{"id":10293,"date":"2016-07-01T00:00:00","date_gmt":"2016-06-30T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/kopf-des-monats-juli-2016-carole-ramuz\/"},"modified":"2023-09-20T11:29:44","modified_gmt":"2023-09-20T09:29:44","slug":"kopf-des-monats-juli-2016-carole-ramuz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/kopf-des-monats-juli-2016-carole-ramuz\/","title":{"rendered":"Kopf des Monats | Juli 2016 – Carole Ramuz"},"content":{"rendered":"

\"\"<\/strong><\/p>\n

Carole Ramuz
\n<\/strong>Pr\u00e4sidentin des Expo-Event.Live Communication Verbands Schweiz und Partner der Kreativagentur Brandsoul AG<\/em><\/p>\n

Die zweisprachige Carole Ramuz ist EFQM Assessorin und Tr\u00e4gerin eines MAS in Business Excellence. Sie ist Pr\u00e4sidentin des Expo-Event.Live Communication Verbands Schweiz und Partner der Kreativagentur Brandsoul AG.<\/p>\n

Zuvor war sie 10 Jahre erfolgreich als selbst\u00e4ndige Beraterin und Projektleiterin im Bereich Qualit\u00e4tsmanagement und Organisationsentwicklung t\u00e4tig.<\/p>\n

Heute ist ein starker Wandel im Bereich verschiedenster Technologien, die sich Unternehmen f\u00fcr Ihre Kommunikation zu Nutze machen, zu beobachten. Wie schafft man es, die Trends nicht zu \u00abverschlafen\u00bb?<\/em><\/strong><\/p>\n

Am besten ist es, die Trends selbst zu kreieren. Die Technologien sind vorhanden und es ist fast nicht m\u00f6glich, an ihnen vorbei zu kommen. Die Herausforderung liegt aber darin, die Trends wie zum Beispiel neue Technologien, geschickt einzusetzen.<\/p>\n

Die Kunst ist es, diese M\u00f6glichkeiten zu erkennen, verstehen und gekonnt zu kombinieren, um einen Mehrwert daraus zu generieren. Das braucht eine vision\u00e4re Haltung. Google macht es erneut vor und hat ein \u201ePainting Tool\u201c f\u00fcr VR Brillen auf den Markt gebracht. Damit wurden ganz neue M\u00f6glichkeiten f\u00fcr das Leben und Arbeiten in der virtuellen Welt er\u00f6ffnet.<\/p>\n

Was ist f\u00fcr Sie eine gute Live Kommunikation?<\/em><\/strong><\/p>\n

Ein besonderes Augenmerk soll auf die Kommunikation gelegt werden. Entsprechend braucht eine gute Live Kommunikation einen Absender und einen Empf\u00e4nger. Dazwischen muss eine Botschaft, eine Geschichte stattfinden. Aber man soll dem Empf\u00e4nger auch die M\u00f6glichkeit geben, zu reagieren. Es ist also ein Dialog, eine Interaktion und nicht nur eine \u201eone-way\u201c Besendung seitens der Marken. Eine gute Live Kommunikation ist also ein Austausch unter Freunden auf pers\u00f6nlicher Ebene.<\/p>\n

Sie sind unter anderem Pr\u00e4sidentin vom Expo.Event-Live Communication Verband, der auch den XAVER organisiert. Welche Trends stellen Sie bei den Einsendungen f\u00fcr den Award fest?<\/em><\/strong><\/p>\n

Den Xaver Award gibt es bereits seit 15 Jahren. Die Branche hat sich in den letzten Jahren massiv ver\u00e4ndert. Die neuen Medien geben unserer Branche neue M\u00f6glichkeiten.<\/p>\n

Fr\u00fcher musste man zur genauen Zeit vor Ort am Event sein, um teilnehmen zu k\u00f6nnen. Heute ist es anders. Durch die Digitalisierung kann man an einem Anlass teilnehmen, ohne zwingend physisch anwesend zu sein. Oft werden neue Events am Anfang einer Kampagne durchgef\u00fchrt, damit die damit generierten Inhalte durch andere Kommunikationskan\u00e4le verbreitet werden. Das ist sicherlich ein wichtiger Trend.<\/p>\n

Der XAVER gilt als DER Event in der Schweizer Live Communication Branche. Wie hoch ist der Druck den Event-Vorstellungen vom Publikum zu entsprechen, wo die Meisten unter Ihnen doch selbst Fachkr\u00e4fte in Ihrem Bereich sind?<\/em><\/strong><\/p>\n

Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. In diesem Sinne wird man f\u00fcr die eigene Leistung innerhalb der Community selten hochgejubelt. Unsere Branche lebt von Qualit\u00e4t und Perfektionismus.<\/p>\n

Es ist klar, wenn die Profis der eigenen Branchen einen Anlass beurteilen, sich der Fokus sehr schnell auf die Verbesserungsmassnahmen richtet. Nun haben wir durchs Band positive R\u00fcckmeldungen in Bezug auf den Anlass erhalten. Die Kollegen sind dankbar um diese Plattform. Sie sind aber auch dankbar, dass es Menschen gibt, welche sich f\u00fcr den Xaver engagieren und diesen organisieren.<\/p>\n

Die Kategorie 360 Grad beim Xaver Award konnte sich nicht etablieren, was denken Sie ist der Grund f\u00fcr die wenigen Einreichungen?<\/em><\/strong><\/p>\n

Es braucht immer Zeit, bis neue Kategorien verstanden werden und sich etablieren k\u00f6nnen. Prinzipiell ist der Xaver Award innerhalb der Branche etabliert. Die 360 Grad Kategorie ist vor allem dann interessant, wenn die Agenturen auch vollumf\u00e4ngliche Kampagnen gestalten und diese auch eingeben. Das braucht noch Zeit.<\/p>\n

Was sind Ihre gr\u00f6ssten W\u00fcnsche f\u00fcr Ihre Branche?<\/em><\/strong><\/p>\n

Mein Wunsch ist, dass der Druck auf Schnelligkeit und Kosten etwas abnimmt und entsprechend der Fokus auf Kreativit\u00e4t und Innovation wieder vermehrt im Mittelpunkt der \u00dcberlegungen steht. Professionalit\u00e4t und wirkungsvolle Massnahmen brauchen auch Raum.<\/p>\n

Was ist Ihr pers\u00f6nlicher Schl\u00fcssel zum Erfolg?<\/em><\/strong><\/p>\n

Der Schl\u00fcssel zum Erfolg ist sich selbst treu zu bleiben.<\/p>\n

Wo sehen Sie sich in 5-10 Jahren (privat \/ beruflich)?<\/em><\/strong><\/p>\n

Auf internationaler Ebene eine relevante Arbeit zu liefern ist mein Ziel.<\/p>\n

Wir bedanken uns ganz herzlich f\u00fcr die aufgebrachte Zeit, die Sie sich f\u00fcr unser Interview zum «Kopf des Monats Juli 2016» genommen haben und w\u00fcnschen Ihnen f\u00fcr die Zukunft alles Gute!<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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