz in der Markenkommunikation<\/h2>\n

Auch die Art und Weise, wie du mit deinen Kunden kommunizierst, sollte konsistent sein. Das bedeutet, dass die Marke eine klare Stimme haben sollte, die in allen Kommunikationskan\u00e4len gleich bleibt. Ob humorvoll, ernst oder informativ \u2013 die Tonalit\u00e4t sollte die Markenwerte widerspiegeln. Nur so k\u00f6nnen Kunden ein einheitliches Bild von der Marke entwickeln und eine stabile Verbindung zu ihr aufbauen.<\/p>\n

Wiederkehrende Kernaussagen und Slogans helfen dabei, die Marke in den K\u00f6pfen der Konsumenten zu verankern. Wenn eine Marke immer wieder dieselben Botschaften kommuniziert, werden diese mit der Zeit verinnerlicht und mit der Marke assoziiert. Ein einpr\u00e4gsamer Slogan<\/a> oder eine konsistente Botschaft kann den Wiedererkennungswert erheblich steigern und die Markenidentit\u00e4t st\u00e4rken. Durch diese Konstanz in der Kommunikation entsteht ein verl\u00e4ssliches und vertrauensw\u00fcrdiges Bild der Marke, das Kunden immer wiedererkennen und dem sie treu bleiben.<\/p>\n

Das Angebot kontinuierlich erweitern<\/h2>\n

Einer der gr\u00f6ssten Fehler, die Unternehmen machen k\u00f6nnen, ist, sich auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen. Wer viele Kundinnen und Kunden gewonnen hat, ist aktuell erfolgreich. Wer das aber langfristig bleiben m\u00f6chte, muss kontinuierlich in eine gute Kundenbeziehung investieren.<\/p>\n

Das bedeutet zum Beispiel, die Social-Media-Kan\u00e4le stets aktuell zu halten und keine veralteten Informationen zu bieten. Es bedeutet aber auch, die vorhandenen Produkte immer weiterzuentwickeln und zu verbessern. Selbst etablierte Firmen m\u00fcssen sich ihre Innovationsfreude und ihre Lust am Entwickeln bewahren. Nur dann bleiben sie immer in Kontakt mit den W\u00fcnschen und Anspr\u00fcchen ihrer Zielgruppe und k\u00f6nnen diese gezielt erf\u00fcllen. Es geht also darum, die eigenen Angebote stets zu updaten und sie modern, frisch und ansprechend zu halten.<\/p>\n

Emotionale Bindung aufbauen<\/h2>\n

Nicht zu untersch\u00e4tzen ist auch die emotionale Bindung, die Menschen zu einer Marke aufbauen k\u00f6nnen. Die Emotionen, die du beispielsweise mit den \u00e4sthetischen pr\u00e4sentierten Apple-Produkten verbindest, haben weitreichende Folgen. Apple gilt als technologisch weit fortgeschritten und die Produkte der Marke werden gerne als Status-Symbol gesehen.<\/p>\n

Um eine starke emotionale Bindung<\/a> zu deinen Kunden aufzubauen, ist deshalb vor allem Storytelling ein m\u00e4chtiges Werkzeug. Marken, die ihre Geschichte und Werte klar kommunizieren, schaffen eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden. Denke an Unternehmen wie Nike, die nicht nur Produkte verkaufen, sondern durch inspirierende Geschichten \u00fcber Erfolg und Durchhalteverm\u00f6gen ihre Kunden emotional an sich binden. Diese Geschichten bleiben im Ged\u00e4chtnis und tragen wesentlich zum Wiedererkennungswert bei.<\/p>\n

Auch soziale Verantwortung und Engagement k\u00f6nnen die emotionale Bindung<\/a> st\u00e4rken. Kunden f\u00fchlen sich eher zu Marken hingezogen, die ihre Werte teilen und sich f\u00fcr wichtige soziale oder \u00f6kologische Anliegen einsetzen. So entsteht nicht nur ein rationaler, sondern auch ein emotionaler Grund, einer Marke treu zu bleiben.<\/p>\n

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Fazit: Den Wiedererkennungswert strategisch steigern<\/h2>\n

Ein hoher Wiedererkennungswert ist entscheidend f\u00fcr den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Er beginnt bei einzigartigen Produkten oder Dienstleistungen, die sich klar von der Konkurrenz abheben. Eine einpr\u00e4gsame visuelle Identit\u00e4t mit einem konsistenten Logo, spezifischen Farben und einheitlicher Typografie verankert die Marke in den K\u00f6pfen der Kunden.<\/p>\n

Konsistente Markenkommunikation mit einer klaren und einheitlichen Stimme st\u00e4rkt das Markenbild und schafft Vertrauen. Wiederkehrende Botschaften und Slogans tragen zur Markenverankerung bei. Regelm\u00e4\u00dfige Interaktionen \u00fcber Social Media, personalisierte Newsletter<\/a> und exzellenter Kundenservice sorgen daf\u00fcr, dass die Marke im Ged\u00e4chtnis bleibt und eine emotionale Bindung aufgebaut wird.<\/p>\n

St\u00e4ndige Weiterentwicklung und Anpassung des Angebots an die Bed\u00fcrfnisse der Zielgruppe halten die Marke relevant und attraktiv. Zusammengefasst: Der Wiedererkennungswert einer Marke wird durch einzigartige Produkte, eine starke visuelle Identit\u00e4t, konsistente Kommunikation und enge Kundenbindung erreicht. Wer diese Aspekte strategisch angeht, kann seine Marke nachhaltig st\u00e4rken und sich erfolgreich von der Konkurrenz abheben.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Wie schaffen es grosse Marken wie McDonald’s und Nike eigentlich, anhand ihres Brandings sofort erkannt zu werden? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie auch kleinere Unternehmen einen hohen Wiedererkennungswert erzielen k\u00f6nnen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristige Kundenbeziehungen zu schaffen. Weisst du, wie das Logo von McDonald’s aussieht? Wie sieht’s mit dem […]<\/p>\n","protected":false},"author":260,"featured_media":21648,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173],"tags":[],"class_list":["post-10601","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-digital-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10601"}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/260"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=10601"}],"version-history":[{"count":12,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10601\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":21536,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10601\/revisions\/21536"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/21648"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=10601"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=10601"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=10601"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}