{"id":10194,"date":"2017-11-22T00:00:00","date_gmt":"2017-11-21T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/gefahr-von-social-media-fuer-unternehmen\/"},"modified":"2023-10-09T14:37:23","modified_gmt":"2023-10-09T12:37:23","slug":"gefahr-von-social-media-fuer-unternehmen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/gefahr-von-social-media-fuer-unternehmen\/","title":{"rendered":"Gefahr von Social Media f\u00fcr Unternehmen"},"content":{"rendered":"\n
\"Story<\/figure>\n\n\n\n

Die sozialen Medien sind ein brillantes Ph\u00e4nomen, Milliarden Menschen sind Teil davon. Sie k\u00f6nnen sich in Sekundenschnelle weltweit vernetzen und mit anderen kommunizieren. Es ist allerdings nicht alles brillant, denn hinter den sozialen Medien verbirgen sich auch einige Gefahren. Was kann einem Unternehmen durch die Verwendung von social Media widerfahren? Diese Story of the Week widmet sich den Risiken von sozialen Medien f\u00fcr Unternehmen und wie diese minimiert werden k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Das Social Web wird von vielen Menschen und Unternehmen genutzt und ist nicht mehr wegzudenken in der heutigen Zeit. Es erm\u00f6glicht einen Austausch in Echtzeit und bietet orts- und zeitunabh\u00e4ngigen Zugang zu ben\u00f6tigten Informationen. F\u00fcr Unternehmen ist Social Media Marketing von grosser Bedeutung und kann mit Hilfe von verschiedensten Instrumenten umgesetzt werden. Mitteilungen k\u00f6nnen auch mit wenig Aufwand viele Zielgruppen erreichen. Mit Hilfe von Social Media kann beispielsweise das Image gest\u00e4rkt und die Kundenbindung gesteigert werden. Zudem k\u00f6nnen durchaus Produkt verkauft werden, wie es beispielsweise Pampers schon im Jahr 2010 getan hat und ihre Windeln \u00fcber Social Media verkaufen. Auch Burger King steigerte seinen Umsatz mit Facebook-Coupons. Durch soziale Medien ergeben sich jedoch nicht nur Chancen f\u00fcr Unternehmen, sondern eben auch Risiken.<\/p>\n\n\n\n

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Eine der bemerkenswertesten Gefahren ist der Kontrollverlust. Sobald eine Mitteilung im Internet landet, wird sie rasend schnell verbreitet. Die Aktionen und Reaktionen der User zu einer solchen Mitteilung sind nicht steuerbar. Das Unternehmen verf\u00fcgt nicht \u00fcber die Kontrolle der User und die Verbreitung einer Mitteilung ist nur schwer aufzuhalten. Wenn eine Reaktion negativ ausf\u00e4llt, kann dies verheerende Folgen f\u00fcr ein Unternehmen haben. Im schlimmsten Fall kann ein Unternehmen enorme Imagesch\u00e4den davon tragen bis hin zu finanziellem Schaden. Ein gutes Monitoring kann helfen, dieses Risiko zu minimieren. Mit Hilfe eines Monitorings kann verfolgt werden, was \u00fcber einen gesprochen wird. Weiter kann schnell und angemessen auf negatives Feedback reagiert werden. Zus\u00e4tzlich werden Trends und Stimmungen der Community erkannt und neue Zielgruppen k\u00f6nnen ausf\u00fcndig gemacht werden. Zudem l\u00e4sst sich erkennen, wer die Influencer oder Meinungsf\u00fchrer der eigenen Szene sind und man erf\u00e4hrt, was die Konkurrenz treibt.<\/p>\n\n\n\n

Die Mitarbeiter selbst stellen auch eine Gefahr in den sozialen Medien f\u00fcr ein Unternehmen dar. Social Media Anwendungen k\u00f6nnen missbraucht werden oder Mitarbeiter reagieren auf negative Beitr\u00e4ge falsch, so dass sie dem Unternehmen schaden. Bei Verbreitung von beispielsweise Strategiepapieren oder Gehaltsinformationen entsteht ein ernst zu nehmendes Risiko f\u00fcr das Unternehmen. Den Unternehmen werden durch das Datenschutzrecht enge Grenzen gesetzt. Wer gegen dieses Gesetz verst\u00f6sst, dem drohen gerichtliche oder ausssergerichtliche Verfahren mit Datenschutzbeh\u00f6ren oder juristische Streitigkeiten mit betroffenen Mitarbeitern. Zudem k\u00f6nnen m\u00fchselige Umstrukturierungen der Prozesse und Gesch\u00e4ftsabl\u00e4ufe von Unterlassungsanordnungen der Datenschutzbeh\u00f6ren erfordert werden. Folglich kann ein Datenschutzvorfall der Reputation des Unternehmens enorm schaden. Diese Gefahr kann jedoch umgangen werden, in dem Mitarbeiter Schulungen besuchen und so lernen, damit umzugehen. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter zudem mit Richtlinien aufkl\u00e4ren, wie sie sich zu verhalten haben.<\/p>\n\n\n\n

