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Studie von Cleverreach: 26 Prozent der Befragten können kein E-Mail-Marketing

Welches Unternehmen versendet heutzutage eigentliche keine Newsletter? Da muss man erstmal nachdenken, bis man ein Unternehmen findet, das einen solchen Service nicht anbietet. Umso erstaunlicher sind die Studienergebnisse des E-Mail-Marketing-Anbieters Cleverreach, die deutlich machen, wie unsicher Unternehmen im Umgang in dieser Marketingdisziplin sind.

Für die Studie hat der Anbieter Cleverreach mehr als 1000 seiner eigenen Kunden befragt. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat angegeben, dass sie unsicher sind, wie oft Nachrichten im Rahmen des E-Mail-Marketings versendet werden sollen. Ungefähr genauso viele haben Angst davor, dass ihre Mails als Spam betrachtet werden.

So wird E-Mail-Marketing laut der Umfrage genutzt

Die Ergebnisse zeigen, dass nur ca. 33 Prozent der Befragten E-Mail-Marketing zielgruppenspezifisch einsetzen. Mit welchem Ziel die Marketingdisziplin von den Anwendern genutzt wird, ist laut Cleverreach sehr unterschiedlich, wobei 52 Prozent angeben, Newsletter als direkte Möglichkeit zur Kundenkommunikation einzusetzen, und 47 Prozent E-Mails verschicken, um eine engere Kundenbindung aufzubauen. 33 Prozent der Teilnehmer haben gesagt, sie nutzen E-Mail-Marketing, um ihre Verkaufszahlen zu steigern. Sehr wenige, nämlich nur neun Prozent versenden Newsletter um den Warenkorbwert zu erhöhen.

Aber warum wird E-Mail-Marketing so halbherzig genutzt?

Laut der Umfrage mangelt es 44 Prozent der Unternehmen schlichtweg an Personal, um E-Mail-Marketing zu betreiben. Etwas mehr als ein Viertel hat ausserdem angegeben, dass nicht genug Erfahrung im Bereich des E-Mail-Marketings vorhanden ist. 18 Prozent der Teilnehmer fehlt das Bewusstsein für den finanziellen Mehrwert von E-Mails. Wer sein E-Mail-Marketing also professionell betreibt und sich auch die Zeit dafür nimmt, kann hier seiner Konkurrenz noch einige Schritte voraus sein.

Redaktion

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