![\"5](\"https:\/\/marketing.ch\/wp-content\/uploads\/2023\/01\/146749.jpg\" "\\"\\"")
<\/p>\n<\/p>\n
K\u00fcnstliche Intelligenz ist eine ausgereifte Technologie, die Unternehmen nutzbringend einsetzen k\u00f6nnen, wenn sie einige Voraussetzungen beachten.<\/strong><\/p>\n Wahrnehmungen von KI gehen weit auseinander. W\u00e4hrend die einen darin eine Bedrohung sehen, betonen andere die damit verbundenen Vorteile. Tatsache ist, dass KI, erfolgreich angewendet, in den meisten Unternehmen einen immensen Nutzen mit sich bringt: sie steigert die Effizienz und Qualit\u00e4t in der Fertigung; sie erlaubt Banken und Versicherungen, ihren Kunden perfekt zugeschnittene Services anzubieten; sie bef\u00e4higt Chatbots, Anrufer interaktiv \u00fcber Produkte zu informieren; und ganz allgemein kann KI Daten unterschiedlichster Herkunft so analysieren und aufbereiten, dass sie als wichtige Grundlage f\u00fcr unternehmerische Entscheidungen dienen.<\/p>\n Daf\u00fcr m\u00fcssen KI-basierte Applikationen aber optimal entwickelt und implementiert werden. Squirro, Anbieter KI-gesteuerter Cognitive-Insights-L\u00f6sungen, beschreibt die wichtigsten Voraussetzungen daf\u00fcr.<\/p>\n 1. Gro\u00dfe Datenmengen nutzen<\/strong><\/p>\n F\u00fcr die Leistungsf\u00e4higkeit der eingesetzten KI-Technologien wie pr\u00e4dikative Analytik, maschinelles und Deep Learning ist es entscheidend, dass die eingesetzten Algorithmen durch eine m\u00f6glichst gro\u00dfe Datenmenge \u201elernen\u201c und auf diese Weise bessere Ergebnisse in Form aussagekr\u00e4ftiger Analysen und Handlungsempfehlungen liefern. Hohe Geschwindigkeit und Zuverl\u00e4ssigkeit der Analyse sind ma\u00dfgeblich, damit Unternehmen sie als Basis f\u00fcr ihre \u2013 oft kurzfristig n\u00f6tigen \u2013 Entscheidungen nutzen k\u00f6nnen.<\/p>\n 2. Unstrukturierte Daten erschlie\u00dfen<\/strong><\/p>\n Strukturierte Daten stellen lediglich rund f\u00fcnf Prozent aller zur Verf\u00fcgung stehenden Daten dar; die gro\u00dfe Mehrheit liegt unstrukturiert vor. Somit nutzen Unternehmen nur einen minimalen Anteil ihres zur Verf\u00fcgung stehenden Datenkapitals als Basis f\u00fcr Gesch\u00e4ftsentscheidungen. KI-L\u00f6sungen sind, anders als bisherige Tools, auch in der Lage, Daten aus beliebigen Quellen zu analysieren \u2013 strukturierte, aber eben auch unstrukturierte. Unternehmen m\u00fcssen daf\u00fcr sorgen, dass sie f\u00fcr die Auswertung dieser beiden Datenarten eingesetzt werden. Damit erreichen KI-L\u00f6sungen eine v\u00f6llig neue Ebene von Handlungsempfehlungen, die die Qualit\u00e4t der unternehmerischen Entscheidungen schlagartig verbessert.<\/p>\n 3. F\u00fcr transparente Algorithmen sorgen<\/strong><\/p>\n Der Einsatz von KI-Technologien ist zumindest anfangs ein Schritt ins Ungewisse. Bedingt durch die gro\u00dfe Zahl von Parametern und technischer Verfahren bei der Auswertung und Aufbereitung von Daten kann es f\u00fcr Unternehmen schwer sein nachzuvollziehen, wie KI-Software zu einem Ergebnis gekommen ist. Wichtig f\u00fcr die Anwenderakzeptanz, egal ob Mitarbeiter oder Kunden, ist deshalb die Transparenz der Algorithmen: Wie und warum ist die KI-L\u00f6sung zu dem Vorschlag gekommen? In einigen Branchen wie bei Banken und Versicherungen ist die Transparenz aus Compliance-Gr\u00fcnden sogar vorgeschrieben.