{"id":10288,"date":"2016-09-01T00:00:00","date_gmt":"2016-08-31T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/koepfe-des-monats-september-2016-karl-mueller-franz-with\/"},"modified":"2023-07-26T15:12:27","modified_gmt":"2023-07-26T13:12:27","slug":"koepfe-des-monats-september-2016-karl-mueller-franz-with","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/koepfe-des-monats-september-2016-karl-mueller-franz-with\/","title":{"rendered":"K\u00f6pfe des Monats | September 2016 – Karl M\u00fcller & Franz With"},"content":{"rendered":"

\u00dcber Karl M\u00fcller:\u00a0\u00a0<\/strong>
\n– 1977: Dipl. Masch. Ing. ETH
\n– 1978: Assistent ETH
\n– 1979-1990: Unternehmer in Korea
\n– 1990-1998: Selbstversorger
\n– seit 1996 Schuh-Fabrikant<\/p>\n

\u00dcber Franz With:\u00a0<\/strong>
\n– Geboren 29.12.1961
\n– gelernter Kaufmann & Weiterbildung in Betriebswirtschaft
\nund Marketing
\n– seit 1986 selbstst\u00e4ndig und unternehmerisch in diversen
\nBranchen t\u00e4tig<\/p>\n

Was war die Motivation nach MBT erneut eine Firma mit einer neuen Schuhtechnologie zu gr\u00fcnden und worin unterscheiden sich die Marken?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nGeld war es sicher nicht, denn das hatte ich ja gerade von den MBT-K\u00e4ufern erhalten. Und Lust, weiterhin sooo viel zu arbeiten, hatte ich eigentlich auch keine mehr. Ich glaube, Gott so geh\u00f6rt zu haben, dass er mir sagte, ich soll die Idee des Luftkissenschuhs, die ich schon seit kurz nach der Erfindung des MBT mit mir herum trug, in die Welt bringen, weil diese vielen Menschen helfen kann.<\/p>\n

Die AFG Arena wurde neu auf kybunpark umbenannt, was waren Ihre pers\u00f6nlichen Herausforderungen f\u00fcr den Start?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nDiese Idee kam sehr spontan und war mehr eine F\u00fcgung als ein Plan. Weil wegen dem Saisonstart alles so schnell gehen musste, war sicher die kurze Zeitknappheit eine grosse Herausforderung.<\/p>\n

Herr With:<\/strong>
\nJa, ich sehe auch nur die erw\u00e4hnte Zeitknappheit, die Karl M\u00fcller erw\u00e4hnt hat, als eigentliche Herausforderung. N\u00e4mlich ab Vertragsunterzeichnung blieben uns noch ca. 2 Monate Zeit bis zum Saisonstart und was die erste Umsetzung der vertieften Zusammenarbeit mit dem FC St. Gallen anging. Wenn dabei von Beginn weg nicht so eine einzigartig abgestimmte und effiziente Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vom FC St. Gallen da gewesen w\u00e4re, dann w\u00e4re eine solcher Beginn mit dem Saisonstart per 23. Juli 2016 nicht m\u00f6glich gewesen.<\/p>\n

Inwiefern l\u00e4sst sich die Marke kybun mit dem Fussballstadion verbinden?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nDer FCSG arbeitet seit \u00fcber 6 Jahren mit unseren Produkten und Dienstleistungen im Bereich Physiotherapie. Pr\u00e4vention, Therapie und Regeneration der Profifussballer sind eine unserer St\u00e4rken und unserer Leidenschaften.<\/p>\n

4. Was ist marketingtechnisch in Bezug auf den kybunpark im n\u00e4chsten halben Jahr geplant, um den Namen positiv zu verankern?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/em><\/strong>
\nWenn die Spieler des FCSG weniger verletzt und schneller wieder fit sind als Spieler von Vereinen, die ohne das kybun Konzept arbeiten.<\/p>\n

Herr With:<\/strong>
\nWir wollen mit einem Austausch- und Lernprozess unter dem Motto \u201eSpitzenleistungen im Spitzensport versus Spitzenleistungen in der Wirtschaft\u201c uns mit unseren Fachhandelspartnern auf den Weg machen und so ihnen f\u00fcr den Gesch\u00e4ftsalltag neue Denkanst\u00f6sse und Ideen mitgeben.<\/p>\n

Wie fungieren Sie als Team, waren Sie beide bei der Lancierung von kybun dabei? Wie teilen Sie sich Ihren Aufgabenbereich auf?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nWir sind der \u00dcberzeugung, dass an jeder Spitze ein Team sein sollte, das in Einigkeit entscheidet, anstatt von Einzelpersonen. So f\u00fchren wir die Firma kybun – denn 4 Augen sehen mehr als 2. Eine strikte Trennung der Aufgabenbereiche gibt es nicht. Franz With kam sp\u00e4ter als Freund von mir dazu. Das macht in der Hierarchie aber keinen Unterschied.<\/p>\n