Eine weitere Gefahr bilden Angriffe durch Schadsoftware aus sozialen Netzen. Diese Angriffe treten oftmals bei scheinbar harmlosem Nutzungsverhalten auf. Doch auch hier k\u00f6nnen entsprechende Massnahmen ergriffen werden. Sicherheitsdienste k\u00f6nnen Unternehmen von solchen Attacken sch\u00fctzen. URLs werden zuerst auf ihr Risiko \u00fcberpr\u00fcft und erst danach zugelassen oder bei Gefahr eben blockiert.<\/p>\n\n\n\n

\u201eDie gr\u00f6sste Gefahr f\u00fcr Unternehmen besteht im Social Web zurzeit darin, dass Unternehmen an Ansehen verlieren k\u00f6nnten, weil sie Kopflos auf Social Media aufspringen und im Web herumpoltern, wobei theoretisch die ganze Welt zuh\u00f6ren kann.\u201c<\/em> Frank W. Hamm<\/p>\n\n\n\n

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Fazit:<\/strong> Social Media ist in der heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken. Es er\u00f6ffnet viele Chancen f\u00fcr ein Unternehmen, jedoch verbirgen sich auch einige Gefahren. Kontrollverlust ist einer der verheerendsten Risiken, die Social Media f\u00fcr Unternehmen mit sich bringt. Die User und Verbreitung einer Mitteilung k\u00f6nnen nicht kontrolliert werden. Folgen k\u00f6nnen Imagesch\u00e4den oder sogar finanzielle Sch\u00e4den sein. Die Mitarbeiter selbst k\u00f6nnen aufgrund ihres Verhaltens ebenso eine Gefahr f\u00fcr das Unternehmen sein. Weiter stellen Angriffe durch Schadsoftwares aus sozialen Netzen ein Risiko dar. Die Risiken k\u00f6nnen allerdings mit Hilfe von verschiedenen Massnahmen minimiert werden. Wichtig ist vor allem den Kunden zuzuh\u00f6ren sowie schnell und pers\u00f6nlich zu reagieren, denn somit k\u00f6nnen Sch\u00e4den abgewendet und der Ruf des Unternehmens gest\u00e4rkt werden.<\/p>\n

Literaturverzeichnis<\/strong><\/p>\n<\/div>\n

Pleil, T. (2010). Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation.<\/em> Darmstadt: Books on Demand.
Kapulica, D. (2014). Social-Media-Marketing: Problemzentrierte Perspektiven auf Best- und Worst-Practice-Beispiele.<\/em> Hamburg: Diplomica Verlag GmbH.
Di Dio, V. (2015). Social Media Investing. Kritische Analyse der Chancen und Risiken aus der Perspektive des Privatanlegers. Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen<\/em>, 2015(1803).
Rogge, C., & Karabasz, R. (2014). Social Media im Unternehmen \u2013 Ruhm oder Ruin: Erfahrungslandkarte einer Expedition in die Social Media-Welt.<\/em>Wiesbaden: Springer Vieweg.
PricewaterhouseCoopers (2017). Social Media \u2013 Risiko und Chance liegen nahe beieinander.<\/em> Abgerufen von: https:\/\/www.pwc.de\/de\/corporate-governance\/social-media-risiko-und-chance-liegen-nahe-beieinander.html
Hilker, C. (2012). Erfolgreiche Social-Media-Strategien f\u00fcr die Zukunft: Mehr Profit durch Facebook, Twitter, Xing und Co.<\/em> Wien: Linde international.
Heymann-Reder, D. (2011). Social Media Marketing: Erfolgreiche Strategien f\u00fcr Sie und Ihr Unternehmen.<\/em> M\u00fcnchen: Addison-Wesley.<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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