<\/p>\n 4. Entwickler besser f\u00fcr KI qualifizieren<\/strong><\/p>\n Seit den Anf\u00e4ngen der Computergeschichte gilt das Prinzip, dass Applikationen nur die Aufgaben ausf\u00fchren, die von Entwicklern programmiert wurden. Daran \u00e4ndert sich auch bei KI-L\u00f6sungen nichts. Deshalb ist die Erfahrung, Kompetenz und Kreativit\u00e4t der Entwickler f\u00fcr die Qualit\u00e4t und Leistungsf\u00e4higkeit von KI-L\u00f6sungen entscheidend. Neben der Nutzung von KI-basierten Softwareentwicklungs-Assistenten ist die gute Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung der Entwickler also unverzichtbar: beim maschinellen Lernen, beim Deep Learning oder auch beim Natural Language Processing. Nur so ist die Erstellung optimaler KI-L\u00f6sungen m\u00f6glich.<\/p>\n 5. K\u00fcnstliche mit menschlicher Intelligenz kombinieren<\/strong><\/p>\n Aktuelle KI-Technologie kann in sehr kurzer Zeit sehr gro\u00dfe Datenmengen verarbeiten und im Hinblick auf Muster und Trends untersuchen. Daher sind automatisierte KI-Werkzeuge wie Bots und Roboter in vielen Bereichen zwar unabdingbar, sie erschlie\u00dfen aber nur einen Teil des m\u00f6glichen Potenzials. Das ist erst mit Augmented Intelligence m\u00f6glich. Diese \u201eerweiterte Intelligenz\u201c kombiniert die Ergebnisse automatisch arbeitender Algorithmen mit der Erfahrung und Intuition menschlicher Experten: Tats\u00e4chlich reicht es nicht, dass Entscheider die Empfehlungen einer KI-L\u00f6sung 1:1 \u00fcbernehmen. Das enorme Potenzial k\u00f6nnen sie nur dann realisieren, wenn sie k\u00fcnstliche Intelligenz mit ihren eigenen kognitiven F\u00e4higkeiten verst\u00e4rken.<\/p>\n \u201eSchnellere Computer und gr\u00f6\u00dfere Datenmengen stellen eine immer bessere Basis f\u00fcr die Nutzung von KI-L\u00f6sungen dar. Ihr wahres Potenzial k\u00f6nnen sie aber erst dann entfalten, wenn sie optimal eingesetzt werden\u201c, sagt Dr. Dorian Selz, CEO und Mitgr\u00fcnder von Squirro. \u201eDie Analyse auch unstrukturierter Daten, transparente Algorithmen und nicht zuletzt hochqualifizierte Entwickler sind Voraussetzungen daf\u00fcr. Aber erst die Kombination von k\u00fcnstlicher und menschlicher Intelligenz verbessert massiv die Qualit\u00e4t unternehmerischer Entscheidungen.\u201c<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" K\u00fcnstliche Intelligenz ist eine ausgereifte Technologie, die Unternehmen nutzbringend einsetzen k\u00f6nnen, wenn sie einige Voraussetzungen beachten. Wahrnehmungen von KI gehen weit auseinander. W\u00e4hrend die einen darin eine Bedrohung sehen, betonen andere die damit verbundenen Vorteile. Tatsache ist, dass KI, erfolgreich angewendet, in den meisten Unternehmen einen immensen Nutzen mit sich bringt: sie steigert die Effizienz […]<\/p>\n","protected":false},"author":260,"featured_media":10481,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173],"tags":[],"class_list":["post-10480","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-digital-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10480","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/260"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=10480"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10480\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":10482,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10480\/revisions\/10482"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/10481"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=10480"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=10480"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=10480"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}