Franz With:\u00a0<\/strong>
\nJa, so ist es, wie Karl M\u00fcller es sagt und was sicher noch wichtig ist zu erw\u00e4hnen, dass wir bei kybun nicht als Gesch\u00e4ftspartner in erster Linie t\u00e4tig sind, sondern als Freunde und dies \u00fcber kybun hinaus. Zudem wenn wir uns einmal in einer gemeinsam zu f\u00e4llenden Entscheidung nicht einigen k\u00f6nnen, so rufen wir unsere Freunde dazu, die uns dann zu einer Entscheidungsfindung in Einheit verhelfen.<\/p>\n

Wo sehen Sie die zuk\u00fcnftigen Trends in Ihrer Branche?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nVielleicht meinen sie die Trends der Schuhbranche? Doch diese interessiert uns wenig. Was uns bewegt, sind die vielen Menschen, die im Pensionsalter – ihrem sch\u00f6nsten Lebensabschnitt – nicht mehr mobil sind, weil sie unter Gehschmerzen leiden. Das m\u00fcsste nicht sein. Wir sehen es als unsere Aufgabe, dass sie wieder schmerzfrei gehen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Herr With:<\/strong>
\nWir denken grunds\u00e4tzlich nicht in Branchen, sondern bei uns geht es um Menschen und wie wir diesen dienen k\u00f6nnen. Und so zeigt u.a. die laufende Gesellschaftsentwicklung auf, dass immer mehr Menschen unter Arbeits- und Lebenssituationsstress leiden und daraus Beschwerden wie z.B. R\u00fccken- und Kreuzschmerzen entstehen. Hier wollen wir mit kybun aktiv helfen, sodass bei diesen Menschen Schmerzlinderung oder -befreiung eintritt.<\/p>\n

Wie managen Sie Ihren Alltag, damit in Ihrer anspruchsvollen Position die Freizeit nicht zu kurz kommt?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nF\u00fcr mich gibt es keine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, aber nicht weil ich ein Work-Aholic bin. Das bin ich nicht. Ich bin einfach gerne f\u00fcr andere Menschen da, sei es f\u00fcr die Familie, die Mitarbeiter, die Kunden oder die Vertriebspartner. Es ist meine Bestimmung, im Sinn von Gott f\u00fcr Menschen da zu sein.<\/p>\n

Herr With:<\/strong>
\nDer Begriff Freizeit existiert f\u00fcr mich so nicht mehr. Denn es geht nach meiner Ansicht prim\u00e4r darum, wie gehe ich mit der wichtigsten Ressource im Leben, n\u00e4mlich der Zeit und derer Verwendung um. Dabei gilt f\u00fcr meine Ehefrau und mich, dass wir uns bewusst entsprechende Zeit f\u00fcr die Beziehungspflege und Erholung mit unseren Liebsten wie Kindern und Freunden nehmen. Zudem m\u00f6chten wir auch Zeit in Menschen investieren, die dankbar f\u00fcr Hilfe in ihrer Lebenswegentwicklung sind. So bekommt dann auch der Arbeitsalltag seinen Platz in den 24 Stunden pro Tag, die uns allen zur Verf\u00fcgung stehen.<\/p>\n

K\u00f6nnen Sie uns einen Einblick in Ihre gr\u00f6ssten pers\u00f6nlichen Erfolge geben?\u00a0<\/em><\/strong><\/p>\n


\n<\/strong>Herr M\u00fcller:\u00a0<\/strong>
\nIch strebe nicht nach Erfolgen. Mir liegen viel mehr Begriffe wie Freude, Friede, Dankbarkeit, Treue, Geduld und Liebe am Herzen. Und diese erreichen wir mehr durch dienen anstatt verdienen.<\/p>\n

Franz With:<\/strong>
\nAls gr\u00f6ssten Erfolg in meinem Leben w\u00fcrde ich bezeichnen, dass ich den Sinn des Lebens in einer lebensnahen Beziehung zu Gott der Bibel f\u00fcr mich gefunden habe. Dies erf\u00fcllt mich tagt\u00e4glich und schenkt mir zudem eine Bestimmung f\u00fcr mein Leben, die hoffentlich so nachhaltig ist, sodass n\u00e4chste Generationen davon profitieren d\u00fcrfen.<\/p>\n

Wir bedanken uns ganz herzlich f\u00fcr die aufgebrachte Zeit, die Sie sich f\u00fcr unser Interview genommen haben und w\u00fcnschen Ihnen f\u00fcr die Zukunft weiterhin alles Gute!<\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

\u00dcber Karl M\u00fcller:\u00a0\u00a0 – 1977: Dipl. Masch. Ing. ETH – 1978: Assistent ETH – 1979-1990: Unternehmer in Korea – 1990-1998: Selbstversorger – seit 1996 Schuh-Fabrikant \u00dcber Franz With:\u00a0 – Geboren 29.12.1961 – gelernter Kaufmann & Weiterbildung in Betriebswirtschaft und Marketing – seit 1986 selbstst\u00e4ndig und unternehmerisch in diversen Branchen t\u00e4tig Was war die Motivation nach […]<\/p>\n","protected":false},"author":260,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[173],"tags":[],"class_list":["post-10288","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-digital-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10288","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/260"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=10288"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10288\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":18955,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/10288\/revisions\/18955"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=10288"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=10288"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=10288"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}